Steckdosenturm für die Schreibtischplatte

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Ich möchte mir ein paar Steckdosen in den Schreibtisch zimmern. Zwar habe ich einen Kabelkanal darunter, aber ich habe häufig Kleinverbraucher, die im fliegenden Wechsel betrieben werden (z.B. Lötkolben). Eine oder zwei Steckdosen, die schnell erreichbar sind und ansonsten nicht stören - das wäre ein Traum. Ich habe mir verschiedene Systeme angesehen und würde gerne von euch erfahren, welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt, was ihr einsetzt und welches System ihr weiterempfehlen würdet.

Hier ein paar meiner Rechercheergebnisse:
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Seht es mir nach, dass ich nur Bachmann-Produkte als Beispiele aufgezeigt habe. Das ist keine Preferänz von mir. Es gibt auch Systeme von Hager (Tehalit). Eigentlich suche ich sogar nach weiteren Herstellern. Nur auf "NoName-Dreck" aus der Bucht oder von sonstwo habe ich keinen Bock.

  • Welche Systeme nutzt ihr?
  • Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
  • Kennt ihr weitere Serien oder Hersteller, die ähnliches anbieten?
 
Hallo,
ich habe nichts derartiges im Einsatz. Aber wie wäre es mit dem neuen BJ-Gehäuse?
Das kannst du dir nach Bedarf selbst bestücken:
- Steckdose
- Steckdose mit USB
- RJ45
- Radio
- Schalter für die Schreibtischleuchte
- Schaltuhr


http://s14.postimg.org/i1wvxwr8t/BJ_Eck.jpg
 
Für meinen Zweck nicht das richtige. Aber geile Idee für meine Küche! Hast du mir einen Seriennamen, eine Artikelnummer oder irgendwas? Im E-Katalog von Busch-Jäger finde ich das Eckgehäuse nämlich garnnicht.
 
AP-Gehäuse Eckmontage
Art.-Nr. 1708-214
Best.-Nr. 1799-0-0985
PG 05
Katalogpreis 18,45 €

Steht auch im 2014er Katalog auf Seite 249 drin.
 
Ah! Das ist das Geheimnis: Hätte nach "Eckmontage" suchen müssen - nicht nach "Eckgehäuse". Ok, hab's gefunden, ist Bestellware. Ich lass mir mal ein Gehäuse raus und probier es aus.

Aber zurück zur eigentlichen Frage: Könnt ihr mir etwass für den Schreibtisch empfehlen?
 
Ich kann nur Bachmann empfehlen, die hat fast jeder im Sortiment.
Oder aber die preiswerte Version, Steckdosen / USB / Netzwerk in die Tischplatte einbauen denn meine Erfahrung ist.. Hast du etwas eingebaut wird es auch genutzt und dann sind der Mehrpreis für die Lifter nicht mehr ok
 
Ich kann absehen, dass nur fliegende Geräte von der Tischplatte aus genutzt werden. Für feste Geräte ist massig Platz im Kabelkanal.
Ich möchte nur keine senkrechten, offenen Steckdosen in der Platte, sonst bröselt da nur alles rein.

Den Mehrpreis für ein versenkbares oder abdeckbares System bezahle ich gerne. Ich muss mich aber für eine Bauart entscheiden.

Was nutzt ihr und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
 
Der versenkbare Turm erscheint mir eher etwas unpraktisch. Wenn er oft benutzt wird, ist er doch immer oben und mit Kabeln lässt er sich scheinbar nicht versenken.
Die Aufbau-Steckdosen würde ich ich vorziehen, wenn sie häufig benutzt werden und auch häufig ein- und ausgesteckt werden.
Die aufklappbaren haben den Vorteil, dass ich auch mal was draufstellen/drauflegen kann, auch wenn etwas eingesteckt ist. Wenn häufig gewechselt wird, ist es vielleicht nicht so praktisch.
 
AgentBRD schrieb:
Für meinen Zweck nicht das richtige. Aber geile Idee für meine Küche! Hast du mir einen Seriennamen, eine Artikelnummer oder irgendwas? Im E-Katalog von Busch-Jäger finde ich das Eckgehäuse nämlich garnnicht.

Alternativ zum Eckgehaeuse kann man auch Pultkanal (z.B. Niedax) mit Geraetedosen bestuecken und verkabeln. Duerfte variabler und kostenguenstiger werden.
 
Bachmann conference hatten wir in einem Besprechungszimmer eingebaut. sieht echt schick aus und taugt auch was. Problem ist nur, es wird nicht wirklich geschlossen, da öfters mal was umgesteckt wird... und da hätte es auch etwas einfacheres getan.

Für meinen Schreibtisch würde ich Bachmann Desk1 verwenden. Versenken würde ich die Dosen eh nie, da ich sie ständig in Gebrauch hätte, und dafür ist das das praktischste.
 
Danke OEmer für deine vielsagende Antwort (das ist keine Ironie. Wirklich: Vielen Dank!). Ja, Bachmann Desk 1 habe ich mir schon als stylische Ewig-glücklich-Lösung für meine Elektro-Werkbank ausgeguckt.

Für den Schreibtisch habe ich schon was ganz was feines für dauerhaft genutzte Steckdosen. Wird schön durch oder hinter der Platte geführt und "wech!". Es geht mir wirklich nur um Bedarfsdosen, wenn mal der Lötkolben für 'ne halbe Stunde raus muss oder eine Steuerung vorprogrammiert wird. Dass dieses System also kein Dauerversorger wird, dass kann ich gewährleisten.

Wie war denn der Einbau von dem Conference-Teil? Würdest du es weiterempfehlen?
Kennst du andere Hersteller, die ähnliches im Programm haben?

