Sensorik

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Treppi100

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Hallo

Ich habe eine Übungsaufgabe, bei der ich nicht so richtig weiterkomme. Vielleicht kann mir hier einer weiterhelfen.

Dei Thermospannung eines Fe/Konstantan-Thermoelements beträgt in der zentralen Messwarte 42,75mV. Das Signal erfährt auf der Zuleitung einen Spannungsabfall von 2,25mV (Thermospannung 53µV/°C). Wie hoch ist die Temperatur an der Messstelle?

MfG Treppi
 
Das ist doch einfach...

Spannung von Thermoelement - Spannungsfall.

Und dann nur noch Dreisatz:

Spannung zu 1°C
Spannung vorhanden zu ??? °C

MfG

Marcel
 
alles klar, danke
so hab ich's mir auch schon gedacht, wusste nur nicht ob man die beiden Spannungen voneinander abzieht oder nur den Spannungsabfall umrechnet

macht es eigentlich noch einen Unterschied, wenn für die Messwarte eine Umgebungstemperatur angegeben ist? dass man die dann dazurechnen muss?
 
die wird wohl als Referenztemperatur dienen.
(Zum Vergleichen)

MfG

Marcel
 
Der Trick bei einer Fe/Konstantan-Thermoelement Spannun

Dei Thermospannung eines Fe/Konstantan-Thermoelements beträgt in der zentralen Messwarte 42,75mV. Das Signal erfährt auf der Zuleitung einen Spannungsabfall von 2,25mV (Thermospannung 53µV/°C). Wie hoch ist die Temperatur an der Messstelle?

Also diese Aufgabe ist reiner Unsinn.
1. Eine Fe/Konstantan-Thermoelement Messung benötigt immer eine so genannte Vergleichsstelle.
2. Die Thermospannungen sind nicht linear, also muß man jeden Wert im Tabellenbuch nachlesen.
3. Der Trick bei einer Fe/Konstantan-Thermoelement Spannungsmessung beruht darauf, dass man durch Kompensationsschaltungen keinen Strom fließen lässt und wo kein Strom fließt, gibt es auch keinen Spannungsabfall.


macht es eigentlich noch einen Unterschied, wenn für die Messwarte eine Umgebungstemperatur angegeben ist? dass man die dann dazurechnen muss?

Wenn am Messort 30°C sind und in der Meßwarte auch 30°C so ist die Thermospannung 0mV.
Trotzdem muß die Anzeige in der Meßwarte bei 30°C stehen.
 
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Thema: Sensorik
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