Na gut, dann mal ganz langsam - Schritt für Schritt für arme Studenten. :lol:
simful schrieb:
danke für die antwort, mein fachwissen reicht nur so weit, dass ich prinzipien der serien, paralellschaltung max. verstehe.
Alles klar. Es ist allerdings ein Problem, Dich mit so wenig Erfahrung an Installationen mit Netzspannung ranzuwagen, davon muss ich nochmal dringend abraten!
simful schrieb:
die schaltkreis - zeichnungen die ich diesbezüglich gefunden habe bringen mir leider nichts, da ich mit der fachsprache und mit einigen der symbolen wenig anfangen kann...
die frage die ich mir stelle ist nur: "wo kommt welcher draht rein?"
Im Prinzip stand genau das schon oben im ersten Beitrag alles drin.
Wenn Du mit den grafischen Schaltungsbeschreibungen nichts anfangen konntest, die in dem italienischen PDF (im letzten Beitrag verlinkt) zu sehen waren, dann hast Du ein größeres Problem.
Die waren nämlich so einfach, dass es einfacher kaum geht.
Was ist ->
auf dem linken oberen Bild auf Seite 2 dieser PDF-Datei <- unverständlich???
Okay, .... Student ... also zur Erklärung der Grafik:
"L" ist der Außenleiter, also die "heiße" Ader der Lampenzuleitung, an der hoffentlich 230V anliegen.
"N" ist der Neutralleiter, die "kalte" Ader, die ebenso hoffentlich "null Volt" hat.
Das, was wie eine Glühbirne ( :idea: )aussieht, ist dann Deine Glühbirne.
Das Kästchen, dessen Anschlüsse und die Ziffern wirst Du ja wohl so erkennen.
simful schrieb:
ich wollte eine normale lampe, also so ne glühbirne mit ca. 60 watt anschließen, und kenne das prinzip des dimmers nicht.
ich dachte man kann einen dimmer so einfach wie einen normalen schalter in einem stromkreislauf einbauen, und so über einen variablen widerstabd (was der dimmer mal ist - denk ich mal) die stromgröße regulieren die zur glühbirne kommt.
Eben nicht. So ein Dimmer, die Du ihn hast, ist
kein variabler Widerstand.
Zum einen stellt man damit die Spannung ein und nicht den Strom,
zum anderen ist das ein Phasenanschnitt-Dimmer, der die Sinuswelle der Wechselspannung bei steigender Flanke immer dann unterbricht, wenn die geforderte Spannung erreicht ist - unso später also, je höher die Spannung sein soll.
Dimmer gibt es in unzähligen Varianten, die nicht alle gleich beschaltet werden können/dürfen und nicht immer für alles benutzt werden können.
Du hast uns etwas verschwiegen!
Wir haben bis jetzt nur ein Foto der Rückseite gesehen.
Auf der Vorderseite des Moduls, die Du
nicht per Foto hier gezeigt hast, müsste sich ein
Druck- und Drehschalter befinden.
Mit Drücken schaltet man den internen Wechselschalter um, mit Drehen stellt man die Helligkeit ein.
Dein Dimmer-Modell "RTS34DMA" enthält bereits einen Wechselschalter!
Das heißt: der ist für die Einbindung in eine bestehende Wechselschaltung vorgesehen, wie es vermutlich bei Deinen Eltern notwendig war.
Siehe dazu auch die zugehörige Katalogseite:
http://www.relco.it/pdf_cataloghi_aggio ... _06/93.pdf
Da steht der unten auf der Seite mit drin.
Eine einfache Ein-/Ausschaltung mit Helligkeitsregelung geht zum Glück damit auch.
Und damit kann er auch wirklich an die Stelle eines normalen Wandschalters treten.
Hast Du die richtige Abdeckung mit Drehknopf dafür.
Kommt der Dimmer in der Wand in eine Schalterdose?
Ist es eine fest angeschlossene Wand- oder Deckenleuchte?
Dann darfst Du den Dimmer einsetzen.
Als Schnurdimmer, den man in die Leitung einer Tischleuchte einbaut, ist der nicht gedacht!
Der Dimmer ist offen nicht ausreichend berührungssicher.
Wenn Du ihn mit Knopf und Abdeckung "weggefunden" hast, okay. Sonst frag' Deinen Vater mal nach einer Abdeckung mit Drehknopf.