Richtiger Umgang mit dem Multimeter

Diskutiere Richtiger Umgang mit dem Multimeter im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Liebe Forumsgemeinde, nach längerem passiven Mitlesen hier im Forum habe ich ein paar kleinere Fragen an Euch! Ich habe mir vor einiger Zeit ein...
  • Ersteller BruderKellermeister
  • Erstellt am
Die Farben nichts, aber die Anordnung der Leiter zueinander Theoretisch hast du auf einer Ader die zwischen L und N oder PE liegt halbe Netzspannung, weil die Kapazität zu L und N gleich ist. Sind 2 freie Adern zwischen L und N, hast du 1/3 und 2/3 der Netzspannung auf den freien Drähten. Und so kann das dann schon ein Unterschied sein, ob du in der Wand die Farben sw,sw,bn hast oder bn, sw, gr weil du die dann naders benutzt.
 
Wenn mir das Multimeter mit 20 MOhm 125 V anzeigt fließen durch das Multimeter 125V: 20000000V:A= 0,00000625 A= 0,00625mA= 6,25µA das sagt aber noch rein gar nichts über die Belastbarkeit der Spannung aus.
So nehmen wir den Duospol mit 12V und 180 000 Ohm dann sind das 0,06mA und bei Belastung mit 1500Ohm und angenommenen 1 V wären das auch nur rund 0,06mA diese Ströme liegen weit unter der Gefährdungsschwelle.
Deshalb zeigt mir der Duospol sicher an ob eine Gefährdung vorliegt oder nicht! So und mal zum Nachdenken wenn ich beim Duospol ohne Lastzuschaltung 200 Kohm annehme dann sind das 20 V : 200000Ohm = 0,1mA
Und wenn bei Lastzuschaltung diese Spannung an der Messtelle auf 12 V bei angenommen 5 k zusammenbricht fließen da 12V :5000V:A = 2,4mA auch dieser Strom stellt noch keine Gefährdung dar.
Deshalb soll ja die Spannung einmal ohne Lastzuschaltung und einmal mit Lastzuschaltung gemessen werden. Nur so lässt sich auf den Innenwiderstand der Spannungsquelle schliesen!
 
Hallo Pumukel, in einem Punkt gebe ich dir recht, dass man Spannungen ohne und mit Lastzuschaltung messen sollte. Nur so kann man erkennen ob von
der Spannung eine direkte Gefahr ausgeht. Mit der Berechnung des Innenwiderstandes der Spannungsquelle hat keine plausible Ergebnisse gebracht.
Nur mit der Berechnung wie im Beitrag 59 bin ich über der Berechnung über indizierte Leistung zu Ergebnisse gekommen, die mit den Messergebnissen
übereinstimmten.
 
Du wirst mit dem Duspol nie auf ein sinnvolles Ergebnis kommen, der hat im Eingang einen PTC, vergrößert also seinen Innenwiderstand, je länger und je mehr Strom fließt. Außerdem ist das praktisch wie bei einem Kondensatornetzteil
Der Kondensator( Leitungskapazität) bildet praktisch eine Konstantstromquelle. Der Strom ist also bei unterschiedlicher Belastung annähernd gleich
 
Damit du den Innenwiderstand einer Spannungsquelle berechnen kannst musst du mindestens 2 Spannungsmessungen vornehmen (Leerlauf der Spannungsquelle und Spannung mit definiertem Strom) Beispiel Leerlauf 230V und Messung mit zb 10 A Laststrom. So und das als Beispiel ergibt mit Last eine Spannung von 227V >>>> 3V: 10 A= 0,3 Ohm Denn die 3 V fallen über die Reihenschaltung Innenwiderstand + Leitungswiderstand ab. So und nun kannst du ja mal berechnen welcher Strom bei zb 100 Megaohm Innenwiderstand überhaupt bei gemessenen 125 V fließen kann.
 
Richtigen Umgang mit einem Multimeter wird man wohl kaum durch Befolgen der "Meinungen" aus einem Forum erlernrn oder begreifen können.

Wer, wie Laien, in der Elektrotechnik nicht sattelfest ist, wird beim Interpretieren seiner Messergebnisse nur selten erfolgreich sein.

Das beste wäre, man würde diesen Thread endlich schließen, damit er nicht zum Threat für die Leser wird. :oops:
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Thema: Richtiger Umgang mit dem Multimeter
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