Elko0815 schrieb:
Ich kenne mich mit dem Zeug nicht ganz so aus.. :-(
Hell-Grün, Orange, Rot funktioniert ja auch mit 2Volt...Hmmm...
LEDs darf man nicht so betrachten wie Glühlampen, die man nach der "Betriebsspannung" aussucht.
LEDs betreibt man wie "Radioröhren" mit einem Arbeitswiderstand.
LEDs sucht man nach dem Nennstrom aus und paßt den Vorwiderstand, der vergleichbar ist mit dem Arbeitswiderstand einer Elektronenröhre, an die vorhandene Spannungshöhe der Energiequelle (z.B. Akku) an.
LEDs werden in der einfachsten Schaltung mit Gleichstrom betrieben, wobei sich bei dem eingeprägten LED-Strom ein bestimmter Vorwärtsspannungsabfall an der LED einstellt.
Da die physikalischen Eigenschaften vom Material bestimmt werden, aus dem die jeweilige LED besteht, ergeben sich ungleiche Vorwärtsspannungsabfälle, auch Schwellspannung genannt, entsprechend den verschiedenen Farben der LEDs, die materialabhängig sind.
Vorsicht solle man walten lassen, was die Rückwärtssperrspannung angeht, denn LEDs widerstehen nur relativ niedrigen Sperrspannungen, so ca. 5 - 6 Volt.
Da LEDs einer nichtlinearen Kennlinie folgen, legt man den Vorwiderstand nach einer graphischen Methode aus, wenn's etwas genauer sein soll.
Dies alles findet man aber auch im Internet beschrieben ...
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