Für mich ohne Zweifel Moderator
@T.Paul, einer der wenigen User mit Normzugriff.
Wenn mich ein jüngerer User mit halbwegs vergleichbarem Wissen als Mythentöter zu Themen der Antennentechnik und insbesondere Antennen- und Blitzschutzsicherheit nach den Reihen IEC 60728 und IEC 62305 oder Fundament-/Ringerdern nach DIN 18014 ablöst, trete ich sofort ins zweite Glied zurück.
Wir sind aber schon wieder OT.
SEUFZ:
Nachdem der TE offenbar begriffen hat, dass ihn die Materie restlos überfordert und er den erforderlichen Input nicht nachreicht, spielt es auch keine Rolle mehr, dass der Thread weiter abdriftet. Daher stelle ich nachträglich
@patois die Gegenfrage, welche dieser Thesen
ER einem normenkundigen und (fort-)bildungswilligen User zuordnet?
- WU-Beton ist NICHT wasserdicht
- Auch Erder von Altbauten MÜSSEN aus NIRO, V4A, bestehen
- Maschenweiten von Fundament-/Ringerdern betragen in BSK III 15 m x 15 m
- Dachantennen und PV-Anlagen dürfen in keinem Fall mit Blitzschutzanlagen verbunden werden
- Die Anbindung des (Antennen-)Mastes ist KEINE Anbindung die einen Blitzstrom ableiten soll. ODER AUCH SO: Der Draht der an den Antennenmast kommt ist ein PA Leiter und nichts anderes.
- Satellitenantennen (gemeint sind deren Erdungsleiter) sind nur an den PAS und nicht direkt (an damit verbundene) Erder anzuschließen
- In der (Zitat) „VDE zu Antennen und Kabelanschlüssen“ wurden angeblich nur die Querschnitte von 2,5 mm² und 4 mm² „gefunden“ aber nicht der Querschnitt von 16 mm
- Gestelle von PV-Anlagen seien „selbstverständlich“ mit dem Potentialausgleich zu verbinden
- Bei einer einzelnen Ableitung beträgt der Trennungsabstand zu anderen leitfähigen Teilen, Kabeln, etc 60cm freie Luft.
- Die Ableiter die es für Antennenleitungen gibt schützen nicht bei direktem Einschlag.
- Bei einem Blitzschutzpotentialausgleich ist nur 6mm² Cu gefordert, 16mm² nur für die Verbindungen zwischen verschiedenen PA Schienen.
- Erder (gemeint sind Erdungsleiter oder Fang-/Ableitungen) müssen auf dem Dach verlegt werden, weil (bei einem Einschlag) die Luft darum extrem schnell heiß wird und explodiert
- Für bis 2,4 GHz ausgelegte Verteiler seien für die Verteilung von Satz.-ZF ungeeignet, da die Satellitenfrequenzen ja viel höher sind.
- Mit Kathrein ist der größte Abstand zwischen LNB und Reciever möglich (Leitungsweg ohne Verstärker)
Anmerkung: Laut Tabelle D.3 der IEC 62305-3 erwärmt ein äußerst seltenes 200 kA-Blitzmonster 50 mm² Alu-Knetlegierung um 52K, 16 mm² Cu um 309K, die häufigstens Blitze bei uns liegen um 25 kA
Die Aufstellung erfolgte spontan und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.