Reperatur eines Bosch Kühlschrankes

Diskutiere Reperatur eines Bosch Kühlschrankes im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hi ich hoffe mir kann hier jemand helfen. Ich habe einen gebrauchten Bosch Kühlschrank vom Modell KGE39AI40/12 gekauft. Zunächst sah alles danach...
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Hi ich hoffe mir kann hier jemand helfen. Ich habe einen gebrauchten Bosch Kühlschrank vom Modell KGE39AI40/12 gekauft. Zunächst sah alles danach aus als müsste lediglich die Platine ersetzt werden, das offizille Ersatzteil von Bosch gab allerdings keine Besserung und der Kühlschrank macht immer och garnichts, keine Geräusche und keine Display Anzeige. Dann begonn ich damit Spannungen der Leiter am Inverter zu prüfen, die erste Komische feststellung war das die Spannung (habe ich gegen PE geprüft) am Blauen Leiter anliegt. Weiter ging es dann an der Platine selbst, ein Brauner Leiter wird mit dem Ein und Aus Schalter des Kühlschrankes geschaltet, allerdings sieht es so aus als würde er unten am Inverter des Kühlschrankes einfach nur totgelegt sein, er ist an einer Klemme angeschlossen die augenscheinlich sonst keine zweites Verbindung hat, aber evtl unter dem Plastik mit PE verbunden sein könnte. Eine weitere Seltsame Feststellung: Wenn der Braune Leiter (der der auch über den Ein und Ausschalter läuft) sowohl an der Platine als auch am Inverter abgezogen ist werden mir schwankende Spannungen von etwa 80-110 Volt angegeben, könnte die Isolierung durch einen zu fest gezogenen Kabelbinder vielleicht beschädigt sein und dort entstehen kriechströme, Da das kabel ja theoretisch nirgends angeschlossen ist? Hat irgendjemand eine Idee was sonst noch das Problem seien könnte? Und wie viel Spannung sollte normal an Braun Schwarz und Blau in so einem Bosch Gerät anliegen? Nachfolgend Bilder von der Platine selbst und 2 von der Verkabelung am Inverter. IMG_20181016_181023.jpg IMG_20181016_173004.jpg IMG_20181016_172925.jpg
 
Hi ich hoffe mir kann hier jemand helfen. Ich habe einen gebrauchten Bosch Kühlschrank vom Modell KGE39AI40/12 gekauft.
Mein Beileid.
Dann begonn ich damit Spannungen der Leiter am Inverter zu prüfen, die erste Komische feststellung war das die Spannung (habe ich gegen PE geprüft) am Blauen Leiter anliegt.
Schukostecker um 180º drehen
Eine weitere Seltsame Feststellung: Wenn der Braune Leiter (der der auch über den Ein und Ausschalter läuft) sowohl an der Platine als auch am Inverter abgezogen ist werden mir schwankende Spannungen von etwa 80-110 Volt angegeben,
Hast du zweipolig gemessen?
könnte die Isolierung durch einen zu fest gezogenen Kabelbinder vielleicht beschädigt sein und dort entstehen kriechströme,
Ziemlich unwahrscheinlich, sofern es Kunststoffkabelbinder sind.

Erstelle einfach mal einen Schaltplan von der Verkabelung und stelle diesen hier hinein.

Wurde die sichtbare Platine selber getauscht oder eine andere?
 
Den Schaltplan erstelle ich heute Abend und schicke ihn hier rein.

Hast du zweipolig gemessen?

Ich habe immer gegen Erdung gemessen

Schukostecker um 180º drehen

Wird gemacht aber sollte der Inverter (Der übrigens von Bosch selbst so genannt wird an den anderen Kommentator) nicht dafür sorgen das die Spannung immer über die gleiche Leitung an das Steuerungsmodul weiter gegeben wird?

Die sichtbare Platine wurde selbst getauscht, der Inverter wurde nicht selbst verkabelt. Bei der Platine kann man allerdings nichts Falsch anschließen da dort "Plastiknasen" vorhanden sind sodass die Stecker nur an eine Position eingesteckt werden können

Auf die Idee mit den Kabelbindern komme ich weil bei zwei Kabeln die Isolierung (nicht bis auf den Leiter aber dennoch) ziemlich beschädigt war.

