Spannungsspitzen durch Magnetventil an HiWi Druckminderer über el. Zeitschaltuhr

Diskutiere Spannungsspitzen durch Magnetventil an HiWi Druckminderer über el. Zeitschaltuhr im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo , vielleicht kann jemand von Euch mir Tipps geben ... was kann ich noch tun .... kurz erklärt: Ich betreibe eine CO2 Anlage am Aquarium...
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Sumherum

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Hallo , vielleicht kann jemand von Euch mir Tipps geben ... was kann ich noch tun .... kurz erklärt:

Ich betreibe eine CO2 Anlage am Aquarium mit einem HiWi Druckminderer und daran befindet sich ein fest verbautes Magnetventil , welches ich genau wie meine Aquariumbeleuchtung an jeweils einer el. Zeitschaltuhr betreibe. Die LED Beleuchtung hat eine Steckernetzteil , das RSV am Hiwi wird mit 230V direkt betrieben. AQ Pumpe und die beiden Zeitschaltuhren hängen alle nebeneinander an meiner Wandverteilung ,fest installierte UP Dosen.
Nun kommt es ständig zu Ausfällen der Zeitschaltuhr, wo das RSV angeschlossen ist . d..h. beim Abschalten resettet sich die Uhr , hat dabei Ihre Zeit und alle Timer vergessen.
Habe die Uhr bereits ausgetauscht .... selbes Ergebnis....
Der Verkäufer tauschte mir den gesamten Druckminderer . Selbes Problem.
Danach wandte ich mich an den Hersteller. Dieser schickte mir seine, bei Ihm voll funktionierende Zeitschaltuhr zu , einige male funktionierte sie bei mit ....nun der selbe Fehler.

>> Woran könnte es liegen ?
Erzeugt die Kombi meiner AQ LED und daneben das RSV irgend etwas , was dieses verursacht ? Oder ist an meiner UP Dosen Erweiterung irgend was koscher?
Könnte es auch sein , das das RSV Spannungsspitzen bei der Abschaltung erzeugt , gäbe es dafür Überspannungsschutz-Stecker , der in beide Richtungen funktioniert und ich den dazwischensetzten kann?
eine mechanische Zeitschaltuhr wäre da noch eine Variante , doch wegen der Ungenauigkeiten ,der letzte Ausweg.

Bin auf Eure Ideen gespannt.
 
Solche Fehler treten typischerweise bei massiver Oberwellenbelastung auf.
Diese können durch Netzteile mit unzureichenden Filtern verursacht werden.
Somit hätte ich hierbei das Netzteil der LED Beleuchtung in Verdacht.
Möglich ist auch, daß bereits in deinem Stromnetz von anderer Seite eine Oberwellenbelastung besteht und diese sich mit der Zusätzlichen Deiner Aquarienbeleuchtung vereint und dann die Probleme verursacht.
Überspannungen kommen dafür nicht in Betracht, Überspannungen verursachen Defekte aber keine Resets oder Spannungsunterbrechungen.

Das Problemteil kann man hier nur durch Ausschlußverfahren ermitteln
 
ah ok verstehe .... das kann ich versuchen .... betrifft das nur den Kreis bis zu deren Sicherung oder kann der Übertäter im gesamten Haushalt versteckt sein?
Sollte ich was durch Ausschlussverfahren gefunden haben , kann ich so einen Netzfilter Zwischenstecker dagegen nutzen?
 
Nunja die Oberwellen können auch aus dem Netz vom Versorger kommen. Ich würde allerdings erst mal versuchen die Bauteile deines Aquariums so überprüfen.

Problem ist, daß man Oberwellen nur mit sehr teurer Messtechnik und Fachwissen beim Messen auf die Schliche kommt.
Ein Netzfilter Zwischenstecker kann vielleicht helfen, muß aber nicht. Der Filter muß auf die Oberwellen abgestimmt sein um wirklich zu nutzen.

Ist auch recht schwer hier was aus der Ferne zu versuchen ohne vor Ort mit Messtechnik nachprüfen zu können.
Bis jetzt sind das alles halt nur Vermutungen.
 
ok stimmt ..... aber besten Dank für die bisherigen Ideen ....
Werde erstmal das LED Licht wegen des Steckernetzteil testweise tauschen , ist dann zwar auch nur Pest gegen Cholera , weil auch nur China-Produkt .... Ansonsten muss ich wohl dann doch entweder eine mechanische ZSU verwenden , oder den HIWI Druckminderer zurückgeben und einen von JBL mit Steckernetzteil , den ich ja auch an einem anderen AQ problemlos betreibe organisieren .
 
Wenn man davon ausgeht, dass Spannungsspitzen der Spule des Magnetventils beim Abschalten verantwortlich sind, würde ich probeweise mal zum Beispiel eine 40W Glühlampe parallel zum Magnetventil schalten. Diese bedämpft die Spitzen, so dass die Elektronik der Uhr nicht mehr verrückt spielt.
 
Ist auch recht schwer hier was aus der Ferne zu versuchen ohne vor Ort mit Messtechnik nachprüfen zu können.
Bis jetzt sind das alles halt nur Vermutungen.
Solche Spannungspeeks wird du vor Ort nur mit speziellen Messgeräten messen können. Schriebst du ja schon selber.

@Sumherum
Ich würde da ein Varistor mit entsprechenden Kennlinien und niederohmigen Widerstand in Reihe einbauen, der die Spannungspeeks einfach abschneidet.
 
Sooo Testlampe 40Watt Glühbirne daneben in freie Dose gesteckt und angeschaltet , nun mehrmals versucht , den Reset der ZSU zu erzwingen , ohne Erfolg .... welch Freude....also Lampe wieder ab , auch mehrmals kurz hintereinander ZSU an und aus. .... auch da tritt der Reset nicht mehr auf ... und Nun ?
 
Solche Spannungspeeks wird du vor Ort nur mit speziellen Messgeräten messen können. Schriebst du ja schon selber.

@Sumherum
Ich würde da ein Varistor mit entsprechenden Kennlinien und niederohmigen Widerstand in Reihe einbauen, der die Spannungspeeks einfach abschneidet.
Gibt es sowas sauber verarbeitet nicht schon fertig zu kaufen? Da ich kein E-Bastler bin , möchte ich im Falle eines Falles meine Versicherungsschutz nicht verlieren
 
Zum Beispiel Tischsteckdose mit Überspannungsschutz könnte das Problem auch lösen.

Hast Du bei der Gegenprobe evtl. den Stecker um 180 Grad anders eingesteckt?
 
oh das kann ich nicht genau sagen ...danke für den Tipp das teste ich nochmal
 
Thema: Spannungsspitzen durch Magnetventil an HiWi Druckminderer über el. Zeitschaltuhr

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