So möglich Garagen

Diskutiere So möglich Garagen im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, Wir (drei Nachbarn) wollen unsere Garagen unter Spannung setzten. Es sind Reihengaragen von denen nur eine eine Zuleitung hat...
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Sidsod

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Hallo zusammen,
Wir (drei Nachbarn) wollen unsere Garagen unter Spannung setzten.
Es sind Reihengaragen von denen nur eine eine Zuleitung hat. Dieser Nachbar teilt mit uns beiden anderen den Strom, da seine Garage direkt am Haus anliegt. Er hat ein 5adriges Kabel bei sich in der Garage.
Plan ist das wir die Phasen aufteilen unter uns drei. Also L1 er, L2 ich, L3 der andere. Dafür verlegt sein Schwager der Elektriker ist die Zuleitung zu uns rüber. Habe dann eine UV mit folgender Bestückung.

Zwischenzähler, FI, LS der dann auf eine Lampe und 3 Steckdosen geht.
Die Phase für den anderen Nachbar reiche ich von mir aus einfach nur weiter, PE und N werde ich in einer abzweickdose abgreifen.
Der Elektriker Schwager guckt sich das ganze vor Inbetriebnahme noch an.
Spricht da was gegen oder ist das alles so OK.

Vielen Dank für eure Hilfe
 
Fi in der Garage selber ja, wenn keiner im Haus ist, LS und Zähler aber doch wohl eher an den Leitungsanfang, sonst muß euer Nachbar den Spannungsfall mitbezahlen.
 
Daran haben wir nicht gedacht. Das würde dann aber nur die ca. 4m Kabel von ihm zu mir bedeuten, weil dann kommt ja der Zähler, oder verstehe ich das falsch.
 
So dann mal Klartext: Die Zuleitung zur Garage ist im Haus abgesichert . Wenn da ein LS eingebaut ist . bringt dir der LS in deiner Garage gar nichts den im Kurzschlussfall fallen mit 99,9% beide LS.
FI/LS wäre die richtige Lösung. Und der Zwischenzähler selbst verbraucht auch Strom und den Zählt der Zähler beim Nachbarn mit. Rechnen wir mal mit 1 W Eigenverbrauch dann sind das 365Tage *24Stunden= 8760 Stunden *1W = 8,76 kWh. Bei Dir und auch beim Nachbarn. Den Spannungsfall auf der Leitung kannst du vernachlässigen.
 
Ist halt die Frage, wofür man den Strom wirklich braucht. Wenn es nur etwas Licht sein soll, dann gibt es für 150€ schon jede Menge Solarkomplettanlage. Da brauche ich dann evtl alle 5 Jahre mal einen neuen Akku aber das ist alles mein DIng.
 
@Pumukel

Du brauchst nicht jedes mal erwähnen, das du deine Nachricht nicht verschlüsselst!

Aber auch unverschlüsselt ist der "Hinweis" einen FI/LS zu verwenden, nachdem man selber gerade "klargestellt" hat, das ein LS in der Garage nicht selektiv ist, Bullshit. Insofern reicht wie schon gesagt ein ordinärer Fi und ein LS am Leitungsanfang.

Und den Spannungsfall zu ignorieren, ohne zu wissen wie lange die Garagenzuleitung und welche Verbraucher angeschloßen werden, ist sicher auch sehr seriös.
Btw.: Standbyverlust eines modernen Zählers ist 0,4W.
 
Die Leitung von meines Nachbars Haus in die Garage dürften ca. 5m machen. Dann zu mir 4m und weiter rüber zum nächsten wieder 4m. Angeschlossen stationär sind nur LED deckenleuchten, dann evtl mal ne staubsauger.
Wäre es dann besser das der Versorger Nachbar jeweils bei sich Zähler für Nachbar eins und zwei installiert?
Die Leitung ist bei ihm im Haus über einen FI abgesichert. Hatte gedacht das dann im Falle eines fehlerstroms die FI in der Garage auslösen um zu vermeiden Nachbars Strom lahmzulegen.
Wenn ich das richtig verstehe Bau ich mir nur einen LS bei mir in der Garage ein?
 
Ich würde die Zähler an eine Stelle setzen entweder in die Garage von dem, der den Strom bezahlt oder besser noch an die Außenwand.
 
Die Zuleitung zur ersten garage ist also ca. 5m lang und eine 5x2.5mm² Leitung.

Da diese beim Nachbarn sicherlich schon abgesichert ist (FI und 16A LS ???) erübrigt sich jede weitere Absicherung in den folgenden 2 Garagen.
 
Man könnte beim Nachbarn vielleicht 16er Schmelzsicherungen einbauen und in den Garagen dann 10A LSS.
 
Ich hatte das mal mit einem Doppelhaus mit zwei seitlich angeordneten Garagen gemacht.
Jede Garage bekam von der jeweiligen Haushälfte eine Zuleitung, von der vorderen rechten Haushälfte ging diese durch den Keller der hinteren linken Haushälfte und die Zuleitung der rechten Garage für die vordere Haushälfte wurde durch die linke Garage der hinteren Haushälfte verlegt.
Die Verteilungen der Häuser waren auch auf der gleichen Wandseite zum Hof wo sich auch die Garagen befanden, dadurch war die längste Leitungslänge 16 Meter lang, die rechte Garage ist Wand am Wand zum Nachbargebäude.
Das wäre auch eine Option für eine 3-Reihenhausanlage oder für ein 3-Familienhaus wo sich die Konsumententeile im Zählerschrank des Kellers befinden.
Aber jedes Gebäude ist anders und da muss jede Installation anders gemacht werden.
 
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