Steckleiste | Neutrik | Eigenbau

Diskutiere Steckleiste | Neutrik | Eigenbau im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo liebes Elektrikerforum, ich habe mir vor geraumer Zeit eine Neutriksteckleiste gebaut und möchte diese nun in der Veranstaltungsbranche...
Bei mir spielt Geld keine Rolle. Ich möchte das Ding einfach maximal sicher gestalten, so ne verstärkte Isolierungsschicht klingt da in meinen Ohren schon ganz cool.
 
Dann nimm da einfach ein Stück der Zuleitung vom Kasten zu der Stechdosenleiste und dein Fi/ LS gehört direkt an die Zuleitung ! Diese zusätzliche Isolierungsschicht nennt sich Schutz gegen indirektes Berühren und ist bei der Leitung der Mantel ! Somit ist die Leitung ein Betriebsmittel der Schutzklasse 2 .
 
Das ist mein derzeitiger Plan. Ich würde gerne Schutzklasse 2 haben, ohne dass ich einen Mantel dran habe, vorallem bei Kabel 3 nicht denkbar. Ich verbinde alles mit einen 2,5mm^2 Leiter. Und lieber ist mir auch ein flexibler Leiter. Ich habe auch das passende Crimpwerkzeug von Knipex, wo die Anpresskraft automatisch nach durchdrücken der Zange erreicht wird.
 

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Ich muss den Neutrik NL Faston Crimpen, ich weiß gar nicht, ob da ein starrer Leiter zulässig ist.
 
Deinen Koffer mit deiner Eigenbausteckdosenleiste wirst du nie In SK2 aufbauen können ! Aber sehr wohl in SK1.
So und dann verlinke mal solch einen Neutrik NL Fastron ! Ich habe die Vermutung das sie für Netzspannungsversorgung gar nicht zulässig sind !
 
Och nee ich meine deine Anschlussboxen oder Steckdosen ! Und das was du zeigst sind Flachsteckverbinder !
 
und was willst du mit Einbausteckern ? In diese gehören dann Anschlussbuchsen und in die Einbaubuchsen Anschlussstecker !
Das du diese nur über Flachsteckhülsen anschließen kannst setzt wegen der Da vorhandenen Flachstecker flexible Adern voraus und ein durch verdrahten kannst du da voll vergessen . Weiter im Text da passen nur max 1,5 mm² rein für 2,5mm² sind die nicht mehr zulässig !
 
und was willst du mit Einbausteckern ? In diese gehören dann Anschlussbuchsen und in die Einbaubuchsen Anschlussstecker !
Das du diese nur über Flachsteckhülsen anschließen kannst setzt wegen der Da vorhandenen Flachstecker flexible Adern voraus und ein durch verdrahten kannst du da voll vergessen
Ich glaube du verstehst nicht so ganz, wie meine Verdrahtung aussieht. Ich gehe vom FI auf Wago Klemmen und von diesen Klemmen zu diesen Einbaubuchsen. Ich habe es gerade gelesen, die NL Faston sind für max. 2.0mm^2 zugelassen. Soll ich dann löten?
 
Was hilft es Dir ein Gerät aus zu leihen wenn Du keinen Hast der damit umgehen kann?

Suche Dir eine Fachkraft mit passenden Erfahrungen die mit Dir das Ganze konstruiert und zum Schluß das Teil für Dich prüft.
 
Ich würde das Gerät zum Abschluss von einem Sachverständigen prüfen und zertifizieren lassen, dann bist du auf der sicheren Seite.
 
Eine Zertifizierung erspart nicht die Prüfung, zudem ist diese sehr teuer und überflüssig sofern man nicht in die Massenproduktion damit will.
 
Dein Koffer ist geschlossen also wird da drin schon mal keine Leitung bewegt
Aha, von Bühnentechnik und wie Roadies mit dem Equipment umhehen hast du also auch Ahnung?
Das ist scheinbar so.
Tatsächlich muss man sehr wohl davon ausgehen, dass so ein Teil gerüttelt, gestoßen oder fallen gelassen wird.

