Sicherung fliegt ständig raus. 10A zu gering?

Diskutiere Sicherung fliegt ständig raus. 10A zu gering? im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Guten Tag, ich wende mich heute an dieses Forum, da ich mit meinem aktuellen Problem nicht weiterkomme. Folgende Situation: Bin vor 2...
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Bastler2015 schrieb:
Nur bei längeren Leitungen muss man die Leitungskühlung berücksichtigen, freihängend und gut gekühlt, vertragen die gut das doppelte.
Du hast die E-Technik nicht verstanden. Die Leitungslänge hat absolut nichts mit der Erwärmung zu tun (es sei denn, du wickelst sie auf (Leitungsroller)). Was sich proportional mit der Leitungslänge ändert, ist der Spannungsfall.
 
Bastler2015 schrieb:
Für Zeitgerecht halte ich bei Apartments mindestens 20A

Die in Deutschland gültigen technischen Anschlussbedingungen für das öffentliche Niederspannungsnetz aller mir bekannten Versorgungsnetzbetreiber sehen für Einheiten zu Wohn- oder ähnlichen Zwecken (z.B. kleinere Büros) durchgängig eine Strombelastbarkeit der Zuleitung ab Zähler von MINDESTENS 3X63A vor. Diese Regelung entspricht hier den anerkannten Regeln der Technik.

Davon mal ganz ab: Über die Strombelastbarkeit der Wohnungs-Zuleitung wurde bisher nie gesprochen - woher nimmst Du den Irrglauben, diese wäre deiner Anforderung von 1x20A nicht genüge?

Und noch viel schlimmer: Das hat mit dem Problem des Mieters (für das ein Vermieter sich interessieren sollte) ABSOLUT GAR NICHTS ZU TUN!
 
Ja, den meisten Mietern wird das vom pünktlich zahlenden Vormieter geerbte Vertrauen nicht bewusst.
 
Lieber paul,
du ereiferst dich in die falsche Richtung.
Ich äußerte nur, dass ich persönlich Steigeleitungen innerhalb eines Mietobjektes von 1,5mm° für ungenügend halte.
Sollte es dir entgangen sein, dass die Probleme an die zu schwachen Absicherung liegen
 
Bastler2015 schrieb:
du ereiferst dich in die falsche Richtung.

Nein.

Bastler2015 schrieb:
Ich äußerte nur, dass ich persönlich Steigeleitungen innerhalb eines Mietobjektes von 1,5mm° für ungenügend halte.

Um die Steigeleitungen geht es aber in dem ganzen Thema nicht und der vorhandene Querschnitt stand nie zur Diskussion.

Bastler2015 schrieb:
Sollte es dir entgangen sein, dass die Probleme an die zu schwachen Absicherung liegen

Richtig, die Sicherungen der Endstromkreise, nicht die der Zuleitung.
 
Richtig,
aber bei nur 1.5mm² sind mehr als 10A nicht zu verantworten.

Für 16 oder 20A muss mindestens eine 2,5mm² Leitung vorhanden sein.

Also liegt es dennoch an der zu schwachen Zuleitung.
 
Das ist doch totaler Unfug.

Eine Wechselstromleitung 3x1,5mm² CU weist unter den im Wohnunsbau üblichen Bedingungen, Verlegeart C (B2), 25°C Umgebungstemperatur, nach DIN VDE 0298-4 ohne weitere Minderungsfaktoren eine Strombelastbarkeit bis 21A (17,1A) auf.

In diesen alten Bauten liegt aber nicht unbedingt 1,5mm² CU ...

Und die 10A Absicherungen (2 Stk) für die abgehenden Leitungen sichern immer noch die abgehenden Leitungen ab und nicht die Zuleitung ...
 
Naja,
ich vertraue einer 1,5mm² -Leitung nur bis zu ca. 3,5KW, und das sehe ich für einen Kleinhaushalt als zu wenig an.

2,5mm² _Leitungen und ca. 5 KW deichen in der Regel.

Dann wir können jetzt noch über den Standort:
Abgehend-Zugehend diskutieren. Da stehen wir eben jeder auf einer anderen Seite.
 
Um deine Meinung und Ansicht geht es aber nicht - für so etwas gibt es Normen.

Es gibt auch eine Norm, die knapp 15kVA und nicht nur 5 für die Allgemeinstromversorgung eines Haushaltes als angemessen definiert. Deine komische Ansicht von 3x2,5mm² als Zuleitung ist Normwidrig und Du verlierst in DE damit auch vor Gericht.

Ich stehe auch auf gar keiner Seite, ich habe im Gegensatz zu Dir nicht nur eine Meinung auf Basis von Hörensagen und Ausprobieren, sondern eine fachlich abgeschlossene Ausbildung, mehrere Fortbildung und leitende Funktionen in dem Fachbetrieb, für den ich arbeite. Ich weiss vielleicht nicht alles, aber dein Schmu geht komplett gegen die grundlegende Ausbildung - Das können unsere in Azubis besser als Du.
 
Lieber Paul,
mit Rechtsfragen kenne ich mich wahrscheinlich besser aus.

