Spukende Steckdosen

Diskutiere Spukende Steckdosen im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich habe im Haus zwei spukende Steckdosen. 1. Steckdose im Wintergarten 2. Steckdose im Heizungskeller beide Dosen haben einen separaten Kreis...
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Ich habe im Haus zwei spukende Steckdosen.
1. Steckdose im Wintergarten
2. Steckdose im Heizungskeller
beide Dosen haben einen separaten Kreis, sind unabhängig von einander.
Kurios: Die Dosen sind manchmal unter Strom und manchmal nicht. Morgens nicht, Abends ja oder auch mal umgekehrt.
Vor ein paar Tagen hatten wir Frost draussen, da waren die Dosen ununterbrochen unter Strom. Heute ist es draussen wärmer und beide Dosen sind stromlos. Da ich an eine Dose (Wintergarten) Homeatic (Lampe) angeschlossen habe, sehe ich sofort, wenn mal Strom da ist oder nicht.
Im Sommer ist das Theater permanent, oft im Wechsel zwischen Tag und Nacht. D. h. nachts ist Strom oft wieder da. Jetzt ist es plötzlich wärmer draussen, beide sind stromlos.
Ich habe hier schon mal gelesen, dass es einen umgekehrten Fall gegeben hat, da war das für mich plausibler, wegen dem Ausdehnungsfaktor bei Wärme. Hier aber ist es kurios. Der Strom ist erst da, wenn das Material sich wegen Kälte zusammen ziehen kann ? ? ?
Wer hat eine Idee
Ich bitte von unqualifizierten Antworten oder dummen Fragen Abstand zu nehmen, bitte nur melden, wenn es technisch einen Sinn beinhaltet. Selbstverständlich habe ich die Stromrechnung bezahlt.
Danke
 
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Was du da erzählst ist schlicht und einfach Müll. Zumal da gleich 2 Steckdosen die unabhängig voneinander sind betroffen sind. Nebenbei Wackelkontakte richten sich nicht direkt nach der Ausgangstemperatur. Du solltest mal den Fehler da in der Verdrahtung suchen oder suchen lassen.
 
Ich hatte ausdrücklich darum gebeten von unqualifizierten und niveaulosen Antworten Abstand zu nehmen !
Das Problem ist genau so wie geschildert, ich bin Jurist und habe weder Lust noch Zeit mich mit nivaulosen Leuten rum zu streiten. Ich suche eine Lösung für ein technisches Problem und keine kindischen Streitportale.
Es liegt weder ein Wackelkontakt noch ein Verdrahtungsfehler vor.
Ich verbitte mir ausdrücklich solche Konservationen wie ich würde Müll erzählen und ein generelles per DU !
 
Tja die physikalische Ursache zu finden ist ja auch deutlich schwerer als an Spuk zu glauben.
Es gibt keinen Grund das sich die elektrischen Verbindungen bei Temperaturänderung bis hin zur Unterbrechung ändern. Wackelkontakte haben nun mal die Eigenschaft das sich ihr Übergangswiderstand ändert bis hin zur völligen Unterbrechung.
 
ich bin Jurist und habe weder Lust noch Zeit mich mit nivaulosen Leuten rum zu streiten.

War denn deutsche Sprache und Grammatik kein Bestandteil des Staatsexamens? Man sollte doch als Jurist wenigstens in der Lage sein, sich verständlich auszudrücken...das hebt das Niveau solch eines Forums doch erheblich.

Ich verbitte mir ausdrücklich solche Konservationen wie ich würde Müll erzählen und ein generelles per DU !

Das konserviere ich mal für die Nachwelt. Die wollen auch mal was zu lachen haben in solch schweren Zeiten.
 
Hm. Merkwürdiges Phänomen.

Da hilft nur von den btroffenen Steckdosen rückwärts Richtung Leitungsschutzschalter jede Klemmstelle zu überprüfen und nachzumessen.

Die beiden betroffenen Steckdosen liegen tatsächlich auf 2 verschiedenen Stromkreisen und ihr Fehlerbilder verhalten sich absolut gleich? (also wenn die eine Steckdose stromlos ist, ist es auch gleichzeitig die andere?)
 
Gibt oder gab es im Haus Nachtstrom-Heizung? Vielleicht hat jemand diese Steckdosen an solche Stromkreise angeschlossen, die über Schütze laufen, die vom Tarifschaltgerät gesteuert werden? Ist zwar illegal, kann aber trotzdem mal einer so gemacht haben.
 
Ohne eine Fachkraft vor Ort wird das hier nichts. Da Strom physikalischen Gesetzmäßigkeiten folgt, kann hier nur eine Unterbrechung oder nicht bedachte Schaltung vorliegen, sofern defekte Gerätschaften sicher ausgeschlossen werden können. Dazu gehören auch Steckdoseneinsätze und etwaige Schalter, die auf dem Weg von der Quelle zum Verbraucher liegen.
 
