Richtiger Kondensator für Kreissäge

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finsaan

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Hallo,

bei meiner alten Kreissäge ging der Kondensator schon vor einer weile kaputt und Schwiegervater hat einen anderen eingebaut.
Aber irgendwie habe ich das Gefühl das die Maschine zu wenig Leistung hat und stoppt immer wieder beim sägen und zu dollem drücken der Holzstücke. Sie läuft aber dann wieder an, wenn ich das Holz wegziehe.
Ist eventuell der Kondensator falsch??

Im Anhang ist das Typenschild vom Motor und der momentan eingebaute Kondensator.
 

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Am Typenschild steht links unten BK (Betriebskondensator) 30µF. Und das hätte der Kondensator auch.
 
Achso, ok.
Ich hätte jetzt gedacht da muss ein größerer rein, da laut Erklärung der folgenden Internetseite der Kondensator 70uf pro Kw haben soll.

www . elosal . de

ZITAT:
"
Für den Betrieb eines Drehstrommotors am Einphasennetz (s.g. Steinmetzschaltung) sind normalerweise etwa 70 µF pro kW vorzusehen.
Die Kapazität eines Kondensators für einen Einphasenmotor beträgt etwa 30-50µF pro kW abgegebener Motorleistung, sofern die Haupt-, und die Hilfswicklung gleiche Windungszahlen besitzen."
 
Für den Betrieb eines Drehstrommotors am Einphasennetz (s.g. Steinmetzschaltung) sind normalerweise etwa 70 µF pro kW vorzusehen.

Das stimmt auch. Allerdings betrifft das Asynchronmotoren, die anstatt am Drehstromnetz mittels Kondensator in Steinmetzschaltung am Wechselstromnetz betrieben werden.

Dein Motor ist ja kein Asynchronmotor, sondern ein Einphasenwechselstrommotor mit Betriebskondensator.
 
Für den Betrieb eines Drehstrommotors am Einphasennetz (s.g. Steinmetzschaltung) sind normalerweise etwa 70 µF pro kW vorzusehen.
Ist aber kein Drehstrommotor, sondern ein Kondensatormotor und da gilt nicht der Wert für Drehstrommotor in Steinmetzschaltung
 
Ok, danke für die Antworten. Vielleicht ist der derzeitig eingebaute Kondensator nicht mehr so in Ordnung und ich besorge mir einen neuen.
 
Kannst du messen, jedes 2. Multimeter kann heute auch Kondensatoren messen.
 
Thema: Richtiger Kondensator für Kreissäge
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