Speicher mit 192V Nennspannung

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Andi99

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Hallo,

ein Speicher mit 6,7 kWh hat 192 V Nennspannung.
In einer Insellösung/ Notstrom - wie weit würde ich kommen. Z.B. 1 Kühlschrank, 1 Gefrierschrank und Heizungspumpen.
Wie würden sich die 192 Volt auswirken? Kühlt nicht so? Bei LEDs dürfte das ja nichts ausmachen.
Aber Fernseher?
Wie ist eure Meinung ode besser Berechnung.
So ungefähr.
Danke
 
Die Spannung des (Batterie?) Speichers ist vollkommen unerheblich, denn dieser kann ohnehin nicht einfach so angeklemmt werden.
Da muß ein Wechselrichter dazwischen der aus der Batteriespannung mit 192V DC (sinkend mit entladung) 230V AC 50Hz macht.

Wie lange das hält hängt davon ab was die Geräte an Energie verbrauchen, was der Wechselrichter für Verluste hat und was die aus dem Speicher entnehmbare Energie ist.
 
Es ist schon erstaunlich welch ahnungslose Menschen (der TE) sich mit Elektrotechnik befassen . . . :rolleyes:

Vielleicht kann der Fragesteller aus der Antwort des Moderators erkennen wie hoch sein Wissensdefizit in etwa ist. ;)
 
Es ist schon erstaunlich welch ahnungslose Menschen (der TE) sich mit Elektrotechnik befassen . . . :rolleyes:
Stimmt. Erschreckend.
Wenn ich dich über mein Fachgebiet etwas frage möchte ich dich sehen. Also ersparen wir uns das.

Dass ein Wechselrichter dazwichen muss ist klar.
Im Finstern interessiert mich das aber nicht wenn auch vom Netz nichts anliegt. Oder doch?
Dann ist doch nur die Nennspannung vom Speicher vorhanden.
Wenn ich einen 24 Volt Akku mit der Anlage lade kann ich ja auch kein 220 Volt Gerät dran hängen.
Eigentlich eine einfache Frage.
Warum so komplizierte Antworten?
 
Die Beweisführung wäre damit abgeschlossen. :rolleyes:

Der Staatsanwalt hat das Wort..

Wie Oktavian schon schrieb, hat die Batteriespannung rein gar nichts mit der Spannung zu tun, die der Wechselrichter ausgibt. Völlig egal, ob Netzstrom vorhanden ist oder nicht. Du solltest dich dazu besser nochmal belesen. Vor allem was den Unterschied zwischen Gleichstrom (Akku) und Wechselstrom (Netz 230V) angeht.

Wie weit du mit den 6,7kWh kommst, kann dir hier auch niemand pauschal beantworten. Dazu musst du erstmal deinen Verbrauch beim gedachten Einsatzzweck ermitteln.

Ich vermute es geht um den Axitec LiIon-Akku Speicher. Daran darfst du ohne einen Elektriker zu beauftragen nur 1 Verbraucher anschließen. Ansonsten handelt es sich - wie auch in der Beschreibung steht - um einen Festanschluss. Und den darf nur der Fachmann ausführen.

Vereinfachtes Bsp.: bei einer nächtlichen Grundlast von 300W verbrauchst du in 8h ca. 2,4kWh. Um die von einem Akkuspeicher liefern zu lassen, muss dieser bei einer Entladetiefe von 50% ca. 5kWh Kapazität haben. Und das noch ohne Berücksichtigung der Umwandlungsverluste von Gleich- in Wechselstrom.
 
So ganz nebenbei..
Warum wollen plötzlich Hinz und Kunz für 4k€ einen Akku in den Keller stellen, damit der Kühlschrank einen halben Tag weiterläuft? Ein halbwegs moderner Kühlschrank hält seine Temperatur auch ohne Strom solange.

Oder was hier auch schon zweimal gefragt wurde, dass man seine elektrischen Rollläden bewegen kann.. Hä? Ernsthaft? Das sind die Sorgen der Leute für den unwahrscheinlichen Fall eines mehrstündigen Stromausfalls? Dafür braucht jetzt jeder Notstrom? Wahrscheinlich sind das dieselben Leute, die jetzt noch Klopapier von letztem Jahr liegen haben..
 
Vereinfachtes Bsp.: bei einer nächtlichen Grundlast von 300W verbrauchst du in 8h ca. 2,4kWh. Um die von einem Akkuspeicher liefern zu lassen, muss dieser bei einer Entladetiefe von 50% ca. 5kWh Kapazität haben. Und das noch ohne Berücksichtigung der Umwandlungsverluste von Gleich- in Wechselstrom.

