Relais und Kondensator

Diskutiere Relais und Kondensator im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich möchte in meinem auto eine fußraumbeleuchtung einbauen.. ich habe mir das ganze auch schon genau überlegt, und zwar soll das ganze...
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schadstoff

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Ich möchte in meinem auto eine fußraumbeleuchtung einbauen.. ich habe mir das ganze auch schon genau überlegt, und zwar soll das ganze folgendermaßen aussehen:

http://img651.imageshack.us/img651/5114/autoschaltung32.jpg

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=5; ... 07dc91fe26

reagiert das relais denn auch auf masse?

was für einen kondensator nehme ich da? ich blicke da nicht ganz durch ich finde bei reichelt keine 12v kondensatoren? er soll nur wenige µF stark sein.. die beleuchtung soll in ~ 3,4 sekunden an und ausgehen.. ich wollte es mir ja eigtl errechnen mit 5*R*C bzw 5*R*F aber wie gesagt ich bin da leider nicht ganz durchgestiegen.. scheinbar funktionieren da nur die elkos in meinem falle aber da gibt es keine für 12v?

lg schadi
 
Hallo fürs erste der Elko kann jede beliebige Betriebsspannung haben nur niedriger als 12 Volt darf diese keinesfalls sein, sonst explodiert dieser /unbedingt richtig polen! mfg sepp
 
und was ist mit dem relais? reagiert das auf masse?
 
schadstoff schrieb:
und was ist mit dem relais? reagiert das auf masse?

Hallo der Strom fließt bei Gleichstrom immer von plus auf minus . Der Minuspol das Akkus ist mit der Masseverbunden folglich reagiert auch dass Relais auf Masse ,ein guter Kontakt zu dieser ist allerdings nötig .Den Anschluss unbedingt blank machen.Aber Achtung nicht überall hat man im PKW Masse. Ansosten zumindest versuchsweise einen Draht von der Minusklemme des Akku einen Draht zum Relais legen! mfg sepp
 
sepp_s schrieb:
schadstoff schrieb:
und was ist mit dem relais? reagiert das auf masse?

Hallo der Strom fließt bei Gleichstrom immer von plus auf minus . Der Minuspol das Akkus ist mit der Masseverbunden folglich reagiert auch dass Relais auf Masse ,ein guter Kontakt zu dieser ist allerdings nötig .Den Anschluss unbedingt blank machen.Aber Achtung nicht überall hat man im PKW Masse. Ansosten zumindest versuchsweise einen Draht von der Minusklemme des Akku einen Draht zum Relais legen! mfg sepp

super

also
ich bräuchte dann noch einen relais (unten links) der schliesst sobald keine masse mehr da ist,allerdings nur für ein paar sekunden.. etwa solange wie der kondensator zum entladen brauch
http://img177.imageshack.us/img177/5114/autoschaltung32.jpg

oder..jetzt kam mir die idee beim schreiben..

http://img685.imageshack.us/img685/5114/autoschaltung32.jpg
soo müsst ees funktionieren,oder?
 
Was du da gezeichnet hast, ist kaum zu verstehen ... :cry:

Zeichne mal eine Relaisspule, wie das üblich ist, mit einem Spulen-Anfang und einem Spulen-Ende.
Dann zeichne einen Relais-Kontakt, ebenfalls explizit mit seinen Anschluß-Kontakten.
So ähnlich wie du den Kippschalter gezeichnet hast!

Dann erkläre mal, was das PLUS und LED soll, am besten ebenfalls mit einem LED-Symbol und gekennzeichneter Anode und Kathode.

Zum Schluß solltest du auch noch erklären, bzw. einzeichnen, wie der Kondensator in der Schaltung verdrahtet ist, und welche Wirkung DU dir davon erhoffst. Dabei bitte bedenken, dass wir es (vermute ich mal!) mit Gleichstrom zu tun haben. Falls du einen Elektrolyt-Kondensator einbauen willst, dann zeichne auch die Polung des Kondensators ein. Wenn du den nämlich falsch einbaust, kann er explodieren. :evil:

Man kann sicher eine Schaltung entwerfen, die eventuell die Funktion erfüllt, die du dir vorstellst, aber dazu muss das Umfeld (Einbindung in die Auto-Elektrik) vollkommen geklärt sein.

Greetz

Patois
 
und kann mir jemand helfen einen kondensator zu berechnnen?

ich dachte

t=5*R*C

R=? Wie groß ist der Widerstand,wenn auf dem elko keiner angegeben ist?
C=1F


der kondensator sollte ca 4,5sekunden zum ent und aufladen brauchen..

lg schadi
 
patois schrieb:
Was du da gezeichnet hast, ist kaum zu verstehen ... :cry:

Zeichne mal eine Relaisspule, wie das üblich ist, mit einem Spulen-Anfang und einem Spulen-Ende.
Dann zeichne einen Relais-Kontakt, ebenfalls explizit mit seinen Anschluß-Kontakten.
So ähnlich wie du den Kippschalter gezeichnet hast!

Dann erkläre mal, was das PLUS und LED soll, am besten ebenfalls mit einem LED-Symbol und gekennzeichneter Anode und Kathode.

