Restspannung per Taster "killen"... Geht das so?

Diskutiere Restspannung per Taster "killen"... Geht das so? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hi Leute, hätte da mal eine (diesmal sogar wirklich) kurze Frage: Ich hab in meinem kleinen Schaltkasten haufenweise Zeugs und Schaltung, hier...
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Swinxx

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Hi Leute,
hätte da mal eine (diesmal sogar wirklich) kurze Frage:

Ich hab in meinem kleinen Schaltkasten haufenweise Zeugs und Schaltung, hier jetzt unwichtig, wo Kriech,- Phontom,- Einstreuungs,- und weiss Gott was noch alles für Spannungen "relativ" normal und in einem gewissen Rahmen auch unbedenklich bis wurscht sind (ungefähr so, wie den Begriff "relativ" noch extra in Anführungszeichen zu setzen...)

Bei mir im Kasten ist es zB so, das wenn ich abschalte, die digitalen V/A-Meter noch etwa 3 Minuten (!!) lang die Spannung anzeigen, bevor sie langsam abfallen und ausgehen. Wenn ich nun ein Gerät, welches im Messkreis eines V/A-Meters hängt einschalte geht dieses natürlich sofort aus - saugt ja die ganze Spannung die noch blind herumhängt sofort ab...

Jetzt würde ich gerne, eben genau dafür, einen Restspannungs-Kill-Switch einbauen. Das dieser unnötig ist weiss ich schon, aber da ich hier ja nicht in irgendeinem Forum für Kochrezepte bin denke ich mal muss ich nicht erklären warum man gerne auch mal was bastelt obwohls unnötig ist ...

Ich würde gerne parallel zu dem jeweiligen Kreis einen Widerstand und einen Taster einbauen. Wenn ich dann die Anlage abschalte drücke ich den Taster und die noch vorhandene Restspannung wird vom Widerstand gekillt...

Meine Frage dazu wäre nun einfach nur: Kann ich das bedenkenlos so machen und welche schöneren bzw saubereren Wege dazu könntet ihr mir dazu evtl empfehlen?
Schon klar: Wenn ich die Anlage einfach abschalte während noch der ein oder andere Lüfter läuft kommts aufs selbe, aber ich fände es halt einfach geil wenn ich da dann zu meiner Schalttafel gehe und auf den Taster drücke und zusehen kann wie der Restspannungs-Kill-Widerstand aufraucht was noch über ist :)

Nochmal: Es geht hier um eine Spielerei, also ich frage hier nicht wirklich nach "professionelleren" Wegen, sondern einfach nach Input wie ich diese Art fetisch von mir evtl noch besser umsetzen könnte!

Wer bis hier zum Ende gelesen hat: DANKE!

EDIT: Der Vergleich bzgl. Kochrezepte war wohl der schlechtest mögliche^^ Eben der Vergleich wäre wahrscheinlich sogar der beste, denn beim kochen bastelt man genau so gerne rum... Aber ich denke ich versteht schon was ich meinte...
 
Ich hab in meinem kleinen Schaltkasten
Welcher Kasten?
haufenweise Zeugs und Schaltung, hier jetzt unwichtig, wo Kriech,- Phontom,- Einstreuungs,- und weiss Gott was noch alles für Spannungen "relativ" normal und in einem gewissen Rahmen auch unbedenklich bis wurscht sind (ungefähr so, wie den Begriff "relativ" noch extra in Anführungszeichen zu setzen...)
Das sehe ich anders. Wie soll man helfen wenn die Infos fehlen?

Aber ich denke ich versteht schon was ich meinte...
Ja Du, ich nicht.

Lutz
 
Klingt schon etwas ungewöhnlich.

Eine eingekoppelte Spannung würde sich eigentlich dauerhaft halten und nicht langsam abfallen.

Wenn sich das ganze Sekundärseitig von irgendwelchen Netzteilen abspielt, kann sowas schon mal passieren.
Dann könnte die Idee mit dem Widerstand durchaus sinnvoll sein.
 