Ich habe einen befreundeten Elektriker der mir Hilft, allerdings baut der in seiner Firma Schaltkästen und wusste vorerst auch nicht weiter.

Und wie gesagt, sorgen macht mir das an dem Braunen Leiter obwohl er nirgends eingesteckt war eine Spannung von 80-110 Volt anliegt sobald am Inverter das zugehörige blaue und schwarze Kabel eingesteckt werden (zugehörig da die 3 Kabel an dem Steuerungsmodul zusammen in einen Stecker laufen, Braun wird dabei über den Ein und Aus Schalter des Kühlschranks geschaltet)
 
Ich denke ich werde heute Abend wenn ich wieder Zuhause bin die Widerstände zwischen den Leitern messen und sehen ob es beispielsweise zwischen Blau/Braun oder Schwarz/Braun einen niedrigen Widerstand gibt, dadurch müsste ich ja herausfinden können ob die Leiter sich irgendwo berühren wo sie es nicht tun sollten.
 
Hast du zweipolig gemessen?
Damit meine ein richtiges Messgerät mit zwei Strippen dran. Nicht diese Schraubendreher mit Digitalanzeige
Schukostecker um 180º drehen

Wird gemacht aber sollte der Inverter (Der übrigens von Bosch selbst so genannt wird an den anderen Kommentator) nicht dafür sorgen das die Spannung immer über die gleiche Leitung an das Steuerungsmodul weiter gegeben wird?
Die sichtbare Platine wurde selbst getauscht, der Inverter wurde nicht selbst verkabelt. Bei der Platine kann man allerdings nichts Falsch anschließen da dort "Plastiknasen" vorhanden sind sodass die Stecker nur an eine Position eingesteckt werden können
Das kommt auf den int. Aufbau des Gerätes an. Bei den heutigen Haushaltsgeräten ist der Primärstomkreis aus Kostenoptimierungsgründen selten galvanisch getrennt. Da klopft bestimmt so ein LNK304 als Schaltregler. Die gleiche Platine findest du bestimmt auch in anderen Haushaltsgroßgeräten der BSH-Gruppe wieder - die Platine selber wird millionenfach hergestellt, etwas anders bestückt und programmiert. Wichtig ist daher, das der Identcode der Platine zur alten identisch ist und nicht nur identisch aussieht. Vielleicht liegt hier schon der Fehler.
Auf die Idee mit den Kabelbindern komme ich weil bei zwei Kabeln die Isolierung (nicht bis auf den Leiter aber dennoch) ziemlich beschädigt war.
Schwerer Fehler. Da kann es natürlich zu Spannungsüberschlägen kommen. Stelle erst mal wieder auftrennen und Leitungen so hinbiegen, das diese Abstand zu allem haben. Wenn die Kiste läuft, kann man sich immer noch drum kümmern.
Ich habe einen befreundeten Elektriker der mir Hilft, allerdings baut der in seiner Firma Schaltkästen und wusste vorerst auch nicht weiter.Und wie gesagt, sorgen macht mir das an dem Braunen Leiter obwohl er nirgends eingesteckt war eine Spannung von 80-110 Volt anliegt sobald am Inverter das zugehörige blaue und schwarze Kabel eingesteckt werden (zugehörig da die 3 Kabel an dem Steuerungsmodul zusammen in einen Stecker laufen, Braun wird dabei über den Ein und Aus Schalter des Kühlschranks geschaltet)
Sowas muss man mit einem niederohmigen Messgerät messen. Wenn Leitungen ein Stück parallel laufen, verhalten diese sich wie ein kleinen Kondensator und die Spannung wird kapazitiv eingekoppelt, die man mit einem hochohmigen Messgerät misst, da dort die Spannung nur wenig einbricht. Sollte dein Grob-Elektroniker aber wissen.
 
Das mit den Kabelbinder war ich selbst nicht, sondern scheint ab Werk so gewesen zu sein aber ich denke ich werde die verbleibenden Kabelbinder später auch einmal auftrennen und wie von dir vorgeschlagen die Leitungen etwas voneinander entfernen und auf Schäden prüfen.

Ich habe ein Ragu 17B Multimeter mit dem ich auch alle Messungen durchgeführt habe.

