Stall mit Strom versorgen

Diskutiere Stall mit Strom versorgen im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, habe da mal folgendes Anliegen. In der Zeit unseres Hausbaus habe ich mir mal ein 5x2,5 qm Kabel vom Haus in den Stall gelegt...
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Max60 schrieb:
Dann liegt die Leitung ohne FI-Schutz im Boden. Kann man machen, bei gescheiter Verlegetiefe. Ich würde mich aber wohler fühlen, wenn die Zuleitung ebenfalls schon FI-geschützt ist.
Hast recht, bei mir ist der FI schon so selbstverständlich (und hier bereits mehrfach angesprochen) dass es kein Thema ist/war.
 
bei mir ist der FI schon so selbstverständlich (und hier bereits mehrfach angesprochen) dass es kein Thema ist/war.

Daraus schließe ich mal, dass du den RCD ins Haus setzen willst, und die Sicherungen in den Schuppen?
Dann kannste die Sicherungen auch gleich im Haus lassen, denn erfahrungsgemäß löst der FI öfter aus als die Sicherungen.. ;)
 
Hallo,

da scheine ich etwas los getreten zu haben...
Also im Haus ist es so, das von der Hauptverteilung eine UV im HWR gesetzt wurde. Hier liegen nun Hzg und Wasserwerk etc. an. In dieser UV ist auch der 3polige 32A (B) Automat für den Stall. Auch ist ein FI für die UV zuständig. Den Rest kennt ihr ja...
 
Verteidiger schrieb:
da scheine ich etwas los getreten zu haben...
Ne, das ist ganz normal. Im Leben gibt es einfach kein richtig oder falsch. Außerdem hat jeder andere Ansichten, Erfahrungen, Meinungen, Vorstellungen. Darum kriegste auch vermutlich 5 verschiedene Lösungen, wenn du 5 verschiedene Elektriker fragst.

Hier wurde nun einiges geschrieben. (Insbesondere das, was NICHT geht, z.B. eine 2,5² Leitung mit 32A abzusichern..) Daraus solltest du schließen können, was für dich sinn macht, und was nicht. Wenn du das nicht kannst, solltest du vielleicht direkt nen Elektriker beauftragen - der macht das dann zwar nicht unbedingt richtiger, hat aber die "Arschkarte", wenn was passiert.

Und: Mit der Aussage, dass ein FI "für die Verteilung zuständig ist", kann man nicht wirklich was anfangen - ein FI ist immer für einen oder mehrere Stromkreise zuständig. (Oder tatsächlich für alle Stromkreise einer Verteilung - was in deinem Fall aber äußerst bescheiden wäre)
 
Ich bedanke mich dann für die zahlreichen Infos. Evtl. werde ich dann das Pflaster zwischen Haus und Stall aufnehmen und ein stärkeres Kabel ziehen. Also, habt dank.
 
Hallo wen du die vorhandene Leitung wie genannt benutzt wirst du selbst nach 10 Jahren keine Probleme haben .
Dazu ein ein Beispiel E Unternehmen hat um 1970 eine 4 x2.5 mm² polige Leitung mit einer Länge von etwa 15m in die Scheune zum betrieb eines Heugebläses mit einen 7,5 KW Motors verlegt und dazu noch ein Verlängerungskabel mit 12 m geliefert das alles war mehr als 35 Jahre in Verwendung und hat nie einen Störung gegeben.
Deshalb finde ich deine Bedenken übertrieben.

PS könnte aber auch sein dass der Strom früher dünnflüssiger war und so geringere Leitungsquerschnitte nötig waren .
mfg sepp
 
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