Reihenschaltung Kondensator

Diskutiere Reihenschaltung Kondensator im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - hallo, bei einer Reihenschaltung aus Kondensatoren c1, c2 (c1=c2), wieso entspricht der Spannungsfall am ersten Kondensator c1 dem Verhältnis...
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stardust

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hallo,

bei einer Reihenschaltung aus Kondensatoren c1, c2 (c1=c2), wieso entspricht der Spannungsfall am ersten Kondensator c1 dem Verhältnis c2/(c1+c2)?
Vielleicht trivial, aber ich komm grad nicht auf die Herleitung.
Von Euch vielleicht jemand?

nata


.
 
Hm, ich habe mich damit noch nicht allzu viel beschäftigt.

Ich weiß nur, das sich die Gesamtspannung auf die Kondensatoren aufteilt, und das an dem "kleinsten" Kondensator die größte Spannung abfällt. Demnach an dem größten Kondensator die kleinste Spannung.

Mehr wüsste ich dazu jetzt auch nicht. Aber vielleicht ein kleiner Denkanstoß?!

Außerdem wärs die Formal glaub ich:

C ges.= (C1 x C2) / (C1 + C2)

Gruß, Schatti
 
Guck mal, man kann die Kondensatoren als Blindwiderstände verstehen und dann nen ganz normalern Spannungsteiler berechnen. Weil beides Kondensatoren sind, müssen wir noch nicht mal imaginär rechnen und können so tun, als sei das reell:

k=U_1/U_0=X_1/(X_1 + X_2) =>

k=(1/(\omega*C_1))/(1/(\omega*C_1)+1/(\omega*C_2)) =>

k=(1/C_1)/(1/C_1 + 1/C_2) =>

k=(1/C_1)/((C_2 + C_1)/(C_1*C_2)) =>

k=C_2/(C_1 + C_2)

Nachtrag: Mist, irgendwie funzt das mit dem Formeleditor nicht - Schade?!?! Oder mach ich nen Fehler?
Ich probier's mal als Bild:


http://img14.imageshack.us/img14/1315/51281966.png
 
Sorry!

Is doch logisch,

hab den omega-Effekt vergessen.

Je größer eine Kapazität ist, desto mehr Strom lässt der betreffende Kondensator ja bei einer Wechselspannung durch bzw. desto kleiner ist der (Blind-) Widerstand Xc, denn es ist ja: Xc = (1/(Omega*C))Ohm.

Somit ist dann auch der Spannungsfall an einer größeren Kapazität (Kondensator) kleiner, weil ja der Blindwiderstand einer größeren Kapazität kleiner ist als bei einer kleinen Kapazität;).

Kommt davon wenn man zu lange andere Sachen rechnet, und sowas dann komplett vergisst.

-
 
Geht auch ganz ohne Omega :wink:
Nemen wir mal an, U0 sei ne Gleichspannung und C1 und C2 seien anfänglich komplett entladen und werden nun in Serie an U0 geklatscht. Beide Kondensatoren werden dann vom selben Strom und damit derselben Ladungsmenge durchflossen. Auf den "Platten" beider Kondensatoren befindet sich nun jeweils identische Ladungsmengen. Es gilt C=Q/U - Dämmert's? :wink:

Und den Rest rechnen wir nun als Hausaufgabe :lol:

Nachtrag:

Bezeichnend ist, dass dieses Spannungsverhältnis von der Winkelgeschwindigkeit Omega unabhängig ist!
 
Ich teile heimlich durch Null. :D

Gruß
Christian
 
Genau!!! :lol:

Daran sind schon etliche Leute verzweifelt :lol:

Viele Grüsse,

Uli

PS: Geht um die stetige Fortsetzbarkeit einer Polstelle ...
 
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