K
KDJens
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- Beruf
- Elektromeister
Glück Auf!
Wir haben heute eine Fehlersuche in einem Stellwerk einer privaten Anschlussbahn gemacht. Der Standort ist Ostthüringen. Der Eigentümer der Anschlussbahn hat vor einem Jahr gewechselt. Dem neuen Eigentümer fiel nun eine sehr hohe Stromrechnung für die Stellwerke im letzten Jahr auf, ca. 19.000 EUR/a je Stellwerk. Wir haben die Weichenheizung als Verursacher ermittelt. Das ist aber nicht die Frage..
Bei der Fehlersuche fanden wir zwei SNV-Kästen (Stahlblechgekapselte Niederspannungs- Verteiler- Kästen für die Fachleute aus den alten Bundesländern)
unmittelbar neben den Weichen. Dort endet die Zuleitung der jeweiligen Weichenheizung aus dem Stellwerk. In einem SNV-Kasten ist ein Schutztrenntrafo verbaut im anderen ist alles verklemmt. Der Schutztrenntrafo kann sekundärseitig 2,2 KW, als Weichenheizung sind aber derzeit vier Heizelemente a 1,1 KW, gesamt 4,4 KW verbaut (dürften früher nur 2,2 KW gewesen sein, siehe Trafo) Nun hat jemand zwei der neuen Heizelemente an den Trafo angeklemmt als isoliertes Netz, und zwei einfach "klassisch genullt" Das kann natürlich nicht so bleiben, zumal die Anlage im Freien ist. Betrifft je Stellwerk drei Weichen...
Ich würde den Trafo demontieren und alles auf FI-Schutzschaltung mit einzelnen LS für die Heizelemente umbauen... ODER???? Gibt es eine Vorschrift das bei Bahnanlagen zwingend Trenntrafos verbaut werden müssen ?? Jemand muss sich ja mal was gedacht haben, als die Schutztrenntrafos installiert wurden... Ich kenne mich gut mit untertägigen Anlagen aus aber leider nicht mit Bahnanlagen..
Weis jemand Rat????
Glück Auf!
der Jens
Sorry für den vielen Text, wollte es aber so genau wie möglich beschreiben und DANKE! fürs lesen..
Wir haben heute eine Fehlersuche in einem Stellwerk einer privaten Anschlussbahn gemacht. Der Standort ist Ostthüringen. Der Eigentümer der Anschlussbahn hat vor einem Jahr gewechselt. Dem neuen Eigentümer fiel nun eine sehr hohe Stromrechnung für die Stellwerke im letzten Jahr auf, ca. 19.000 EUR/a je Stellwerk. Wir haben die Weichenheizung als Verursacher ermittelt. Das ist aber nicht die Frage..
Bei der Fehlersuche fanden wir zwei SNV-Kästen (Stahlblechgekapselte Niederspannungs- Verteiler- Kästen für die Fachleute aus den alten Bundesländern)
unmittelbar neben den Weichen. Dort endet die Zuleitung der jeweiligen Weichenheizung aus dem Stellwerk. In einem SNV-Kasten ist ein Schutztrenntrafo verbaut im anderen ist alles verklemmt. Der Schutztrenntrafo kann sekundärseitig 2,2 KW, als Weichenheizung sind aber derzeit vier Heizelemente a 1,1 KW, gesamt 4,4 KW verbaut (dürften früher nur 2,2 KW gewesen sein, siehe Trafo) Nun hat jemand zwei der neuen Heizelemente an den Trafo angeklemmt als isoliertes Netz, und zwei einfach "klassisch genullt" Das kann natürlich nicht so bleiben, zumal die Anlage im Freien ist. Betrifft je Stellwerk drei Weichen...
Ich würde den Trafo demontieren und alles auf FI-Schutzschaltung mit einzelnen LS für die Heizelemente umbauen... ODER???? Gibt es eine Vorschrift das bei Bahnanlagen zwingend Trenntrafos verbaut werden müssen ?? Jemand muss sich ja mal was gedacht haben, als die Schutztrenntrafos installiert wurden... Ich kenne mich gut mit untertägigen Anlagen aus aber leider nicht mit Bahnanlagen..
Weis jemand Rat????
Glück Auf!
der Jens
Sorry für den vielen Text, wollte es aber so genau wie möglich beschreiben und DANKE! fürs lesen..