Danke, mehr wollte ich nicht wissen.

Warum Hinz und Kunz das machen? Ganz einfach. Weil die zuviel Geld haben.
Ich habe eine kleine PV Anlage (1 Jahr) und weiß jetzt was die bringt und was ich brauch. Ein PHEV mit Wallbox ist auch noch dazu gekommen.
Jetzt rüste ich noch ein paar Module auf wegen dem Auto.
Mich ko... das eigentlich nur an, dass ich den Strom, den ich tagsüber nicht brauche für 7 c verschenke und Abends Strom aus dem Netz nehmen muss.
Voriges Jahr habe ich auch noch gedacht dass Seicher sinnlos ist. Ist es im Grunde auch.
Leider wird sich der Strom aber verteuern. Und nicht nur der Strom.
Und es wird noch schlechter wenn sich nichts gravierend ändert.

PS: Der Axitec hat LI- Eisenphosphat und wird 3 Phasig über einen Goodwe laufen. Und es läuft auch die Heizungspumpe drüber. Ist im Winter bestimmt wichtiger als der Kühlschrank.
Für mich ist es eine Wertsteigerung beim Verkauf des Hauses. Dass sich das für mich nicht rechnet ist klar. Da bin ich zu alt aber was ich mit dem Auto bis jetzt an Benzin gespart hab, merke ich jeden Monat im Portemonnaie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte dir nur ungern die Hoffnung nehmen. Aber ich bezweifle, dass das ding bei Netzausfall überhaupt noch Strom liefert.

Das ding ist offensichtlich, also falls es sich um das von @RIK genannte handelt, ausschließlich dafür da, die Energie der PV tagsüber zu speichern und nachts abzugeben. Sobald das Netz fehlt, geht der wechselrichter in Störung und du sitzt auf voll geladenen Batterien und kein Strom kommt raus
 
Jep. Wer auch bei Stromausfall seinen Speicher nutzen möchte, braucht einen inselfähigen Wechselrichter. Ob da bei den 8 kompatiblen einer dabei ist, weiß ich nicht. Das wäre dann Hausaufgabe des TE, falls er das überhaupt beabsichtigt.

Das Ganze könnte man mit etwas Eigenleistung auch ne ganze Ecke günstiger aufbauen. Mit 12 oder 24V-Akkus.

Was man bei einem solchen System nicht vergessen sollte, ist die Akkuladung. Was du über Nacht entnimmst, muss tagsüber wieder rein. Das reduziert aber tagsüber entweder den Strom, der dir für deine Verbraucher im Haushalt übrig bleibt, oder - je nach Einstellung am ladefähigen Wechselrichter - die Batterieladung.
 
Das ist halt das Problem!
Seitens BKK werden Ängste geschürt, aber keine plausiblen Vorschläge gemacht.

Ich halte z..B. in meinem Transporter rund 70 Liter Diesel vor. Das sind rund 700 kWh thermisch.

Ob und wann ich die verbrenne, lasse ich mir nicht vorschreiben.

Und du machst hier rum wegen 6,7 kW?

Leprechaun
 
@Andi99
Wenn du tags „Strom verschenkst“ hast du deine Anlage wohl zu groß dimensioniert.
Kannst du deinen Hybrid nicht in den Sonnenstunden laden?
 
@Andi99
Wenn du tags „Strom verschenkst“ hast du deine Anlage wohl zu groß dimensioniert.
Kannst du deinen Hybrid nicht in den Sonnenstunden laden?

Dafür ist sie zu klein. Im Sommer reicht es aber weißt ja selbst wie die im Winter einbrechen mit dem Ertrag.
Und tagsüber, wenn kein Verbrauch weiter ist, verschenke ich den Strom.
Ist eigentlich logisch.
Ich habe das jetzt ein Jahr beobachtet. Ein Speicher ist schon sinnvoll für mich.
Nicht im großen finanziellen Stil sondern rein verbrauchsmäßig.

Und du machst hier rum wegen 6,7 kW?
Was sollen solche dummen Sprüche. Ich habe das oben erklärt. Alles klar?
Ich habe auch 40 Liter in der Garage zusätzlich und fahre meinen ohne Strom als Hybrid.
Dass der Speicher nicht fürs Auto langt weiß ich. Das soll mehr ein Puffer sein und mein Haus Abends versorgen.
Mein Computer allein zieht jeden Abend für 2 Stunden zw. 150 und 450 Watt.
Warum erkläre ich das überhaupt?
Es wird immer jemanden geben der es besser weiß wenn man als Laie etwas fragt.
 
