Deshalb ja die Logo. Im einfachsten Fall …….
Das ist letztendlich egal, welche Plattform. Du darfst bei sowas einfach nicht von Dir ausgehen, die Masse an Verbrauchern, die sich sowas evtl. einbauen würden -sofern bezahlbar- können es einfach nicht. Und du weiß ja selber, gerade die Feinheiten kosten richtig Zeit und somit Geld, wenn man es nicht selber kann!
So profane Rauf-Runter-Zentral-Rolladensteuerung, da bauen die E-Firmen einfache Trennrelais mit Zentralschalter ein, wenn eine (einfache) automatische zweistufige Beschattung gewünscht, dann ist in der Praxis Busch@Home die erste Wahl. Dafür bezahlen die Kunden schon 10-15k€ on top. Für ein normales EFH versteht sich.
Wenn du mehr möchtest, z.B. dass die Rollläden bei der Beschattung prozentual die gleiche Stellung haben, die Markise oder Raffrollos bei Sturm eingefahren werden oder die Lüftungsschlitze aufgezogen werden, wenn das Fenster gekippt wird und und und, dann wird das teuer, auch an Programmierleistung wie du selber im nachfolgenden Absatz bemerkt hast.
Gerade die Programmierung ist doch der entscheidende Faktor. Aus diesem Grund hat doch das jahrelang hoch gelobte KNX im Privatbereich kaum noch eine Chance. Der Anteil von Funklösungen, die dann alle auch noch von Amazon oder Google fern bedient werden können dürfte mittlerweile um ein vielfaches größer sein als alle privaten KNX Installationen. Das sehen Leute, die das beruflich machen oder verkaufen sicherlich anders. erstens wissen die, wie man das programmiert und 2. haben die auch den Laptop des Arbeitgebers um ihre Heimanlage zu programmieren oder Komponenten zu tauschen. Die müssen sich nicht für 1200€ die Software kaufen und alle paar Jahre 350€ für ein Upgrade.
Da bin ich voll bei dir, die haben es sich durch ihre Gebührenpolitik selber total versemmelt sich, als das Thema „Smart-home“ aufkam, als die Plattform schlechthin zu etablieren. So hätten sich ausreichend Freaks sich die Software mit ein paar Komponenten geholt - probiert - eingebaut und alleine durch die höhere Masse wären die Komponenten schon günstiger gewesen. Es hätten sich mehr das Zeug eingebaut und der Personenkreis, der mit der knx-Programmierung umkann wäre gestiegen und es gebe ausreichend Standardprogrammierungen für jeden Zweck im Netz. Andere Hersteller aus dem TGA-Bereich (z.B Heizung und Klima) wären gezwungen, selbst die einfachen Geräte mit einem knx-Gateway auszustatten. Und wenn knx dann noch Alarmanlagen geeignet gewesen wäre - was es partout nicht ist - wäre die das Sahnehäubchen für jede Hausautomation gewesen.
Ist aber nicht so und der Zug ist vorerst abgefahren, wenn sich jetzt die Hersteller nicht darauf einigen, ein knx-Gateway von Haus aus einzubauen und die ETS6 kostenlos unter die Leute zu verteilen. Denn die Bedienoberfläche von der ETS5 hing ja 20 Jahre der Entwicklung hinterher - das war ja fast noch wie EPROM‘s hexadezimal Adresse für Adresse zu programmieren.
Die von knx haben den gleich Fehler gemacht, wie damals Apple. Bei den Appel-PC‘s - alle hätten gerne einen PC mit diesen innovativen Apple-iOS gehabt - gab es mit der Hardware auch nur von Apple, futuristisch und entsprechend teuer.
Also sich ein Windows-Rechner angeschafft, da deutlich günstiger. Und wenn Bill Gates nicht Steve Jobs mit sehr viel Geld unter die Arme gegriffen hätte, dann gebe es Apple nicht mehr und das Smartphone erst 2015 und nicht schon 2006.