Spannungsoptimierung

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Um es kurz zu sagen:

"Nö!";

zumindest ich nicht.

1300 Franken für einen Testlauf (steht in der PDF) sind ja auch nicht gerade wenig. Und dieses Geld ist fort, wenn man das Gerät nicht kauft.

Vernünftige, technische Daten sind auch nicht angegeben.
Z.B. fehlt die Angabe der max. möglichen entnehmbaren Leistung.
 
Guten Tag

Vielen Dank für die schnelle und kurze Antwort :D
Ich würde gerne wissen wie so etwas funktionieren soll.
Die Leistung die aufgenommen wird ist doch fest, dann müsste doch bei P(fix) = U(variabel) x I(variabel) bei kleinerer Spannung der Strom steigen ?

Grüsse

mifo
 
Leuchten verhalten sich bei Spanungsänderungen Nichtlinear!
Das hängt mit den physikalischen Prozessen in den Leuchtmitteln zusammen. Geringere Spannung = geringerer Strom.
Dadurch spart man elektrische Arbeit.
 
elektroblitzer schrieb:
Leuchten verhalten sich bei Spanungsänderungen Nichtlinear!
Das hängt mit den physikalischen Prozessen in den Leuchtmitteln zusammen. Geringere Spannung = geringerer Strom.
Dadurch spart man elektrische Arbeit.

ist das bei allen leuchtmitteln gleich ? werden diese dann nicht dunkler ? also quasi gedimmt ?

wie verhält es sich mit anderen Geräten ?
 
Da muss man im Labor einmal die Lichtstärke (Lumen) bei verschiedenen Spannungen aufnehmen.
In der Regel nimmt der Strom stärker ab als Lichtstärke, sofern man sich im der Spannungstoleranz bewegt. Das Dimmen fängt erst darunter an.
 
so ein Schwachsinn kann auch nur aus der Schweiz kommen..

Wenn ich z.B. ein Wärmegerät (Bügeleisen, Waschmaschine, Kaffeemaschine) mit Unterspannung betreibe, sorgt schon der interne Zweipunktregler dafür, dass um die gewünschte Temperatur zu erreichen, eben entsprechend länger geheizt wird. Ergo bleibt der Ernergieverbrauch gleich.

J.
 
Vielen dank für die antworten.

Der Ursprung dieser Geräte ist wohl nicht in der Schweiz und es gibt auch Zahlreiche Geräte aus Deutschland, China u.s.w. :lol:

Gibt es auch noch andere Geräte bei denen sich dies so wie bei Leuchtmittel verhält ?
 
Wenn ich z.B. ein Wärmegerät (Bügeleisen, Waschmaschine, Kaffeemaschine) mit Unterspannung betreibe, sorgt schon der interne Zweipunktregler dafür, dass um die gewünschte Temperatur zu erreichen, eben entsprechend länger geheizt wird. Ergo bleibt der Ernergieverbrauch gleich.

Das trifft aber nicht für Beleuchtung zu die nicht geregelt ist.
 
Bei der Beleuchtung ist es ähnlich, zumindest, wenn du LED oder Energiesparlampen hast. Bei einfachen LEDs mit Kondensatornetzteil sinkt der Strom vieleicht noch minimal. Ist eine Konstantstromquelle drin, dann steigt er bei kleinerer Spannung und bei einer Energiesparlampe oder LS-Lampe mit EVG ist das ebenso. Zu 95% sparst du also bei geringerer Spannung nichts, im Gegenteil, durch den höheren Strom steigt der Spannungsfall in deiner Leitung.
 
Habe auch noch nie einen Netzanschluss gesehen bei dem die Spannung zwischen 207V und 253V schwankt..
Vielleicht bei einem Netzausläufer in einem schweizerischen Bergdorf.

J.
 
Dann schau mal auf die Netzspannung in Deutschland ! Das sind 230V Nennspannung mit einer Toleranz von 10 % die zulässig ist. Deshalb kann unsere Netzspannung also im Bereich von 207V bis 253V liegen. Und derartige Schwankungen sind durchaus möglich!
 
Derartige Schwankungen sind eigentlich nicht möglich. Der Energieversorger verspricht ja, das an jedem Anschluss diese Spannungstoleranz eingehalten wird. Da das ja am Anfang und am Ende eines Stranges eingehalten werden muss kann also z.B. die Toleranz am Trafo nur sehr viel niedriger sein. In der Praxis wirst du deshalb keine Schwankungen größer +/- 10V bekommen. Die absoluten Werte sind halt nur verschieden. Bei einem schwankt daher die Spannung vieleicht von 230-250V und bei einem anderen von 220-240V.
 
also ich hatte in Deutschland noch an keinem Anschluß unter 215V und auch das nur sehr selten.
Typisch sind 220-240V

Bei Glühlampen und auch vielleicht bei Leuchtstofflampen mit VVG spart man sicher etwas an der Rechnung, leider hat man dann aber auch weniger Licht. Dummerweise ergibt sich keine Linearität zu Einsparung von elektrischer Energie zum erzeugten Licht. es wird prozentual weniger Licht erzeugt als Energie eingespart, da die Leuchtmittel dann ineffizienter werden.

Bei anderen Dingen wie Elektroherd, Staubsauger, TV ergibt sich nicht die geringste Einsparung.
Der Herd benötigt einfach länger bis das Wasser kocht und hat damit die gleiche Menge Energie verbraucht.

Aufgrund des erhöhten Stromes bei Geregelten Lichtquellen, die heute üblich sind, PC, TV, etc steigt auch der Verlust auf der elektrischen Leitung und es wird mehr Energie benötigt um den gleichen Effekt zu erzeugen.
 
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