Sobald das Netz fehlt, geht der wechselrichter in Störung und du sitzt auf voll geladenen Batterien und kein Strom kommt raus
Ich weiß nicht ob manche lesen können. Das wird von einer Firme angeschlossen. Dazu kommt ein Goodwe10ET 3 Phasig als Wechselrichter wo dann die ganze Anlage drüber läuft. Als auch der Bestand.
Und das wird für den Fall der Fälle als Notstrom/ Insellösung ausgeführt. Große Sprünge kann man da nicht machen aber ich komme im Notfall über die Nacht.
Ich ''bastle'' da nichts rum. Ich hab bloß keine Lust nächstes Jahr wieder anzufangen.
Wer weiß was dann ist.
 
Das ding ist offensichtlich, also falls es sich um das von @RIK genannte handelt, ausschließlich dafür da, die Energie der PV tagsüber zu speichern und nachts abzugeben. Sobald das Netz fehlt, geht der wechselrichter in Störung und du sitzt auf voll geladenen Batterien und kein Strom kommt raus
Gibt auch Wechselrichter, die Inselbetrieb können, nur was nützt das? Wie du schon richtig schriebst der Akku ist Abends weitgehend leer erst recht im Winter, wenn er am Tag kaum geladen wird und der leere Akku soll dann Notstrom liefern?
 
Danke, mehr wollte ich nicht wissen.

Warum Hinz und Kunz das machen? Ganz einfach. Weil die zuviel Geld haben.
Ich habe eine kleine PV Anlage (1 Jahr) und weiß jetzt was die bringt und was ich brauch. Ein PHEV mit Wallbox ist auch noch dazu gekommen.
Jetzt rüste ich noch ein paar Module auf wegen dem Auto.
Mich ko... das eigentlich nur an, dass ich den Strom, den ich tagsüber nicht brauche für 7 c verschenke und Abends Strom aus dem Netz nehmen muss.
Naja - bis sich der Speicher mit der ganzen Ladetechnik amotisiert hat, muss dieser etliche Lade- und Entladezyklen machen und da du ja schon eine PV-Anlage hast, muss ja auch ein Wechselrichter vorhanden sein. Fehlt nur denn die Steuertechnik, die den Speicher betankt, bevor es ins öffentliche Netz geht.

Aber so wie ich deine Anfrage verstanden habe, möchtest du diesen als Notreserve für Stromausfälle im Winter haben. Halte ich nur für bedingt geeignet, sofern man dies nur mit PV bewerkstelligen will. Im Winter ist leider der Solarertrag etwas mau und da keiner weiß, wann der Fall eintritt, müsste da denn dafür gesorgt werden, dass dieser immer gut gefüllt ist. Und seit es aus dem Netz vollgeladen. Hilft denn meist auch nur für kurzfristige Stromausfälle bis 24h, wenn man sparsam ist - mehr nicht.
Nur mal so zum Vergleich: Mein Rasenmähertrecker hat zufällig 6,7kW, den könnte ich rein rechnerisch 1h damit betreiben, damit man mal ein Gefühl bekommt, welche Energiemenge dies ist.

Für längere Stromausfälle benötigt man einen Generator - die haben aber auf Grund der Nachfrage sehr lange Lieferzeiten. Der alleine reicht aber nicht. Neben den Einspeisepunkt benötigt man auch entsprechende Mengen an Betriebsstoffen (Benzin/Diesel), das BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Kathastrophenhilfe) empfiehlt generell eine Bevorratung von 10 Tagen - auch Wasser und Trockenlebensmitten. Das wären denn 300-600l nur den Notstromer. Solche Mengen - gerade an Benzin - darf man zu Hause nicht mal eben in Kanistern lagern, wären auch 15-30 20l Kanister notwendig. Selbst diese noch in ausreichender Anzahl zu bekommen, wird eng. Da braucht man einen Doppelwandigen Tank, der hat denn auch die Stellfläche einer Euro-Pal.

Also wir als Bevölkerung sind für den Fall denkbar schlecht vorbereitet, da dafür einfach zu abhängig vom Strom geworden und dies Szenario wirklich nie durchgespielt wurde! Analogfernsehen gibt es nicht mehr und selbst batteriebetriebene analoge Radios hat kaum noch einer. DAB+ kannst du vergessen. Und selbst Taschenlampen werden knapp in den Geschäften.
 