Ich habe die Platine über die Bosch Website mit der Ident Nummer des Kühlschranks als vorprogrammierte Platine bestellt, da bin ich mir ziemlich sicher das es die richtige ist, vor allem da bei dem Ersatzteil für den Kühlschrank nicht nur die Platine sondern auch das komplette Interface mit Display und Plastikgehäuse mitgeliefert wird das auf meinen Kühlschrank passt.

Sowas muss man mit einem niederohmigen Messgerät messen. Wenn Leitungen ein Stück parallel laufen, verhalten diese sich wie ein kleinen Kondensator und die Spannung wird kapazitiv eingekoppelt, die man mit einem hochohmigen Messgerät misst, da dort die Spannung nur wenig einbricht. Sollte dein Grob-Elektroniker aber wissen.

Kann ich das mit meinem Messgerät messen? Hast du sonst vielleicht noch Ideen die mir bei der Fehlersuche helfen können?

Kurze Erklärung warum ich mir den Defekten Kühlschrank gekauft habe: Der Verkäufer hat eine Fehler Feststellung des Kühlschranks von einem lokalen Spezialisten durchführen lassen, welcher eine Defekte Platine festgestellt hat. Die Rechnung dafür wurde mir beim Kauf auch übergeben und da das einbauen der Platine echt einfach geht habe ich mich für das Gerät entschieden im glauben einfach nur die Platine ersetzen zu müssen. Ich habe allerdings auch kein Problem damit etwas mehr herumzutüfteln, da ich auch etwas Erfahrung mit Microcontrollern habe und mich generell für Elektrik interessiere. Selbstverständlich beachte ich immer die Regeln der Elektrik und bin extrem vorsichtig und mir der Gefahr bewusst. Wie gesagt suche ich mir wenn ich unsicher bin auch bei bekannten Hilfe die das ganze Beruflich machen.
 
Ich habe mal versucht soviele Informationen wie möglich in mein Amateurhaftes Diagramm zu packen, ich hoffe man kann das Bild hier weit genug vergrößern damit man gut reinzoomen kann um alles lesen und erkennen zu können

Erstelle einfach mal einen Schaltplan von der Verkabelung und stelle diesen hier hinein.

Wiring Diagram.png

Ich verstehe wie gesagt nicht wieso der Braune Leiter einfach ins leere läuft, wenn ich den Wiederstand zwischen Braun am Inverter und der Erdung messe wird mir auch unendlich angezeigt also scheint der Braune Leiter nicht mit der Erdung verbunden zu sein sondern eher "totgeschaltet" zu sein. Es ist ja wie hoffentlich in der Detail Ansicht zu sehen auch noch ein zweiter pin wo ein Kabel angeschlossen werden kann vorhanden allerdings gibt es kein Kabel das "über" wäre
 
Ich verstehe wie gesagt nicht wieso der Braune Leiter einfach ins leere läuft, wenn ich den Wiederstand zwischen Braun am Inverter und der Erdung messe wird mir auch unendlich angezeigt also scheint der Braune Leiter nicht mit der Erdung verbunden zu sein sondern eher "totgeschaltet" zu sein. Es ist ja wie hoffentlich in der Detail Ansicht zu sehen auch noch ein zweiter pin wo ein Kabel angeschlossen werden kann vorhanden allerdings gibt es kein Kabel das "über" wäre
Widerstand bitte nur mit 'i'. Das mit der braunen Leitung am Ein-/Ausschalter macht so keinen Sinn - die muss vorher irgendwo geendet - vielmehr begonnen haben. Vermute mal, dass du dies vorher leider nicht fotografiert hast.
Diese Klemme wo die Leitung draufsteckt, ist dass nur solche Verteilerklemme oder noch was dahinter? Irgendeine Feinsicherung die versteckt dahinter sitzt und durchgebrannt ist? Bitte mal genau das Plasteteil in Augenschein nehmen.

Ohne mich festzunageln, gehört die Braune Ader der Netzzuleitung an die Verteilerklemme, dann würde auch der Netzschalter einen Sinn machen. Der Pin an den CN1 bliebe unbelegt oder müsste ebenfals mit dem Verteiler gebrückt sein, sofern da noch ein weiterer PIN frei ist und dieses fehlende Stückchen Leitung auftaucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der braunen Leitung am Ein-/Ausschalter macht so keinen Sinn - die muss vorher irgendwo geendet - vielmehr begonnen haben. Vermute mal, dass du dies vorher leider nicht fotografiert hast.