Gute Frage, aber wir sind doch alle Hellseher und wissen anhand der Fragestellung ganz genau wie alt die Anlage ist, wie sie aussieht und wer in #3 Verdrahtungsfehler und Wackelkontakte bereits ausgeschlossen hat :D
 
Gibt oder gab es im Haus Nachtstrom-Heizung? Vielleicht hat jemand diese Steckdosen an solche Stromkreise angeschlossen, die über Schütze laufen, die vom Tarifschaltgerät gesteuert werden? Ist zwar illegal, kann aber trotzdem mal einer so gemacht haben.
Stimmt, hat man früher öfters für Waschmaschinen und co so gemacht, die denn beim Niedrig- (Nacht-)tarif gewaschen haben. Die hat denn im (jetzigen) Heizungskeller gestanden. Im Wintergarten war denn, die Weihnachtsbeleuchtung für Dachrinne, Bäume und Co angeschlossen. Die haben ja vor LED-Zeiten auch ordentlich geschluckt. Oder solche Pflanzenbeleuchtung für exotisches Gewächs - wer weiß.
 
eFuchsi: Ja die Dosen haben viele Jahre funktioniert. Es liegen auch zwei unterschiedliche Stromkreise vor (EG + KG) tatsächlich sind auch beide Problemdosen immer gleichzeitig aus. Der Einwand von EBC41 ist zunächst nicht uninteressant, denn tatsächlich gab es eine Nachtspeicherklemmung. Die hatte allerdings einen eigenen Stromkreis und eigenen Zähler und wurde inzwischen gänzlich abgebaut.
Für mich am plausibelsten ist im M. die Aussage v. Toby T. das eine nicht bedachte Schaltung der Verursacher ist. Wir haben festgestellt, dass sehr viele Verbraucher (WM + Trockner + Werkstatt + Lichtstrom - Keller) an nur einer Absicherung hängt. Das würde zumindest die Kellersituation erklären.
 
eFuchsi: Ja die Dosen haben viele Jahre funktioniert. Es liegen auch zwei unterschiedliche Stromkreise vor (EG + KG) tatsächlich sind auch beide Problemdosen immer gleichzeitig aus. Der Einwand von EBC41 ist zunächst nicht uninteressant, denn tatsächlich gab es eine Nachtspeicherklemmung. Die hatte allerdings einen eigenen Stromkreis und eigenen Zähler und wurde inzwischen gänzlich abgebaut.
Aber ich würde trotzdem in der Richtung prüfen, ob beim Rückbau, nicht nur der Zähler entfernt wurde, sondern auch die Rundsteuertechnik. Nicht dass diese Euch ärgert und die Steckdosen zwischen beiden Tarifen hin und herschaltet und „da der eine Zähler weg, dann kein Strom“. Kann jahrelang nicht aufgefallen sein, da es den Niedrig- (Nacht-)stromtarif wirklich nur nachts gab. Nur jetzt durch die ganzen Windkraftanlagen hat sich dies geändert, da werden die E-Heizungen auch dann zugeschaltet, wenn es genug davon gibt. Kann auch mit dem Ukraine-krieg zusammenhängen - um Ressourcen zu sparen, solche Anlagen möglichst dann betreibt, wenn es überschüssigen Strom gibt.

Einfach mal den Deckel von der Verteilung abschrauben und Foto hier reinstellen.
 
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Naja, die Nachtstromanlage habe ich selbst im Frühjar außer Betrieb genommen. Kippschaltersicherungen von 5 Heizkreisen. Die Energieversorgung hat erst vergangene Woche den Rest abgebaut, weil ich den Anschluss gekündigt habe. Der Zählerpreis hat sich für 01.01. fast verdoppelt. Alles andere läuft nun über den "normalen" Zähler. Ich werde mal versuchen einen Elektriker zu bekommen, ist in der Region hier nicht so einfach. Der soll dann mal diese Rückwärts Messung durchführen.
Eine Aussage über defekte Gerätschaften kann man zunächst erst dann machen, wenn ein solches als defekt bemerkbar ist. Im M. ist das nicht der Fall. WM, Trockner usw. sind alle neu und funktionieren wie gewollt.
 
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Da bleibt nur Schritt für Schritt alles durchzugehen und zu messen.
Kann es sein das villeicht beide Kreise an einem LS angeschlossen sind ?
 


Sehe ich jetzt auch so. Bin gespannt wie es sich auflösen wird. Nein, es sind definitiv zwei Kreise. Einer für KG und einer für EG


Übrigens habe ich unter dem Thema: "Licht geht erst nach mehreren Minuten an? Am 18.11.2019 Herr Gabriels hatte geschrieben, ein ähnliches Thema verfolgt, hier ist nur die Temperatur-Thematik umgekehrt, die Materialausdehnung lässt die Leitung im Sommer richtig schalten.



Demzufolge ist die Problematik doch nicht so abwegig, wie hier jemand glauben machen möchte.

 
Ich hatte ausdrücklich darum gebeten von unqualifizierten und niveaulosen Antworten Abstand zu nehmen !
Vergiss den Pumuckel, der kann sich solche Fehler halt nicht vorstellen. Vielleicht hängen die Steckdosen irgendwo an einem gemeinsamen N, evtl. in der Verteilung.

Ich verbitte mir ausdrücklich solche Konservationen wie ich würde Müll erzählen und ein generelles per DU !
Das DU ist hier im Forum üblich.
 

Übrigens habe ich unter dem Thema: "Licht geht erst nach mehreren Minuten an? Am 18.11.2019 Herr Gabriels hatte geschrieben, ein ähnliches Thema verfolgt, hier ist nur die Temperatur-Thematik umgekehrt, die Materialausdehnung lässt die Leitung im Sommer richtig schalten.

Wo soll sich das war dehnen ? Vergiss den Ansatz. Alles kontrollieren. Alle Klemmstellen prüfen und hoffen, dass nicht irgendwo ein Nagel in einer Leitung der Auslöser ist.
 
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