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aerharehe
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Hallo Zusammen,
Ich habe neulich einige Elektrogeräte geschenkt bekommen. Allerdings scheinen die mit Drehstrom zu laufen und ich habe leider nicht die Möglichkeit eine Starkstromsteckdose in meinem Atelier nachzurüsten. Derzeit haben die Maschinen einen Perilex-Stecker. Dies scheint ein älteres Drehstrom-Stecksystem zu sein. Es handelt sich um einen Bandschleifer, eine Standbohrmaschine und einen Schleifbock. Nun hatte ich mich schon ein bisschen schlau gemacht und habe gelesen dass Drehstrommotoren bis 2,2KW mittels Steinmetzschaltung umgerüstet werden können. Nachteile dabei sind natürlich der Leistungsverlust von ca 30% und das geringe Anlaufmoment. Als nächsten Schritt wollte ich mir drei Kondensatoren kaufen. Als Faustformel habe ich angenommen: 70 µF pro kW Motorleistung. Bevor ich jetzt loslege hatte ich mir gedacht ich frage doch noch mal in die Runde, ob meine Gedanken soweit Sinn machen.
Vielleicht könntet ihr mir bei folgenden Fragen weiterhelfen:
1. Macht mein ganzes Vorhaben überhaupt Sinn? Oder ratet ihr mir grundsätzlich von einer solchen Steinmetzschaltung ab Bzw. ist es mit den Motoren die ich da habe überhaupt möglich? Sind es Drehstrommotoren die man umrüsten kann?
2. Könnte der Leistungsverlust von ca 30% und das geringe Anlaufmoment bei der Steinmetzschaltung ein Problem werden? Sind die Maschinen dann einfach zu "schwach" im Betrieb? Oder sollte immer noch genug Leistungsreserven für einen normalen Betrieb vorhanden sein?
3. Ich habe mir schon drei Kondensatoren ausgeguckt die ich kaufen würde. Sind diese richtig dimensioniert?
Bandschleifer: Laut Typenschild 0,25 KW -> also brauche ich einen Kondensator mit 17,5 µF (bzw. die nächst größere Kapazitätsstufe bei Betriebskondensatoren ist 18 µF)
Standbohrmaschine: Laut Typenschild 200 W -> also brauche ich einen Kondensator mit 14 µF
Schleifbock: Laut Typenschild 190 W -> also brauche ich einen Kondensator mit 13,3 µF (bzw. die nächst größere Kapazitätsstufe bei Betriebskondensatoren ist 14 µF)
Ich habe noch mal alle Maschinen fotografiert und auch die entsprechenden Motorschilder dem Post beigefügt.
Wenn Ihr mir hier die ein oder andere Frage beantworten würdet wäre ich euch hierfür sehr dankbar!
Ich habe neulich einige Elektrogeräte geschenkt bekommen. Allerdings scheinen die mit Drehstrom zu laufen und ich habe leider nicht die Möglichkeit eine Starkstromsteckdose in meinem Atelier nachzurüsten. Derzeit haben die Maschinen einen Perilex-Stecker. Dies scheint ein älteres Drehstrom-Stecksystem zu sein. Es handelt sich um einen Bandschleifer, eine Standbohrmaschine und einen Schleifbock. Nun hatte ich mich schon ein bisschen schlau gemacht und habe gelesen dass Drehstrommotoren bis 2,2KW mittels Steinmetzschaltung umgerüstet werden können. Nachteile dabei sind natürlich der Leistungsverlust von ca 30% und das geringe Anlaufmoment. Als nächsten Schritt wollte ich mir drei Kondensatoren kaufen. Als Faustformel habe ich angenommen: 70 µF pro kW Motorleistung. Bevor ich jetzt loslege hatte ich mir gedacht ich frage doch noch mal in die Runde, ob meine Gedanken soweit Sinn machen.
Vielleicht könntet ihr mir bei folgenden Fragen weiterhelfen:
1. Macht mein ganzes Vorhaben überhaupt Sinn? Oder ratet ihr mir grundsätzlich von einer solchen Steinmetzschaltung ab Bzw. ist es mit den Motoren die ich da habe überhaupt möglich? Sind es Drehstrommotoren die man umrüsten kann?
2. Könnte der Leistungsverlust von ca 30% und das geringe Anlaufmoment bei der Steinmetzschaltung ein Problem werden? Sind die Maschinen dann einfach zu "schwach" im Betrieb? Oder sollte immer noch genug Leistungsreserven für einen normalen Betrieb vorhanden sein?
3. Ich habe mir schon drei Kondensatoren ausgeguckt die ich kaufen würde. Sind diese richtig dimensioniert?
Bandschleifer: Laut Typenschild 0,25 KW -> also brauche ich einen Kondensator mit 17,5 µF (bzw. die nächst größere Kapazitätsstufe bei Betriebskondensatoren ist 18 µF)
Standbohrmaschine: Laut Typenschild 200 W -> also brauche ich einen Kondensator mit 14 µF
Schleifbock: Laut Typenschild 190 W -> also brauche ich einen Kondensator mit 13,3 µF (bzw. die nächst größere Kapazitätsstufe bei Betriebskondensatoren ist 14 µF)
Ich habe noch mal alle Maschinen fotografiert und auch die entsprechenden Motorschilder dem Post beigefügt.
Wenn Ihr mir hier die ein oder andere Frage beantworten würdet wäre ich euch hierfür sehr dankbar!