Na von einer Firma war bisher nicht die Rede. Auch konkrete Daten zur Anlage als auch zum Verbrauch tags/nachts, hast du noch nicht wirklich geschrieben. Da tut man sich aus der Ferne eben schwer mit einer Einschätzung, geschweige denn einer Berechnung.

Aber wie es klingt, hast du dich schon für den Axitec entschieden? Wenn dir das nicht zu teuer ist, wieso nicht. Je nach Größe deiner PV geht sich das mit Batterieladung und Grundversorgung schon aus.

Was deinen Hybrid angeht: wieviel kWh lädst du da täglich/ wöchentlich rein, bei wieviel km Fahrleistung über den Tag/ die Woche? Rein interessehalber, da ich selbst grad vor der Anschaffung eines neuen Wagens stehe.

Nebenbei erwähnt kannst du den Tagesverbrauch ja auch ein wenig pushen, indem du sowohl Spülmaschine, als auch Wäsche waschen und trocknen per Zeitvorwahl nacheinander auf die Tagesstunden legst. Falls noch nicht geschehen ;)
 
Ich hab meine PV mit Ersatztstrom und 4kWh Akku.
Ein System von Benning, das es leider nicht mehr gibt.

Vom wirtschaftlichen Aspekt her ist das ziemlich uninteressant, denn mit den Kosten für den Akku wird das Ding statt in unter 10 erst in 17 Jahren am Nullpunkt sein.
Ist allerdings eine schöne Spielerei wenn der Strom aus fällt und ich noch Tatort schauen kann...

Nachteil all dieser Systeme ist allerdings die geringe Überlastfähigkeit.
Läuft nach dem Ausfall zu viel wieder an, geht logischerweise das Teil auf Störung nach 3 Versuchen.

mit 8kWh könnte ich den Bedarf eines Tages Decken, so langt es eben über die Nacht bis die Sonne wieder scheint.
Man kann auch im Winter den Akku geladen halten um diesen komplett für Ersatzstrom zu reservieren.
 
Na von einer Firma war bisher nicht die Rede.
Mnmmh, das ich das nicht selbst mache hatte ich vorausgesetzt. Sonst hätte ich mir die Frage verkniffen.
Aber wie es klingt, hast du dich schon für den Axitec entschieden?
Ich habe noch eine Woche um zurückzutreten. Der Axitec ist preislich mit am interessantsten und am schnellsten verfügbar.
Was deinen Hybrid angeht: wieviel kWh lädst du da täglich/ wöchentlich rein, bei wieviel km Fahrleistung über den Tag/ die Woche? Rein interessehalber, da ich selbst grad vor der Anschaffung eines neuen Wagens stehe.
Ich fahre einen Kuga MK3 PHEV. Akku mit 14,4 kWh. Geladen wird der jeden Tag. Ich bin aber in der glücklichen Lage den am Tag an der eigenen Wallbox auf dem Hof zu laden. Der Strom reicht dann natürlich auch (noch) nicht um den mit 3,7 kWh zu laden. Ich kann aber den Ladestrom über die Wallbox einstellen, dass ich so wenig wie möglich aus dem Netz nehmen muss.
Es lohnt sich in dem Fall auf alle Fälle. Ich schaue schon gar nicht mehr wie teuer der Sprit ist. Gestern war ich das erste mal in diesem Monat tanken. 30 Euro. Da lacht man drüber.
Ich habe den seit April und bin bis jetzt 10.500Km gefahren. Aus der Wallbox habe ich bis jetzt 1190,5 kWh (32c/kWh) geladen. Laut Wallbox ausreichen für rund 6614 Km.
Kommt auch in etwa hin. Dazu habe ich noch eine kostenlose Ladestelle am Supermarkt.
Ohne Laden ist der Verbrauch mit 5,6 Liter E10 für ein 1,8 Tonnen Auto auch akzeptabel.
Und trotz alledem verschenke ich auch mit der kleinen Anlage noch Strom.
Darum jetzt die Erweiterung mit Speicher.
Für alle noch Nörgler. Im Sommer läuft auch die Poolpumpe und Mittagessen wird zu Hause gekocht.
 
Zuletzt bearbeitet:
5,6l/100km für so ein kleines Auto ist schon ne ganze Menge.
da gab es vor 40Jahren schon sparsameres.
 
Thema: Speicher mit 192V Nennspannung

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