Ich habe den Kühlschrank so angeschlossen bekommen und habe an dem Inverter nichts anders verkabelt. Ich dachte aber auch das es viel mehr Sinn ergeben würde wenn die Braune Ader an die Verteilerklemme kommt und siehe da, es funktioniert!!!


Ohne mich festzunageln, gehört die Braune Ader der Netzzuleitung an die Verteilerklemme, dann würde auch der Netzschalter einen Sinn machen. Der Pin an den CN1 bliebe unbelegt oder müsste ebenfals mit dem Verteiler gebrückt sein, sofern da noch ein weiterer PIN frei ist und dieses fehlende Stückchen Leitung auftaucht.

Ich bin gerade so glücklich das ich endlich mal etwas erkennen kann, damit hattest du genau den richtigen Riecher und ich war fest davon überzeugt das vorher noch niemand am Inverter rumgebastelt hat aber scheinbar habe ich mich da getäuscht. Kühlschrankbeleuchtung und Display zeigen etwas an auch wenn ich glaube das noch weitere Probleme vorliegen kann ich nun endlich etwas machen!

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Nun geht die Fehlersuche leider weiter, Die Platine (auch die alte) scheinen entgegen dem Spezialisten einwandfrei zu funktionieren, ich habe zur Sicherheit einmal beide ausprobiert, aber beide haben die gleiche Funktionalität.

Der Selbsttest des Gerätes den man ausführen kann, sagt das es keinen Fehler gibt (Laut Bosch Bedienungsanleitung heißt 2x Piepen = kein Fehler und 5x Piepen = Fehler) also dürfte es nicht mit der Platine/Steuerungselektronik zu tun haben oder?

Das Problem ist nun das der Kompressor des Kühlschranks nicht anläuft. Der Kühlschrank scheint die richtige Temperatur zu erkennen, da der Wärme Alarm beim einschalten des Geräts ausgelöst wird und die höchste Temperatur in der Temperaturanzeige des Gefrierbereichs anzeigt.
Auch die Lüftung des Geräts funktioniert (man hört die Lüftung leise angehen wenn man die Tür schließt und abschalten wenn man die Tür öffnet).

Nur der Kompressor tut leider nichts.

Es gibt bei diesem Kompressor kein einzelnes Anlauf Relais, sondern die Kabel führen vom Inverter Board direkt zum Kompressor, allerdings liegen an den Phasen Braun und Schwarz auch die gewünschten 230 Volt an die ich gegen PE gemessen habe. Die Erdung ist auch korrekt angeschlossen, da der Widerstand zur Erdung die zum Netz läuft 0 Ohm beträgt. Alle Messungen habe ich direkt an den 3 "Pinnen" des Kompressors durchgeführt.

Nun also die Frage: Was kann noch kaputt sein?

Da der Wärme Alarm auslöst, sollte das Thermostat ja eigentlich funktionieren?

Könnte die Platine dem Kompressor evtl nicht das Signal zum starten korrekt übertragen oder läuft der Kompressor normalerweise dauerhaft?

Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden ob mit dem Kompressor selbst etwas nicht stimmt?
 
allerdings liegen an den Phasen Braun und Schwarz auch die gewünschten 230 Volt an die ich gegen PE gemessen habe.

Ein Kühlschrank hat keinen Drehstrom, normalerweise sollte zwischen schwarz und braun eine Spannung zu messen sein bzw. von einer der beiden leitungen nach PE, wenn beide gegen PE Spannung führen ist was faul!

Womit wurde diese Spannung gemessen, doch hoffentlich nicht mit einem Multimeter sondern z.B. mit einem Duspol mit Lastzuschaltung?

Ciao
Stefan
 
Es gibt bei diesem Kompressor kein einzelnes Anlauf Relais, sondern die Kabel führen vom Inverter Board direkt zum Kompressor, allerdings liegen an den Phasen Braun und Schwarz auch die gewünschten 230 Volt an die ich gegen PE gemessen habe. Die Erdung ist auch korrekt angeschlossen, da der Widerstand zur Erdung die zum Netz läuft 0 Ohm beträgt. Alle Messungen habe ich direkt an den 3 "Pinnen" des Kompressors durchgeführt.
Ich bin mir nicht ganz im Klaren, was die 3 Anschlüsse des Motors (Phasen) beinhalten. Mindestens zwischen 2 Adern müsstest du 230 V messen (nicht gegen Erde). Das 3. ist vermutlich der Kondensator.

