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jl-80
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Hi,
ich möchte Rohrkabelschuhe "Normalausführung" in Verbindung mit NSGAFÖU 1x50 mm² für die Zellverbindung und Anschlussverdrahtung von einigen hundert Kilogramm LFP-Akkuzellen verwenden.
Wegen der gut zweistelligen Stromstärken ist eine fachgerechte Verarbeitung wichtig.
(Und deshalb lasse ich da natürlich keine Firma dran, sondern mache es selbst...)
Was mir leider nicht 100% klar ist, hier könnte ich eine Auskunft bzw. eine Quellenangabe gut gebrauchen:
Ist bei den üblichen Rohrkabelschuhen "Normalausführung" eine Sechskantpressung auch für Feindrähtige Leiter zulässig?
(Hintergrund: Die Presszange mit Sechskantpressung ist vorrätig, alles Andere an Werkzeug müsste ich beschaffen)
Was ich auf der Homepage von Gustav Klauke zu den unterschiedlichen Arten von Kabelschuhen nachlese, würde ich so zusammenfassen:
Presskabelschuhe nach DIN 46235:
Hier ist eine Sechskantpressung empfohlen,
Rohrkabelschuhe "Normalausführung":
Hier ist eine Dornpressung für feindrähtige Leiter empfohlen, eine Sechskantpressung ist dort nur für grob-mehrdrätige Leiter beschrieben,
Quetschkabelschuhe nach DIN 46234:
Hier ist ausschließlich die Dornpressung empfohlen
(Quelle: [www].klauke.com/de/de/kabelschuhe-welcher-ist-wofuer-der-richtige)
Speziell zu den Rohrkabelschuhen "Normalausführung" steht dort sogar explizit:
"Mit der Sechskantpressung können in der Regel mit dem Rohrkabelschuh nur mehrdrätige Leiter verarbeitet werden. Dies hängt mit den Eigenschaften von feindrähtigen Leitern zusammen. Mit dornähnlichen Pressformen ist es zusätzlich möglich auch feindrähtige Leiter zu verpressen."
(Quelle: [www].klauke.com/de/de/rohrkabelschuhe-ein-klassiker-in-normalausfuhrung)
Könnt Ihr das so bestätigen, bzw. ist die Sechskantpressung für die feindrähtige NSGAFÖU hier mit den (kostengünstigen) Rohrkabelschuhen "Normalausführung" nicht zulässig?
ich möchte Rohrkabelschuhe "Normalausführung" in Verbindung mit NSGAFÖU 1x50 mm² für die Zellverbindung und Anschlussverdrahtung von einigen hundert Kilogramm LFP-Akkuzellen verwenden.
Wegen der gut zweistelligen Stromstärken ist eine fachgerechte Verarbeitung wichtig.
(Und deshalb lasse ich da natürlich keine Firma dran, sondern mache es selbst...)
Was mir leider nicht 100% klar ist, hier könnte ich eine Auskunft bzw. eine Quellenangabe gut gebrauchen:
Ist bei den üblichen Rohrkabelschuhen "Normalausführung" eine Sechskantpressung auch für Feindrähtige Leiter zulässig?
(Hintergrund: Die Presszange mit Sechskantpressung ist vorrätig, alles Andere an Werkzeug müsste ich beschaffen)
Was ich auf der Homepage von Gustav Klauke zu den unterschiedlichen Arten von Kabelschuhen nachlese, würde ich so zusammenfassen:
Presskabelschuhe nach DIN 46235:
Hier ist eine Sechskantpressung empfohlen,
Rohrkabelschuhe "Normalausführung":
Hier ist eine Dornpressung für feindrähtige Leiter empfohlen, eine Sechskantpressung ist dort nur für grob-mehrdrätige Leiter beschrieben,
Quetschkabelschuhe nach DIN 46234:
Hier ist ausschließlich die Dornpressung empfohlen
(Quelle: [www].klauke.com/de/de/kabelschuhe-welcher-ist-wofuer-der-richtige)
Speziell zu den Rohrkabelschuhen "Normalausführung" steht dort sogar explizit:
"Mit der Sechskantpressung können in der Regel mit dem Rohrkabelschuh nur mehrdrätige Leiter verarbeitet werden. Dies hängt mit den Eigenschaften von feindrähtigen Leitern zusammen. Mit dornähnlichen Pressformen ist es zusätzlich möglich auch feindrähtige Leiter zu verpressen."
(Quelle: [www].klauke.com/de/de/rohrkabelschuhe-ein-klassiker-in-normalausfuhrung)
Könnt Ihr das so bestätigen, bzw. ist die Sechskantpressung für die feindrähtige NSGAFÖU hier mit den (kostengünstigen) Rohrkabelschuhen "Normalausführung" nicht zulässig?