Zum Schluß solltest du auch noch erklären, bzw. einzeichnen, wie der Kondensator in der Schaltung verdrahtet ist, und welche Wirkung DU dir davon erhoffst. Dabei bitte bedenken, dass wir es (vermute ich mal!) mit Gleichstrom zu tun haben. Falls du einen Elektrolyt-Kondensator einbauen willst, dann zeichne auch die Polung des Kondensators ein. Wenn du den nämlich falsch einbaust, kann er explodieren. :evil:

Man kann sicher eine Schaltung entwerfen, die eventuell die Funktion erfüllt, die du dir vorstellst, aber dazu muss das Umfeld (Einbindung in die Auto-Elektrik) vollkommen geklärt sein.

Greetz

Patois

Der relais sorgt dafür, dass + verbunden wird, sobald maße anliegt.. damit kein dauer + anliegt und der kondensator seine wirkung entfalten kann..Und der Kondensator soll lediglich dafür sorgen, dass das ausschalten bzw das einschalten der leds langsam von statten gehen..

die eigentliche schaltung sieht so aus

http://img651.imageshack.us/img651/3458/autoschaltung33.jpg

Hier liegt ein dauer + an die leds an, und der kreislauf wird lediglich durch - unterbrochen.. So dass die leds nur auf stellung 3 leuchten, oder auf stellung 1 sobald die tür geöffnet(masse geschlossen) wird..

Jetzt sollen meine LEDs jedoch nicht *zack ausgehen sondern langsam an/ausfaden..Also mit einem Kondensator..
Dies funktioniert aber nur, wenn ich kein dauer+ mehr anliegen habe,sonst entläd sich der kondensator nicht. ausserdem wenn sich der kondensator entläd muss auch ein - da sein

Jetzt habe ich die Schaltung umgeschrieben

http://img685.imageshack.us/img685/5114/autoschaltung32.jpg

Und zwar so, dass ein dauer - anliegt, und die masse,über das schliesser relais, regelt ob + durch darf oder nicht

das + / - LEDs soll einfach bedeuten dass hier dann die ledkette angeschlossen wird..
 
Man beachte,das sich LEDs nicht mit Änderung der Spannung dimmen lassen.
So wie ich es verstanden habe, sollen die LEDs an- und/oder abgedimmt werden.
Mit dieser Schaltung ist max. eine Ein und/oder Ausschaltverzögerung zu erreichen.
 
Man könnte sich folgendes Beispiel vorstellen:

http://efliq.ef.ohost.de/inhalt_etech/e ... el_01.html

Zur Berechnung des Kondensators, bzw. seiner Ladezeit, müssen die Daten der Relaisspule bekannt sein, d.h. der Wirkwiderstand, die Induktivität, die Anzugsspannung und die Abfallspannung.

Alternativ kann man per Versuchsreihe den erforderlichen Kapazitätswert des Kondensators ermitteln. Spannungsfestigkeit des Kondensators unbedingt beachten!

MfG
 
friends-bs schrieb:
Man beachte,das sich LEDs nicht mit Änderung der Spannung dimmen lassen.
So wie ich es verstanden habe, sollen die LEDs an- und/oder abgedimmt werden.
Mit dieser Schaltung ist max. eine Ein und/oder Ausschaltverzögerung zu erreichen.

Eine LED lässt sich doch über Widerstände dimmen,oder nicht??? Also müsste es sich doch mit einem spannungsabfall auch regeln lassen :?

Aber gut ich möchte natürlich auch kein besser wisser sein, wie bekomme ich das dann geregelt??bzw wie dimme ich sonst eine led.
 
@ friends-bs

Man beachte,das sich LEDs nicht mit Änderung der Spannung dimmen lassen.
So wie ich es verstanden habe, sollen die LEDs an- und/oder abgedimmt werden.
Mit dieser Schaltung ist max. eine Ein und/oder Ausschaltverzögerung zu erreichen.

Eine Dimmer-Funktion kann ich absolut nicht erkennen in dieser laienhaften Zeichnung des Fragestellers.

Einen Kondensator in Reihe mit einer Relaisspule zu schalten, erzeugt einen kurzzeitigen Stromfluß durch die Relaisspule, diese zieht (wenn Kondensator groß genug) den Anker kurzzeitig an, wodurch -ebenfalls kurzzeitig- der Relais-Kontakt umgeschaltet wird.

LEDs in ihrer Helligkeit zu steuern erfordert aber ganz andere Maßnahmen (Schaltungen).

Die Einfachste davon ist das Vorschalten eines veränderbaren Widerstandes (bitte nicht Potentiometer-Schaltung, sondern veränderbarer stromdurchflossener Widerstand). Dabei ist die nicht unerhebliche Verlustleistung im Vorwiderstand zu beachten!

Alle elektronischen Schaltungen zur Helligkeitssteuerung der LEDs sind bedeutend komplizierter und kommen im vorliegenden Fall wohl kaum in Frage. :roll:

Hinweis: Glühfadenlampen und LEDs arbeiten nach ganz unterschiedlichen physikalischen Gesetzen!
LEDs müssen mit einem eingeprägten Strom betrieben werden!

Greetz

Patois
 
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