Schaltung umkehren

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bebö

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Hallo,
ich bin neu im Forum, und als Maschinenbauer auf elektrische Hilfe angewiesen !

Meine Fahrzeug Einstiegsleiste wird über einen Inverter betrieben (150V, 650 Hz). Dieser wird über einen Kontakt beim Türschloß gesteuert, so dass die Leiste leuchtet wenn die Türe aufgeht und ausgeht wenn die Türe zugeht.

Jetzt habe ich einen neuen Invertrer (MB) kaufen müssen, da der auf der linken Seite kapput ging. Den Originalen gab es nicht mehr aber das Nachfolgemodell auch von MB. Jetzt geht aber die Beleuchtung der Leiste an wenn die Türe zugeht und aus wenn die Türe aufgeht ?????

Wie kann ich denn das nun ändern - mit einem Relai vielleicht?
In den Inverter gehen drei Kabeln rein, vermute Masse (braun) , Steuerstrom (braun-weiß), 12 V Bordstrom (rot) und zwei Kabeln (schwarz) gehen raus zur Leuchtfolie.

Wäre für Hilfe sehr dankbar.

Gruß
Bernhard
 
Viele Türkontakte schalten gegen Masse. Dadurch kommt es zu einer logischen Umkehr (geschlossen = +, offenen Tür = -)

Eventuell kann man den Inverter dahingehend anlernen. Poste doch mal Marke/Typ des Inverters.
 
Was sagt MB dazu wenn es sich wie geschrieben um das Nachfolgemodell handelt?
Beipack durchgelesen?
 
es war kein Beipackzettel dabei, MB ist ratlos, haben mich auf das Originalteil verwiesen, welches nicht mehr lieferbar ist und in ganz Deutschland kein Händler auf Lager hat.
 
Der Gesamte Einbau ist Serienausstattung von MB. Ich habe lediglich die eingebauten Teile gepostet. Wie auf dem Typenschild der Beleuchtungsfolie ersichtlich steht da eben 150V und 650 Hz. Glaube kaum dass ich MB einen Fehleinbau vorwerfen kann wenn die Beleuchtung bei der Fahrzeugauslieferung funktioniert hat.
 
Kann man ausschließen, dass beim Anschließen am "Meldekontakt" ein Fehler gemacht wurde?

Also dass eventuell statt dem Öffner-Kontakt der Schließer-Kontakt angeklemmt wurde?

Wurde eigentlich der "Meldekontakt" erneuert ? - Hierbei könnte eventuell ein Fehler gemacht worden sein!

Nebenbei: bei MB dachte ich wegen des Elektronik-Krempels eher an MitsuBishi als an Daimler. ;)
.
 
Ergänzung:

Statt "Öffner" verwendet man auch den Begriff "Ruhe-Kontakt"
und anstelle von "Schließer" spricht man auch von "Arbeits-Kontakt"
.
 
So ein Signal zu invertieren, ist keine Kunst.

Man muß nur erstmal wissen, ob braun Masse und rot Plus ist.

Dann wird es bei dem neuen Modul so sein, daß, wenn der Eingang schwebt, das Modul eingeschaltet ist.

Tür zu, Modul an. ( Schalter schwebt )

Tür auf, Modul aus. ( Schalter liegt auf - Masse ).

Zum Invertieren braucht man ein Relais mit Wechselkontakt, damit bei "Tür Zu" der Eingang des Moduls definiert auf Masse liegt.

Leprechaun
 
Obwohl ich vermute, dass der Fragesteller inzwischen verständlicherweise zu einem "Schrauber-Forum" gewechselt ist,
möchte ich noch eine Anmerkung machen.

Warum wurde kein Versuch gemacht den auf der rechten Seite funktionierende Inverter auf die linke Seite zu wechseln,
um zu überprüfen, ob der linke "Meldekontakt" überhaupt noch funktioniert ?

Nebenbei erscheint es doch recht unwahrscheinlich, dass ein Nachfolgemodell jetzt anders funktionieren sollte
als das zu ersetzende Modell. Falls dies so wäre, nämlich eine Funktionsungleichheit vorläge, müsste das der
Kundendienst wissen, denn so eine gravierende Änderung würde per Rundschreiben intern bekannt gemacht werden.

Ferner hätte man mit dem alten Inverter die Gegenprobe machen können, ob dieser auf der rechten Seite noch funktioniert hätte.
;) Sicherlich wurde der fragliche Inverter bereits "in die Tonne gehauen", so dass man keinen Reparaturversuch mehr unternehmen kann.
.
 
Was nützt der Wille eines Käufers, der keinen Plan u. auch vermutlich keine Ahnung hat, selber nach einem Plan zu suchen u. diesen dann gar nicht "lesen" kann:
 

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Netter Versuch, aber der TE (ein Maschinenbauer) wird nichts damit anfangen können, oder ?
 
Ohne passendem Messinstrument wo + oder - anliegt, wird es vermutlich nichts werden, aber auch Maschinenbauer lernen in der Schule ein wenig E-Technik, bei manchen bleibt dann ein wenig mehr oder weniger in Erinnerung.
 
Im Innern des Inverters könnte man eventuell sogar mit einem "Lügenstift" die 150 Volt Erzeugung "checken".

Wie gesagt, eventuell vielleicht ...
 
Normal arbeitet man auch in der Kfz-Elektrik, bereits schon längst mit speziellen 2-poligen Duspol.
Und wer selber Hand anlegen will, benötigt eben gewisses Werkzeug dazu.

Übrigens war ich unlängst mal bei ATU, die verlangen für eine KFZ-Technikerstunde 96,-- Teuros, da versucht man natürlich gerne selber was zu reparieren!
 
da versucht man natürlich gerne selber was zu reparieren!
.
Leider ist es oftmals ziemlich schwierig (wohl beabsichtigt) diese el. Geräte zu öffnen.
Oftmals sind die interessierenden Schaltungsteile zusätzlich durch Vergußmasse gegen re-engineering geschützt,
so dass in solchen Fällen eine Reparatur kaum mehr infrage kommt, leider!

Mein Verdacht richtet sich aber eher darauf, dass der Meldekontakt defekt sein könnte,
oder ganz lapidar der Anschluß falsch vorgenommen wurde. (was man uns aber kaum mitteilen würde wegen :oops: )
.:
 
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