c-max schrieb:
Danke! Ja, ein mechanisches Problem wie mit dem Zahnrad/ Getriebe beschrieben klingt schlüssig.
Ok, dann wirst du ein Ersatzteil benötigen. Hinweis: Diese Ersatzteil vertreibt der Hersteller nicht einzeln, sondern nur in Verbindung mit dem gesamten Motor.
Federn sind nach Herstellerangaben eingebaut unnd OK. Auf einer Seite war mal für ca. ein Monat eine rote Feder defekt.
Du kannst den Federausgleich sehr einfach prüfen:
Bringe das Tor in die obere Endlage und entriegele es. Schiebe es langsam in Zu-Richtung, bis es von alleine hinabgleitet. Das Tor darf AUF KEINEN FALL durchschlagen. In Gleichgewichtslage sollte der Hebelarm waagrecht oder bis zu 10° nach unten weisen.
Handelt es sich um ein Mehrfach-Federpaket?
Wie kann ich ein ausgeschlagens Getriebe prüfen?
Tor zu einem Drittel schließen, und stoppen. Dann mit der Hand dran rütteln. Hat das Tor auffällig viel Spiel, weißt du Bescheid.
Zugegeben: Ohne Erfahrungswert ist die Einschätzung schwierig. Zudem lässt sich so nicht eingrenzen, ob der Fehler im Bereich des Getriebes oder der Nabe liegt.
Da würde dir nur übrig bleiben, den Antrieb zu zerlegen, so dass du das Ritzel und die Nabe sehen kannst. Ideal wäre es in deinem Fall, einen Ersatz-Laufwagen parat zu haben - dann musst du dir das nicht zweimal antun.
Ansonsten ist mein Plan wie folgt: Laufwagen ausbauen und vorne am Tor den Winkel der die Schien an der Decke hält verkürzen damit das Tor nicht mehr schleift.
Ich höre heraus, dass der Antrieb Raum nach oben hat. Das ist gut!
Alles ordentlich in die Waage stellen
Die Ausrichtung mit der Wasserwaage ist nebensächlich und spielt überhaupt keine Rolle. Solange die Schubstange zr Laufschiene einen Winkel von 40° oder geringer einnimmt, ist alles in Ordnung. Die Schiene darf auch nach hinten ansteigen - kein Problem.
Sie darf nur keinen Bauch bilden: Der Motor bekommt seinen Strom über die Kette und die Schiene (diese ist an einer Innenseite daher nicht pulverbeschichtet).
Berührt die Kette die Schiene, kann die Beschichtung punktuell verletzt werden und es kommt zum Kurzschluss, der die Steuerung zum Stopp zwingt.
...und die Steckverbindung der Schien prüfen...
Ist das Steuerungsgehäuse abgesetzt oder hängt dieses am Ende der Laufschiene?
Sehr gut. Besonders im Bereich der Endlagen. Erst Entfetten (Ein Bremsenreiniger tut hier große Dienste), dann reinigen (Reinigungsfließ, Messingdrahtbürste [Zündkerzenbürste] oder zur Not auch feines Schleifpapier).
Dann gaaaaaanz leich einölen. WD40 oder ein Kontaktspray reicht völlig aus. Nicht vollsudeln, sondern mit Lappen auftragen - das reicht.
Nicht fetten, keine metallhaltigen Schmiermittel [Molybdän] verwenden.