Da müsste man wissen, welche Spannungen an welchen Bauteilen das Scope darstellen soll.
Ich gehe davon aus, dass eine zweikanalige Darstellung gefragt ist?
Man muss bedenken, dass die Signalmassen des Funktionsgenerators, sowie des Oszilloskops jeweils mit ihren Gehäusen und damit mit dem Schutzleiter verbunden sind.
Wenn das Oszilloskop floatend messen soll, braucht man in der Netzzuleitung einen Trenntrafo (außer es wäre ein batteriebetriebenes Gerät).
Aber Vorsicht!!!
Das Gehäuse des Oszilloskop kann man aber nur bei kleineren Frequenzen "mitschwingen" lassen.
Wenn es sich dabei um höhere Spannungen handelt, muss man bedenken, dass man eine gewischt bekommen kann, beim Berühren des Oszilloskops.
Beim Reihenschwingkreis bilden sich in Resonanznähe an L und C sehr viel höhere Spannungen, als am Eingang ansteht.
Bei Verwendung eines Differenztastkopfes kann das Scope ohne Trenntrafo ganz normal und sicher am Netz betrieben werden.
Eine sichere Lösung wäre auch, wenn man das Eingangssignal floatend einkoppeln kann, mittels zum Signal passendem Trafo.