Versicherungen und Gerichte bestrafen nur eine zu schwache Verkabelung wegen sogenannter Fahrlässigkeit.

Stärkere Kabel führen nie zu Geldabzug oder Strafe.
 
Dein 3x2,5 als Wohungszuleitung ab Zähler IST ZU SCHWACH um die geforderte Strombelastbarkeit von 3x63A zu tragen und auch ZU SCHWACH um die angesetzte Leistung eines Haushaltes von knapp 15kVA zu tragen.

Dein Vorschlag ist ZU SCHWACH für die anerkannten Regeln der Technik in Deutschland!
 
Lieber Paul,
du hast doch vollkommen Recht, in NRW habe ich mindesten 4 x 35 mm² als Steigestrang verlegen müssen.

Aber offensichtlich verwechselst du etwas, der Anfrager besitzt nur ein 1,5mm² Kabel zwischen den Wohnungsetagen bzw. deren Zwischenzähler zum gemieteten Dachzimmer.

Für diesen Fall habe ich 3 x 6 mm² empfohlen, halte aber 2,5mm² für besser als die besagten 1.5
 
Bastler2015 schrieb:
Aber offensichtlich verwechselst du etwas, der Anfrager besitzt nur ein 1,5mm² Kabel zwischen den Wohnungsetagen bzw. deren Zwischenzähler zum gemieteten Dachzimmer.

Und das steht wo? Bitte zitieren!
 
Hallo Paul,
möglicherweise zerfleischen wir uns wider besserem Wissens.

Ich ging bei Ansicht der Uraltinstallation aus dem Jahren 1950 bis 1960 mit 2 Stück 10A Sicherungsautomaten ohne Zähler von zu deren Zeit üblichen Dachwohnungsuntervermietungen aus.
Zu diesen Zeiten waren noch flache Kabelbänder mit 1mm² Leitungen normal, und für Untermieter gönnte man diesem dann Runde Steigeleitungen mit großzügigen 1,5mm²

Offensichtlich bist du noch wesentlich jünger, aber in meiner Studienzeit waren diese alten Dinger eben an der Tagesordnung und normal.

Bin eben ein richtig alter Bastler der beim ersten Hausbau die bis zu 8 cm breiten 1mm² Kabelbänder als modern empfand.
 
Der Aufbau dieser Verteilung war durchaus noch bis Mitte der 70er Jahre üblich. Und Alter hat Dir offenbar keine Erkenntnis zur Bezeichnung des Materials eingebracht.

Die erste sinnvolle Aussage von Dir ist, dass Du hier nur Annahmen triffst - Davon kann man aber weder das Problem erkennen, noch lösen, sondern maximal jemanden verwirren oder sich selber diffamieren. Die Steigerung wäre jetzt noch von deiner Seite einzusehen, dass Annahmen als solche zum Ausdruck gebracht werden sollten und Annahmen, Schätzungen und Meinungen deinerseits ganz offenkundig kein fachliches Fundament besitzen - auch bei deinen anderen Beiträgen schüttel ich nur noch mit dem Kopf ...
 
Lieber Paul,
wir sind hier in einem Forum wo es nur um Ratschläge und allgemeine Richtlinien geht.
Ob das blaue Kabel, Null, Minus oder Rückflussleitung bedeutet ist dabei nebensächlich.
 
Hallo,
@Bastler 2015 mit den fundierten Grundkenntnissen:
Das
blaue Kabel
stellt aber innerhalb einer "Leitung"
oder eines "Kabels"
aber eigentlich nur eine "Ader" dar,
egal auch wie Du sie benennen möchtest.-
 
Genau das meine ich doch!

Ein Klug…….. montiert ein Leitungskabel mit 1 oder 3 Phasen, einer Null-Ader und einer gelbgrüne Sicherheitsleitung „Nur“ mit genauen Dinbezeichnungen.

Der Bastler verwendet die den Mindestvorschriften entsprechenden vorhandenen Kabelstärken.

Als juristisch kundiger Vollkaufmann, und von den Mieteinkünften seiner Mieter lebender, bewährter Altbastler, bin ich bestens im Bilde.
 
Bastler2015 schrieb:
Ein Klug…….. montiert ein Leitungskabel mit 1 oder 3 Phasen, einer Null-Ader und einer gelbgrüne Sicherheitsleitung „Nur“ mit genauen Dinbezeichnungen.

Da die Fachausdrücke in diesem Fall aber nicht die selbe Bedeutung haben, wie z.B. Null- und Neutralleiter, ist es für die Kommunikation erforderlich, diese beiden zu unterscheiden. Von daher ist es alles andere als Wortklauberei und deine Beleidigung ggü. Personen, die Fach-Vokabular richtig einsetzen und eingesetzt sehen wollen eben nur dieses: eine Beleidigung.

Und diesen Verstoß gegen die Etikette und die Forenregeln werde ich nicht mehr lange dulden!
 
Lieber Paul,
da du offensichtlich nicht verstehst und zu einer dialektisch klaren sachlichen Antwort nicht fähig, ziehe ich mit zurück.
Mfg
Dr. jur. Dipl. Kfm. Müller
 
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