PS: Hat sich mit Stefan's Antwort überschnitten.
 
Ein Kühlschrank hat keinen Drehstrom

Der Kompressor wird mit einem Wechselstrommotor betrieben.

Womit wurde diese Spannung gemessen, doch hoffentlich nicht mit einem Multimeter sondern z.B. mit einem Duspol mit Lastzuschaltung?

Mit einem Multimeter.

Ich bin mir nicht ganz im Klaren, was die 3 Anschlüsse des Motors (Phasen) beinhalten. Mindestens zwischen 2 Adern müsstest du 230 V messen (nicht gegen Erde). Das 3. ist vermutlich der Kondensator.

Jap ich denke auch das eine der Phasen über einen Kondensator läuft, damit die Frequenz des Wechselstroms passend verschoben wird. Da müssten dann aber auch die 230 Volt anliegen also dürfte das ja eigentlich Sinn ergeben.

Edit: Ich habe leider kein Oszilloskop um das zu prüfen.
 
Und welche Spannungen hast du nun zwischen den 3 Anschlüssen?
 
Durch die Phasenverschiebung des Kondensators müsste über diesen eine höhere Spannung anliegen, sofern einer verbaut ist. Der ist in deinem Schaltplan aber nicht ersichtlich. Woher hast du denn die Bezeichnung "Phase 1,2,3"? Nach dem vorliegenden Schaltplan kann ma vermuten, in dem Inverter wäre ein FU zur Ansteuerung verbaut, was allerdings bei einem Hermetikverdichter etwas erstaunlich wäre. Der notwendige Kondensotor könnte auch in dem Invertermodul verbaut sein - mal reinschauen, das Teil dürfte auch etwas größer sein und so 2-5µF/425V haben.
Einfach mal die Spannungen zwischen den Phasen messen und eine Brücke von der Netzphase (br) an den Stecker CN1 schlagen, wo der vorher gesteckt war. Ich halte es nicht für abwegig, dass die Versorgung des Verdichters über ein CN1 und ein Relais läuft und nicht unbedingt über das Elektronikmodul laufen müsste.
 
Verkabelt ist das ganze momentan so (um meine Abbildung von oben zu korrigieren).

Wiring Diagram 2.png
(Die Bilder sind noch die altten)
Und vielleicht muss die Phase vom Netz nun auf den Leiter des Inverters gebrückt werden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
eine Brücke von der Netzphase (br) an den Stecker CN1 schlagen

Ja ich denke das werde ich als nächstes probieren, kommt mir auch sehr Sinnvoll vor allerdings muss ich mir dafür erst eine passende Brücke besorgen.

Die Spannung scheint auch nach dem ausschalten des Kühlschrankes am Kompressor anzusteigen -> Damit meine ich man kann am Multimeter sehen wie die Spannung langsam weiter ansteigt, was ja für das Laden eines Kondensators sprechen würde?
 
Normalerweise dürfte im ausgeschalteten Zustand keine Spannung anliegen, außer der wird über dein Multimeter geladen.
 
Und vielleicht muss die Phase vom Netz nun auf den Leiter des Inverters gebrückt werden?

Du hast einen als "funktionsfähig" deklarierten Kühlschrank gekauft und meinst jetzt dass da Brücken fehlen?
Für mich langsam ein Grund zur Rückgabe...

Ciao
Stefan
 
Normalerweise dürfte im ausgeschalteten Zustand keine Spannung anliegen, außer der wird über dein Multimeter geladen.

Die Stromversorgung vom Kompressors läuft direkt über den Inverter, während der Ein und Ausschalter direkt vor der Platine/dem Steuerungsmodul sitzt. Der Ein und Aus schalter scheint nur für die Platine zu sein.
Es verläuft noch ein weiteres Kable, Allerdings kann ich nicht genau erkennen ob das zum Magnetventil oder zum Kompressor läuft, vielleicht könnte dies eins sein das nochmal von der Platine zum Kompressor läuft und ein Signal zum ein oder Aus Schalten gibt?
 
Thema: Reperatur eines Bosch Kühlschrankes
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