Leute... Deswegen meinte ich das nicht so professionell anzusehen...
Wenn man abdreht bleibt zB in den Kondis noch was gespeichert. Ich hab nen Taster, welcher bei Betätigung einen Widerstand in den Kreis einbringt über welchen der noch vorhandene Saft abrinnt... Oder anders - Wenn ich nen ELKO ausbaue halt ich nochmal kurz nen Widerstand dran bevor ich ihn in die Sortimentbox packe - das mach ich hier mit nem Taster...
Meine Frage ob ihr Tipps habt um diese Spielerei - ich wiederhole SPIELEREI - zu verbessern hat nichts damit zu tun was in meinem Kasten drin ist (@elo22: sorry wenn du nicht checkst was ich damit meine, mein 3 Jahre alter Neffe hätt´s gecheckt... Ich hab nen kleinen Kasten, da sind so süße Relais drin und viele lustige leuchtende und blinkende Schalter, ganz viele Kabel und Drähte/Leitungen etc - und das ganze nenne ich meinen kleinen Schaltkasten weil ich mit den bunten Schaltern die da drauf sind halt so Sachen schalte (oder was genau wolltest du wissen bei der Frage "Welcher Kasten"?) Aber is ja deine Zeit die du für solche Beiträge verschwendest) und von mangelndem elektrotechnischen Grundwissen zu sprechen deutet (auch hier sorry) aber ganz offensichtlich nur auf das fehlen "JEGLICHEM" (wenn ich mir das Wort mal abschauen darf) Verständnisses des Textes hin (ausserdem kann ich solch arrogantes Gequatsche einfach nicht leiden - Da du, @patois, aber ja ganz offensichtlich der viel klügere bist gibst du am besten nach und lässt jedes weitere Kommentar im Thread hier (überhaupt solch völlig wertlose welche lediglich eine persönliche Vermutung zum TE haben, jedoch keinerlei nützlichen Inhalt). Da mir ja JEGLICHES Grundwissen fehlt, ich also im ET-Buch nicht mal bis zu Magnetismus gekommen bin, muss dir das hier ja sowieso zu blöd sein... Übrigens, falls es dich interessiert: mich in deinem Post in 3. Person zu schieben ändert nichts an der Tatsache das deine Bewertung meiner Fähigkeiten, vor allem in einem dermaßen übertriebenem Umfang, immer noch beleidigend ist. Ich vermute mal das hier eine, zumindest schwache, Neigung zum Sadismus zu erkennen ist, welche die Ursache für dein Verlangen ist jemanden grundlos zu beleidigen. Es wäre das gleiche, würdest du dein Apfelkuchenrezept posten und fragen ob jemand nen Tipp hat wie man es evtl noch verfeinern könnte, und ich würde dann nen Post raushauen in welchem ich dir reinwürge das dir jegliches Grundwissen vom Backen fehlt... Naja, würde jetzt ja nochmal darum bitten nichts drauf zu sagen, aber ich bin mir sicher dafür bist du zu klug^^ Im Falle das du mich verstehen kannst und das halt einfach nur so rausgeplatzt ist möchte ich mich jedoch für alles entschuldigen womit ich dich in irgendeiner Form evtl. beleidigt haben sollte und mich freuen wenn wir einfach "Freunde" sein könnten (auf Forenebene halt^^). Bin mir sicher ich hätte mehr von deinem Wissen wenn wir einander achten (egal was wir voneinander halten)...

In diesem Forum hier trifft man wirklich auf beide Extreme, zum einen wirklich freundliche, konstruktive und über alle Maße hilfreiche Antworten zu allen möglichen Fragen in der E-Technik. Das weiss ich sehr zu schätzen und deshalb bin ich auch gerne hier. Zum anderen sehe ich hier leider aber auch immer und immer wieder vollkommen überflüssige Beleidigungen und noch viel unnötigere Klugscheißerei.
Beispiel? Gerne:
In gefühlt jedem 2. Post bezeichnet ein Laie in seiner Frage den Neutralleiter als Nullleiter. Und mal ehrlich, ist es so tragisch da dann einfach drauf hinzuweisen und evtl. (wenn man das Bedürfnis hat) ne kleine Erklärung dazu raus zu hauen? Da kommen dann teils Antworten welche angefangen bei Beleidigungen bzgl. der Fähigkeit zu schreiben bis hin zu noch persönlicheren, gegen den Verstand der Fragesteller gerichtet sind. Ist das nötig? Fühlt man sich nicht besser wenn man sein überlegenes Wissen dazu nutzt jemandem etwas verständlich zu erklären statt spöttisch und arrogant einen auf "ich bin besser als du" zu machen? Wenn ich was poste und jemand weist mich in einer Antwort darauf auf einen Fehler hin, erklärt mir mit seinem überlegenem Wissen auf verständliche Art und Weise wo der Fehler liegt und wie ich es besser mache, dann denke ich mir: "Wow, der hat echt mal was drauf". Kommt da aber sowas wie (um auf das Beispiel mit Null und Neutral zurückzukommen) "Hey wenn du den Unterschied zwischen Null,- und Neutralleiter nicht kennst dann bist du eindeutig zu dämlich um eine Steckdose selbst festzuschrauben, also frag am besten garnicht!" - Dabei ging es hier um die Frage, wo ein (klar, Laie) nur ganz nett gefragt hatte ob es was ausmacht wenn er Phase und "Null"-leiter nicht wieder genauso anschließt wie sie waren, da er beim Unterfangen eine Hohlwanddose welche locker war festziehen wollte, die Steckdose abgeklemmt und nicht darauf geachtet hatte was wo angeklemmt war...
Tja, und das mein ich!