Ich teile die Meinung, dass ein Aufbau in SK II kaum zu schaffen sein wird - aber möglich ist es.
Ich würde vermutlich so tun, als wolle ich das in SK II aufbauen, dann aber das Gehäuse erden.

NSGAFÖU wäre ein hervorragend geeignter Leitungstyp für die Einzeladern. Dessen verstärkte Isolierung würde in Verbindung mit sauber verlegten und gut fixierten Adern einen extrem guten Schutz davor bieten, dass es zum indirekten Berühren kommt. Im Fehlerfall greift dann die Erdung des Gehäuses, als nächster Schutz der FI.

Wobei: Wer maximale Sicherheit will, setzt dann noch einen SPE-PRCD in die Zuleitung (auch als PRCD-S zu finden). Was bringt einem der beste Aufbau, wenn die speisende Steckdose einen unterbrochenen Schutzleiter hat?

Als Zuleitung ist H07BQ-F auf Grund besserer mechanischer Eigenschaften dem guten, alten Gummikabel vorzuziehen.
 
Hallo die Geräte da sind in SK1 Aufgebaut und die Steckdosenleisten da baut der TE dran . Ich glaube kaum das der TE da in der Lage sein wird die Koffer und die Steckdosenleiste in SK2 aufzubauen . Also bleibt nur noch Alles in SK1. Lasst doch einfach mal die Kirche im Dorf und benutzt eure Köpfe ! Dummes Geschwätz hilft dem TE da nicht weiter ! Und wenn da in dem Gerät sich eine Ader löst und auf das Gehäuse gelangt greift da voll der Schutz durch SK1 .
 
@Pumukel ich denke wie @Carsten1972 über den Aufbau. Alles was man in SK2 machen kann in SK2 ausführen und wenn man auf Komponenten stößt, die nicht realisierbar sind, einfach SK1 nehmen. Mir geht es bei diesem Aufbau nicht darum, dass ich einfach nach SK1 abgesichert bin, sondern darum, dass ich den Koffern 'blind' vertrauen kann. Ja, ich werde das mit einer Fachkraft realisieren. Ich komme aus Nürnberg, kann mir da jmd. empfehlen?

NSGAFÖU hört sich cool an.
 
Hallo willst du deine Koffer innen mit mindestens 1 mm dickem PVC auskleiden. Deine da drin verbauten Plattenspieler in SK 2 ausführen und Deine Steckdosenleisten aus Isoliermaterial bauen? Dann hast du den Gaul schon von vornherein falsch aufgezäumt . Schutzklasse 1 mit Schutzleiter , das bedeutet alle Elektrisch nicht aktiven Leiter sind mit dem Schutzleiter verbunden. Schutzklasse 2 bedeutet verstärkte Isolierung kein Schutzleiter ! Eine Mischung aus SK2 und SK1 gibt es nicht ! Selbst eine billige Mehrfachsteckdosenleiste mit Plastgehäuse ist ein Gerät der SK1 . Auf den Anschluss über PRCD ( oder höherer Schutz mit PRCD-S habe ich dich schon einige Beiträge früher hingewiesen . Auch das du als Hersteller für die Sicherheit des Produktes geradestehen musst !
Die Herstellerhaftung der Koffer geht durch Deine Veränderung auf dich über !
SK2 bedeutet Schutz durch direkte und indirekte Berührung wird durch die Verstärkte Isolierung übernommen . Bei der Schutzklasse 1 verhindert das Gehäuse eine direkte Berührung und der Schutzleiter muss den Schutz durch Abschaltung bei indirekter Berührung ( also einem Fehler ) sicherstellen . Noch etwas einen 100 % tigen Schutz wirst du nie Erreichen , es bleibt immer ein gewisses Restrisiko und sei es das Risiko das dir das Teil auf die Füße fällt
 
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