Schützt ein FI vor einem Stromschlag? Ist er nachrüstbar?

[packy]

Nachtrag... es hat mir keine Ruhe gelassen. Nachdem die betroffenen Steckdosen über Monate abgeschaltet waren, schaute sich das mein Elektrika-Opa nochmal an.
An einer Unterputzabzweigdose geht ein Strang an 3 Steckdosen, 2 davon waren abgeschaltet, weil der FI aufgrund vertauschter Drähte IRGENDWO nicht mitmachte.

Abgehend von der dritten Steckdose , die einzige am Strang die funktionierte, waren tatsächlich PE und N vertauscht (zum Strang der beiden anderen Dosen).
Total Banane, wie kommt man auf sowas?!
Und sowas kann ein BENNING IT 120B nicht erkennen?
Ich bin froh, dass endlich alles soweit funktioniert und seine Richtigkeit hat.

http://abload.de/thumb/img_58469zx81.jpg

 

[Octavian1977]

Wie soll das ein Meßgerät erkennen?

N und PE haben Physikalisch das gleich Potential und unterscheiden sich meßtechnisch nicht.
Mehr noch die müssen sogar verbunden sein, damit die Schutzmaßnahme funktioniert. Die Frage ist nur die Art und der Ort der Verbindung.
Beim TN Netz ist dies der Auftrennpunkt des PEN, beim TT Netz sind beide über die Erde verbunden.

Ich hoffe Du hast die Klemmen und die Steckdose auch ausgetauscht und nicht wieder so eingebaut?

 

[Fentanyl]

Ich finde die Diskussion um die Krallen auch etwas befremdlich - ich installiere mitunter auch Installationsmaterial mithilfe der Krallen, abhängig davon, was aufgrund der örtlichen Gegebenheiten sinnvoll erscheint und habe dabei noch nie eine Aderisolation "perforiert"! Wer Steckdosen mithilfe der Krallen bei horizontaler Einführung waagerecht montiert, muss schon ein sehr großer Hornochse sein!

Ganz allgemein würde ich bei dieser Anlage systematisch vorgehen und die arbeit in einzelne Abschnitte unterteilen, die nacheinander vollständig abgearbeitet werden, Stromkreis für Stromkreis, wobei ich, nachdem die Korrektheit der Einspeisung sichergestellt ist, bei den Endstromkreisen anfangen und mich in Richtung HAK vorarbeiten würde!

[Thread verschoben]

MfG; Fenta