Steckdosen-Kombination Zuleitung

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Flex1985

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Hallo erstmal!

Bei mir wird gerade eine Steckdosen-Kombination installiert und ich möchte nur sicher gehen, dass auch die Zuleitung richtig dimensioniet wird.

Es handelt sich um Steckdosen-Kombinationen mit
1x CEE 16A
1x CEE 32A
2x Schuko-Std. 230V
Die Angänge sind vorort mit LS-Schaltern abgesichert.

Die Zuleitungslänge vom Verteiler beträgt zu der einen Steckdosen-Kombination 25 Meter und zur anderen 65 Meter. Die Leitung wird in einer Halle in einer Kabeltasse verlegt.

Ich nehme ma an, dass man bei solchen Steckdosen-Kombination mit einen Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,5 ausgehen kann. Ist hier ein Leitungsquerschnitt von 10mm² ausreichend? Ich Bitte um eine 2te fachliche Meinung. Ich hoffe ihr könnt mir helfen!

Mfg
Flex
 
also die Steckdosenkobinmationene haben selber LS eingebaut (quasi wie eine UV), und Du fragst wegen der Zuleitung.

Wie soll den die Zuleitung abgesichert werden. Hat auch die C32A wirklich einen LS, oder nur die 'kleinerein' CEE16 bzw. Schuko?
 
Also jede CEE Steckdose und Schuko sind einzeln mit einen LS-Schalter abgesichert.
Hier das Datenblatt:
http://www.mennekes.de/326.html?asimPro ... Id=2001571

Die Vorsicherung bzw. FI wird im Hauptverteiler abgesichert.
Mich würde interessieren ob die Zuleitung hier mit 10mm² ausreicht bei einer Länge von 65 Meter!?

Lg
Flex
 
Wie von anderen schon geschrieben, hängt das auch von der Vorsicherung ab. Bei einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,5 würde ich die Kombination mit 50A absichern und dann benötigst du für die 65m mindestens ein 16mm² Kabel. Bei höherer Absicherung und einer Häufung der Kabel auf der Kabeltrasse wäre auch das zu klein.
 
Eine häufung der Kabeltasse wird es nicht geben. Da eine Kabeltasse 300mm installiert ist, ist da noch jede menge Platz.
Würdest du den 16mm² empfehlen aufgrund der Kabellänge von 65m oder alleine schon wegen der möglichen Belastung?
Lg
 
da da ein 32A LS eingebaut ist, musst Du die Zuleitung zwecks Selektivität sowieso mit einem 50A Schmelsicherungselement absichern.

Das würde sich bei Verlegeart C/E zwar mit 10mm² ausgehen. Beid er Leitungslänge müsste man aber wegen dem maxial erreichbaren Spannungsfall noch nachrechnen.

Gefühlt (ohne nachzurechen) wirds ein 16mm²
 
fuchsi schrieb:
da da ein 32A LS eingebaut ist, musst Du die Zuleitung zwecks Selektivität sowieso mit einem 50A Schmelsicherungselement absichern.

50 A wäre mir zu wenig.

Lutz
 
elo22 schrieb:
fuchsi schrieb:
da da ein 32A LS eingebaut ist, musst Du die Zuleitung zwecks Selektivität sowieso mit einem 50A Schmelsicherungselement absichern.

50 A wäre mir zu wenig.

Lutz

Ich meinte es ja nur wegend er Selektivität und nicht der eventuell gewünschten gleichzeitigem Verfügbarkeit aller Steckdosen.
 
Danke erstaml für euren fachlichen Beitag!
Eine gleichzeitige Verfügbarkeit wird in diesem Falle nicht passieren.
Wie würde es in diesem Fall mit 50A Vorsicherung mit dem FI-Schutz aussehen?
Lg
 
Ich würde einen 63A FI mit 30 mA einbauen.
Werden Geräte mit Umrichter ... verwendet Typ B
 
Flex1985 schrieb:
Die Zuleitungslänge vom Verteiler beträgt zu der einen Steckdosen-Kombination 25 Meter und zur anderen 65 Meter.

Beide einzeln vom Verteiler oder vom ersten 65m weiter zum zweiten?

Was soll daran betrieben werden?

Welche Vorsicherung hat der Verteiler?

Ist das ein HV oder UV? Einspeisung verläuft von nach über X ?

Eigener Trafo oder HAK? Nennstrom?
 
Also das Objekt hat einen eigenen HAK.
Vorsicherung ist ein 160A NH-Tenner
Vom HAK geht es weiter mit einer 25mm² Zuleitung zum Hauptverteiler, von wo auch die beiden Steckdosen-Kombinationen eine seperate Zuleitung erhalten sollen.

Als Endverbraucher werden diverse Geräte angesteckt wie z.B.: eine Abfüllanlage oder ähliches.
Natürlich soll das ganze Zukunftssicher sein.
 
Es ist die Baugröße 00. Also können da einsätze bis 160A eingeschoben werden.
 
Aber 25mm² ist schon unter "Ist in Erde gut gekühlt verlegt und darf dort gefahrlos ausbrennen" nicht bis 160A belastbar - max. 125A ...
 
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Thema: Steckdosen-Kombination Zuleitung
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