Steckdose: Spannung an beiden Kontaktenöffnungen?

Diskutiere Steckdose: Spannung an beiden Kontaktenöffnungen? im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, mir ist aufgefallen, dass 2 Steckdosen in meinem Badezimmerschrank nicht funktionieren. Habe leider keinen Multimeter, habe...
Das Problem ist nicht das Alter des Digitalmultimeter, sondern die Bauart (Digitalmultimeter) als solches und das Verständnis des messenden zur Interpretation der Messwerte. Die Fehlerquote geht durch die Bauart eines zweipoligen Spannungsprüfer bei letzterem sehr weit runter, mit Zunahme von digitalen Messfunktionen in diesen Geräten steigt aber in den letzten Jahren wieder die Anzahl an Fehlinterpretationen. Ohne ein Verständnis der Materie gilt daher bei jedem Messgerät: Wer viel misst, misst viel Mist. Trotzdem sind diese für die netzgebundene Hausinstallation wesentlich besser geeignet, während manche Digitalmultimeter dafür nicht einmal zulässig sind, siehe Messkategorie des Gerätes.
 
In der Zeit als der Begriff Nulleiter erdacht wurde gab es in der Rechtschreibung keine drei gleichen Konsonanten in Reihe, ich sehe keinen sinnvollen Grund meine Rechtschreibung der aktuellen an zu passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
jo mal von den paar Ausnahmen ab gesehen, die fand ich nicht erwähnenswert.
 
Mit Sicherheit ja ! Spätestens wenn du die Lastzuschaltung benutzt bricht die Spannung zusammen!
 
In unserem Haus ist ein ähnliches Thema. Steckdosen gingen allerdings seit 10 Jahren ohne Problem. Vorgestern hat es dann angefangen und das Problem kommt und geht.
Zufälligerweise haben genau an dem Tag als es das erste mal auftrat, die Kreiswerke auch was an der Straßenlaterne vor dem Haus gemacht. Kann es dabei zu spannungsspitzen kommen die so etwas verursachen?
 
nö.
Besorge dir umgehend einen Fachmann der das in Ordnung bringt.
Das hört sich nach losen Klemmen an und ist damit brandgefährlich.
 
Es gibt schon seit Ewigkeiten keinen Nullleiter mehr ! Der nennt sich jetzt PEN ! Und der N ist ein Neutrallleiter.
 
Aber gern doch zb %product-title% kaufen
Für den Heimanwender ausreichend und auch in der Verteilung sicher.
Der unten genannte 2 polige Spannungsprüfer ist Baugleich mit diesem
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Wenig teurer dafür können auch Fi ausgelöst werden (Keine Prüfung aber Test mit 30 mA Prüfstrom.)
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Ich würde nur einen Spannungsprüfer mit Lastzuschaltung verwenden.
So können eingekoppelte Spannungen zusammenbrechen und es wird kein Mist angezeigt.
Das könnte der 3 Link mit RCD Auslösung sein.

OK hatte auch nicht das Alter der Beiträge im Auge ...
 
Mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit ist der N (normalerweise die blaue Ader) irgendwo unterbrochen.
Dadurch, dass er in der Leitung neben dem spannunsgführendem L (meist braun) liegt, kommt es dann zu kapazitiven Einstreuungen, die den 1pol. Spannungsprüfer leicht glimmen lassen.

Die Unterbrechung wird höchstwahrscheinlich am anderen Ende der Leitung sein, an irgendwelchen Klemmstellen. In seltenen Fällen kann auch die Ader in der Leitung gebrochen sein. Soweit ich das erkenne, ist das eine flexible Leitung.


Korrekt.... das hat mir jetzt echt geholfen! Andere Situation, aber gleiches Phänomen. Gestern ging die Steckdose noch ... heute ... tja. Und Dein Beitrag hat es gleich gelöst!! DANKE!!

die story:
Die Kontakte an der vorherigen Steckdose an der Wand waren locker...
Dabei habe ich festgestellt, dass die doppelte Aufputzsteckdose mit nur einer Schraube an der Holzwand befestigt ist... die zweite geht eigentlich direkt in die Dose der Wand... da ist ja Luft.... und KABELL !! - also bereits das Abziehen eines Steckers lässt die Dose abbrechen... :-(
Ich denke, ich werde da eine Holzplatte unterschrauben...
 
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