(Ich bekomme langsam Sorgen, dass am Ende noch jemand mit dem Finger auf mich zeigt und mich als Schleichwerber für Bachmann beschimpft)
 
Die Dose wurde von einem Kollegen eingebaut, daher kann ich dazu leider nichts sagen. Er hat sich jedenfalls nicht beschwert ;)
Die Dose sieht wie gesagt gut aus. Die Mechanik wirkt solide, und die ganze Dose insgesamt hochwertig. Aber bei dem Preis kann man das auch erwarten, finde ich ;)
Mein Eindruck ist jedenfalls gut, und von daher kann ich sie empfehlen.
 
Das mit dem Einbauteil würde ich mir überlegen. Wenn dir schon mal die Kaffeetasse umgefallen ist, willst du das bestimmt nicht mehr haben :shock: Sieht zwar nicht so Designermäßig aus, aber es geht auch ein ganz normaler Brüstungskanal Gerade wenn da auch gebastelt wird,(Lötkolben) ist auch eine schaltbare Steckdose mit Kontrollleuchte nicht schlecht oder ein eingebautes 24V netzteil für die SPS, Durchgangsprüfer usw. Das ist alles in einem Brüstungskanal einfach möglich.
 
Brüstungskanal wäre die erste Wahl, wenn der Schreibtisch an der Wand und nicht im freien Raum stehen würde. Leider wird das mit dem Brüstungskanal am Schreibtisch nichts - für die Werkbank ist's aber schon beschlossene Sache.

Der Fall "Kaffeetasse" geistert mir ständig im Kopf rum. Mein persönlicher Favorit (So, jetzt ist es raus), der Bachmann Elevator, ist über der Tischplatte erhaben und hat dammit einen Schwallrand. Das könnte hinhauen.

Ich bin weiter für Meinungen und Alternativen dankbar.
 
Ich fände den Bachmann Desk 1 am besten.
Bei dem Elevator hast du das Problem mit dem verschütteten Kaffee doch genauso. Der läuft dir in den Schiebmechanismus. Viel Spaß beim Putzen.
Dort kommst du wahrscheinlich nicht mal hin zum saubermachen. Und sind erst mal die Gleitschienen klebrig von Kaffee, Cola oder dem Feierabendbier dann wird wohl auch das ganze schwergängig werden.

Mal was anderes in den Raum geworfen. Was hältst du von einem Steckdosenwürfel von der Decke abgehängt?
Solche Würfel gibt es auch mit Federn so das diese höher hängen, man durch die Federn den Würfel bei Gebrauch aber auch nach unten ziehen kann.
 
Wenn er die ganze Elektrik neu machen will. kann er auch eine Säule von Thealit stellen, aber er will ja nur den Schreibtisch modifizieren.
 
Häuslebauer_selbst schrieb:
Ich fände den Bachmann Desk 1 am besten.
Ich hab' mir noch mehr angesehen und komme vom Desk1 inzwischen ab. Die Rückseite sieht nicht so praktisch aus. Schau mal:
http://s28.postimg.org/45rmrybnd/30e8041df2.jpg
Ich bitte die schlechte Auflösung zu verzeihen - mehr gab das Ursprungsmaterial nicht her.

Bei dem Elevator hast du das Problem mit dem verschütteten Kaffee doch genauso. Der läuft dir in den Schiebmechanismus. Viel Spaß beim Putzen.
Grundsätzlich will ich "Kaffee? Klatsch!" nicht kleinreden. Von einem flächenbündigen System bin ich auch schon weg. Eine 2 oder 3 mm hohe Schwallkante wird Schlimmeres wohl verhindern. Und wenn nicht: Dann war's wirklich so schlimm, dass ich es als einkalkuliertes Restrisiko abheften würde.
Hmm, ich könnte auch einen PU-Ring lasern lassen, damit nichts zwischen Gehäuse und Platte läuft.

Häuslebauer_selbst schrieb:
Mal was anderes: Was hältst du von einem Steckdosenwürfel, der von der Decke abgehängt?
Grundsätzlich: Geiler Scheiß! Habe ich mich in einem anderen Zusammenhang auch für einen OBO VH-44SD entschieden. Stabil, nützlich, unzerstörbar. Ein Traum in der KFz-Halle.
Aber am Schreibtisch will ich solch einen Okolyt nicht hängen haben. Einfach "too much". Zudem fehlt mir die Versorgungsleitung an der Decke. Aufputz geht garnicht - sieht ja übel aus.
Im vorliegenden Fall wäre das mehr Aufwand bei weniger Nutzen - und das mag ich garnicht. Und kostet auch mehr. Ansonsten supergeil.
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Bevor wir uns an Bachmann festkrallen: Kennt ihr noch andere Hersteller solcher Lösungen?
 
werner_1 schrieb:
Wie wäre es damit? [Brennenstuhl Tischsteckdose]
Du, ich weiß nicht so recht. Entweder liegt diese Tischsteckdose auf dem Schreibtisch rum und ich schubse sie dreimal am Tag runter (ich bin gut in sowas) oder ich muss sie festkleben. Und dann sammeln sich all die Krümmel, Büroklammern und Krimskrams darunter. Nee, das erscheint mir als zu provisorisch. Aber ich danke dir für die Anregung.

bigdie schrieb:
Ich will den [Dreieckskanal aus Stahlblech] noch mal ins Spiel bringen, das geht auch ohne Wand.
http://s11.postimg.org/awei8p5m7/KGr_Hq_Z_o_E8_Vjv_RVdb_BPQ_f_SBjqg_60_57_1.jpg
Ja, genau so einen - oder zumindest ähnlich gearteten - habe ich unter dem Schreibtisch. Super Teil - da habe ich auch echt viel drin. Wird aber ganz schön massig, so ein Kanal überhalb der Schreibtischplatte, oder?
 
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