Starkstromleitung totlegen - welche Materialien

Diskutiere Starkstromleitung totlegen - welche Materialien im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo , ich habe ein Starkstromkabel angebohrt und möchte dieses nun totlegen . In einem anderen Thread steht auch eine kleine Geschichte zu...
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Duky

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Hallo ,
ich habe ein Starkstromkabel angebohrt und möchte dieses nun totlegen .

In einem anderen Thread steht auch eine kleine Geschichte zu dem Thema.

Der Elektriker war schon da und hat mir die Aktion mit dem totlegen vorgeschlagen.

Gekauft wurde nun ein Schrumpfschlauch, eine Unterputzdose und Rundsteckhülsen Spannungsfest bis 300 V (eventuell zu wenig? )

Bin ich so gut gerüstet, oder muss ich etwas umtauschen?

Das Kabel führt zu keinem Verbraucher und war denk ich mal für einen Herdanschluss im Keller gedacht.

Übrigens die Leitung befindet sich im Wäschekeller.

Gruß und Danke im Voraus

Duky
 
Das ginge so schon, allerdings gefällt mir der Schlumpfschrauch nicht so richtig. Iss besser als gar nix oder Isoband, aber meinetwegen. Wie schrumpfst Du denn den Schlauch?

Deutlich besser wären geeignete Klemmen. Was für nen Querschnitt haben denn die Adern? Bis 4qmm würd ich (geeignete) Wagos empfehlen.

Viel schöner wär, wenn man die stillzulegende Strippe auch versorgungsseitig abklemmt.

Viele Grüsse,

Uli
 
:evil:

Fachgerecht totgelegt ist die Leitung erst, wenn sie versorgungsseitig abgeklemmt wurde!

Das hätte dieser "beratende" Elektriker aber auch explizit empfehlen müssen.

Außerdem hätte er darauf aufmerksam machen müssen, dass nur ein Fachmann derartige Arbeiten ausführen darf.

Mit seinem Ratschlag hat er sich auf gefährliches Parkett gewagt §§ §§ §§

Greetz
Patois
 
Starkstromleitung U^^ = 690V !

Mach lieber deinen Geldbeutel auf, und lass es einen Fachnmann machen!
 
Spannungsfest bis 300V ist nicht ausreichend!
Bei 230V Wechselstrom beträgt die Spitzenspannung schon 325V.

Zudem ist es nur anzuraten wenn die Leitung nicht mehr benötigt wird diese an der Anschlußstelle abzuklemmen und dort fachgerecht durch eine Elektrofachkraft zu Isolieren/Entfernen.
 
Wäre es nicht sinnvoller, die Leitung sachgerecht zu reparieren?

Ansonsten hilft nur eingangsseitig abklemmen und schlimmer noch abschneiden, dann ist sie für alle Zeiten hin.

0V
 
etbr.de schrieb:
Starkstromleitung U^^ = 690V !

Mach lieber deinen Geldbeutel auf, und lass es einen Fachnmann machen!

Nicht jeder hat heutzutage einen Geldbeutel grrr...! :evil:
Ich denke wir nennen tatsächlich das Forum um "lass es einen Fachmann machen"
Wieso soll die Leitung überhaupt "tot" gelegt werden
wenn sie nur angebohrt wurde könnte man sie ab der Stelle in der gebohrt wurde mit Stossverbindern oder einer Muffe bzw.entsprechenden Kabelverbinder (gibts 3-5polig für versch.Querschnitte verbinden.
Manchmal kann man einen zusätzlichen Stromkreis durchaus gebrauchen vor allem wenn sogar 400V zur Verfügung stehen.
 
Der Strom fließt von oben nach unten (wurde vom Elektriker gemessen)

Das Kabel haben wir nicht gänzlich entfernt, sondern nur das schadhafte Stück rausgeschnitten.

Die Leitung wo der Strom durchfließt , wurde mit Lüsterklemmen und Isolierband geschützt.
Diese legte ich dann in eine wasserdichte Abzweigdose, welche ich schräg an die Wand geschraubt habe.

Die andere Hälfte wurde mit den Abisolierklemmen geschützt (dort fließt ja kein Strom) und wieder in die Wand gelegt.

Soll Ich etwas umbauen, oder kann man alles so lassen?
 
Spannungsfest bis 300V ist nicht ausreichend!
Bei 230V Wechselstrom beträgt die Spitzenspannung schon 325V.

Alle Herstellerangaben beziehen sich immer auf den Effektivwert der Wechselspannung.....also hier bis 300V Effektivwert.
 
Zitat aus dem Datenblatt von Helukabel Technische Daten zu JYStY
"... Betriebsspannung (Spitzenwert)
0,6mm 300V..."

Soviel dazu alle Herstellerangaben sind Effektivwerte.
 
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