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Jörg R.
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Hallo zusammen.
Ich bin Heimwerker, kein Elektrofachmann,mit etwas theoretischem Grundwissen und Praxiserfahrung.
Habe inzwischen mit drei Elektromeistern gesprochen, jeder war etwas anderer Meinung, aber alle meinten, es sei nicht sinnvoll, die gesamte Hausanlage über Fi zu sichern...
Mir geht der Personenschutz aber vor, besonders wegen unserer neugierigen Kinder. Würde es daher in Kauf nehmen, ab und an die Fi wieder einzuschalten.
In unserem Einfamilienhaus habe ich die Elektroleitungen erneuert mit NYM-J 1,5 mm² Leitungen bzw. 2,5 für Starkstrom. Es fehlen noch einige Kellerräume, die noch folgen sollen.
Alle Zimmer separat gesichert über 16A Leitungsschutzschalter (LSS B16A).
Hauptverteilung im Keller, Hauptzuleitung vom Dachständer 4x 16 mm² + Potentialausgleich 16 mm² erneuert vom neuen Zählerschrank zum Erdungsanschluss im Keller. Drehstromzähler wurde vom Elektriker neu angeschlossen.
In der Hauptverteilung sind nach dem Drehstromzähler 3 x 35A Neozed-Vorsicherungen geschaltet. Nur das Bad ist bisher über Fi-Schalter 30mA/25A und nachgeschaltetem 16A LSS abgesichert sowie die Außenanlage (Carport+ Gartenhütte + Außenlicht + Gartensteckdose) über einen weiteren separaten Fi gleicher Bauart und LSS 10A + 13A, je nach Leitungslänge bis zum Zähleranschluss.
Restliche Stromkreise der Hauptverteilung im Haus sind bisher nur über 16A LSS gesichert.
Es sollen möglichst alle Stromkreise über Fi zentral abgesichert werden. Um bei einem Fehler aber nicht alles dunkel zu haben, dachte ich mir, man könnte ja theoretisch jede Phase einzeln mit je einem 30mA/25A Fi-Schalter 2-polig absichern, bevor man auf die 16A LSS geht (wären dann ca. 9 LSS pro Phase und einzelnem RCD). Wobei die N-Leiter der einzelnen Stromkreise über die jeweils zugehörenden Fi-Schalter zurückgeführt werden.
Die LSS sind über Dreiphasenschienen verbunden, so dass gleichmäßige Lastverteilung gegeben ist. Alles Siemens-Bauteile.
Meine Fragen dazu:
Ist eine zentrale RCD-Absicherung möglich, so dass jeder Phase ein einzelner Fi/30mA Fehlerstrom erhält, bevor die LSS angeschlossen werden?
Können dabei 25A Fi-Schalter mit den bisherigen 35A Neozed-Vorsicherungen weiter betrieben werden oder sind 25A Vorsicherungen zu verwenden oder sind die 25A Fi grundsätzlich dafür zu klein dimensioniert? Habe in einem Forum gelesen, die 2-poligen Siemens-RCD´s mit 25A Nennstrom können auch mit größeren Vorsicherungen als 25A betrieben werden...
Die Drehstromanschlüsse im Haus (Herd, 16A-Starkstromsteckdose Werkstatt) müssen dann wohl über einen 4-poligen RCD extra gesichert werden, oder geht das auch anders?
Wäre für fachliche Ratschläge sehr dankbar! :?
Ich bin Heimwerker, kein Elektrofachmann,mit etwas theoretischem Grundwissen und Praxiserfahrung.
Habe inzwischen mit drei Elektromeistern gesprochen, jeder war etwas anderer Meinung, aber alle meinten, es sei nicht sinnvoll, die gesamte Hausanlage über Fi zu sichern...
Mir geht der Personenschutz aber vor, besonders wegen unserer neugierigen Kinder. Würde es daher in Kauf nehmen, ab und an die Fi wieder einzuschalten.
In unserem Einfamilienhaus habe ich die Elektroleitungen erneuert mit NYM-J 1,5 mm² Leitungen bzw. 2,5 für Starkstrom. Es fehlen noch einige Kellerräume, die noch folgen sollen.
Alle Zimmer separat gesichert über 16A Leitungsschutzschalter (LSS B16A).
Hauptverteilung im Keller, Hauptzuleitung vom Dachständer 4x 16 mm² + Potentialausgleich 16 mm² erneuert vom neuen Zählerschrank zum Erdungsanschluss im Keller. Drehstromzähler wurde vom Elektriker neu angeschlossen.
In der Hauptverteilung sind nach dem Drehstromzähler 3 x 35A Neozed-Vorsicherungen geschaltet. Nur das Bad ist bisher über Fi-Schalter 30mA/25A und nachgeschaltetem 16A LSS abgesichert sowie die Außenanlage (Carport+ Gartenhütte + Außenlicht + Gartensteckdose) über einen weiteren separaten Fi gleicher Bauart und LSS 10A + 13A, je nach Leitungslänge bis zum Zähleranschluss.
Restliche Stromkreise der Hauptverteilung im Haus sind bisher nur über 16A LSS gesichert.
Es sollen möglichst alle Stromkreise über Fi zentral abgesichert werden. Um bei einem Fehler aber nicht alles dunkel zu haben, dachte ich mir, man könnte ja theoretisch jede Phase einzeln mit je einem 30mA/25A Fi-Schalter 2-polig absichern, bevor man auf die 16A LSS geht (wären dann ca. 9 LSS pro Phase und einzelnem RCD). Wobei die N-Leiter der einzelnen Stromkreise über die jeweils zugehörenden Fi-Schalter zurückgeführt werden.
Die LSS sind über Dreiphasenschienen verbunden, so dass gleichmäßige Lastverteilung gegeben ist. Alles Siemens-Bauteile.
Meine Fragen dazu:
Ist eine zentrale RCD-Absicherung möglich, so dass jeder Phase ein einzelner Fi/30mA Fehlerstrom erhält, bevor die LSS angeschlossen werden?
Können dabei 25A Fi-Schalter mit den bisherigen 35A Neozed-Vorsicherungen weiter betrieben werden oder sind 25A Vorsicherungen zu verwenden oder sind die 25A Fi grundsätzlich dafür zu klein dimensioniert? Habe in einem Forum gelesen, die 2-poligen Siemens-RCD´s mit 25A Nennstrom können auch mit größeren Vorsicherungen als 25A betrieben werden...
Die Drehstromanschlüsse im Haus (Herd, 16A-Starkstromsteckdose Werkstatt) müssen dann wohl über einen 4-poligen RCD extra gesichert werden, oder geht das auch anders?
Wäre für fachliche Ratschläge sehr dankbar! :?