Gut (oder auch nicht), aber egal...

@schUk0: Sorry mein Fehler. Sagte "fällt langsam ab" - Wenn ich den Verbraucher aktiviere dauerts ne halbe Sekunde, bevor auf dem Digi VMeter dann in einer weiteren ca. halben Sekunde der Wert von 12 auf ca 8 dann ca 2 und denn Display schwarz springt - also eigentlich überhaupt nicht langsam. Aber Zeit is ja relativ :)

@eFuchsi: Naja, wenn ich nach dem Abschalten sonst nichts mache zeigt mir das Display noch, wie gesagt, zwischen 2 und 3 Minuten die 12V, bevor es dann "zack" schwarz wird...

LG, Mike
 
Taster halte ich für eine schlechte Idee, vor allem wenn er dies richtig kurzschließt. Wenn man diesen aus Versehen während des Betriebes drückt?

Also wenn, denn immer, auch beim Taster, einen entsprechenden Widerstand dazwischen oder den Taster durch ein kleines Relais ersetzen, das beim Abschalten abfällt. Gut, dieses benötigt im Betrieb wieder Energie. Man könnte ja erst einmal versuchsweise per Taster ermitteln, welcher Widerstand zu akzeptablen Abfallwerten der Spannung führen und dann ermitteln, ob ein Relais im Betrieb mehr zieht, als so ein kleiner Lastwiderstand, der permanent dranhängt.
 
Ausserdem müsste gewährleistet sein, dass die Taster auch wirklich erst bei Stromfrei ihre Kurzschluss Entladearbeite vollbringen.
 
Davon, dass der Taster kurzschließen soll war nie die Rede.
Es sollte ein Widerstand in Reihe zum Taster sein, der dann die Elkos entlädt.
Wahlweise wäre ein Glübirne wahrscheinlich nicht verkehrt.
Im schlimmsten Fall würde also maximal eine Lampe leuchten, wenn man den Taster drückt.
 
Wechselschalter verwenden.
 
Taster halte ich für eine schlechte Idee, vor allem wenn er dies richtig kurzschließt. Wenn man diesen aus Versehen während des Betriebes drückt?

Guter Einwand, aber das sind meistens so die ersten Dinge an welche ich denke (was mehr über mich als über ne Schaltung aussagt^^). Hab einige Taster welche unter einer Klappe sitzen, also wo man erst den "Deckel" aufmachen muss bevor man drauf drücken kann - so einen würde ich hier dann nutzen...

Ausserdem müsste gewährleistet sein, dass die Taster auch wirklich erst bei Stromfrei ihre Kurzschluss Entladearbeite vollbringen.

Dafür würde ich "manuell" sorgen, schalte nicht ab und drücke gleichzeitig den Taster... Is ja nur ein kleiner Hobbykasten, da kann ich das, denke ich mal, verantworten...

Wahlweise wäre ein Glübirne wahrscheinlich nicht verkehrt.

Und DAS ist der Grund warum ich hier meinen Plan noch poste bevor ich ihn umsetze! So sehr es auch auf der Hand liegt, dran gedacht hab ich nicht... Und dabei hatte ich auch noch geschrieben das ich eine der Lüfter kurz zum entladen aktiviere^^ Ne Lampe statt dem R zu nutzen ist perfekt, da seh ich im Gegensatz zum Widerstand sogar noch mit eigenen Augen wann fertig entladen ist. Ich denk so werd ichs machen.

Vielen Dank euch allen für die Antworten, Vorschläge und die Unterstützung allgemein, ihr seid Klasse Leute :)

LG, Mike
 
Thema: Restspannung per Taster "killen"... Geht das so?
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