Sicherungen im Hausanschlusskasten

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kobelco2

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Hallo liebes Forum,

ich bin seit kurzem Hausbesitzer und was Elektrik angeht ziemlich unerfahren und ein "Schisser" :eek::rolleyes:

Nun wurde vor kurzem vom städtischen Netz mein analoger Stromzähler gegen einen digitalen ausgetauscht. Hierbei habe ich mir den HAK von dem Mitarbeiter zeigen und erklären lassen. Diesem entkam nur ein "upps" als er den HAK öffnete. Denn dieser sollte von innen wohl anders aussehen. Sprich es befindet sich nur eine statt drei Sicherungen darin.

Ich hab Bilder angefügt. Könnt Ihr mir erklären, ob dies wirklich ein Problem darstellt und was für Kosten auf mich zukommen können, wenn sich eine Fachfirma der Sache annimmt?

Danke für Eure Hilfe und einen schönen Abend allen!
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Das ist ganz einfach erklärt, Du hast dzt. nur einen Wechselstrom-Anschluss bei Dir im Haus, mit nur einem Aussenleiter.

Da musst viel "baggern" mit Deinem Kobelco2, bis da die notwendige Kohle dafür reinkommt!
 
Das ist ganz einfach erklärt, Du hast dzt. nur einen Wechselstrom-Anschluss bei Dir im Haus, mit nur einem Aussenleiter.

Da musst viel "baggern" mit Deinem Kobelco2, bis da die notwendige Kohle dafür reinkommt!

Danke für die Antwort Kurtisan, aber wie ist das gemeint? Und kann mir irgendwas passieren? Nicht das mir die Leitungen durchschmoren...
 
Der Hausverteiler selber wird dann ebenfalls dementsprechend mikrig sein.
Z.B.: Moderne neuere Induktions-E-Herde u. grössere Elektro-Technische Verbraucher gleichzeitig betreiben, werden dann bald mal an die verfügbaren Grenzen stossen!
 
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Auf dem ersten Bild seht Ihr den aktuellen, darunter den vorherigen Zähler...
 

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Ja, sieht ma doch. Stegt doch nur "L3" im Display.

Was ist weiter oben über dem Zähler?
 
Aber der HAK, ist immer noch, mit NUR einer Sicherung bestückt?

Richtig. Der Mitarbeiter riet mir nur, die Anlage so zu fotografieren und diese in nächster Zeit einem Fachmann zu zeigen. Ich werde dies natürlich auch tun, nur mach ich mir Sorgen, dass bis dahin etwas passieren kann und das nun Unsummen an Kosten auf mich zukommen :confused:
 
Ich fange normal bei "L1" zum Zählen an.

Ein Bild vom Verteiler selber, würde vielleicht noch mehr aussagen, aber viel "billiger", wird die Sanierung trotzdem nicht!
 
Da Anlagen mit nur einer Phase schon seit Jahrzehnten nicht mehr errichtet werden, ist an zu nehmen, daß die restliche Anlage auch stark überaltert ist.
Eine Fachfirma kann vor Ort die Anlage Prüfen und auch Angaben zur sinnvollen Erneuerung machen.
 
Das ist echt seltsam, Drehstromzähler und nur ein Außenleiter aktiv. Wer hat den sowas gebaut?

Wäre interessant was auf der Stromrechnung steht für den Grundpreis? Wechselstrom ist doch i.d.R. billiger als Drehstrom?
 
Der Grundpreis ist immer der gleiche.
Vermutlich ist die Anlage nur für Wechselstrom gebaut.
Der Messtellenbetreiber hat dann vielleicht einen Drehstromzähler eingebaut, weil er keine Wechselstromzähler mehr hat.
Aufgrund von Mengenrabatten ist so ein Teil als Wechselstromzähler sicher teurer als die Drehstromversion.

Die Anlage macht den Bildern nach keinen Guten Eindruck es fehlt nach dem Zähler auf jeden Fall die Laienbedienbare Abschalteinrichtung.
In Anlagen von 1950 sollte hier ein Neo oder Diazed Sicherungselement sitzen
 
Und dann hat der Netzbetreiber eben noch L1 und L2 als Zählerverdrahtung nachgerüstet....

Eher anzunehmen ist wohl, das die Zählertafel mal erneuert wurde, dabei direkt Drehstrom vorbereitet wurde, die Abgangsleitung zur UV auber nur 1phasig ist, und deshalb nur eine NH eingesetzt wurde.
Lirum larum, sinnvoll ist es, das prüfen zu lassen, die Abgangsverdrahtung zur UV und die UV selber (Fotos, "mit" ohne Abdeckung?) ggf. anzupassen, und die fehlenden NH nachzurüsten.
 
Thema: Sicherungen im Hausanschlusskasten
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