Steuerung Motorradbeleuchtung (Lichthupe, Zusatzscheinwerfer)

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I-lectric

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Ich möchte zwei LED-Zusatzscheinwerfer an mein Motorrad anbauen. Leider ist am Lenker kein Platz für einen zusätzlichen Schalter. Eine Möglichkeit wäre wohl die Steuerung über einen Arduino. Soweit die Aussage aus dem gewerblichen Elektronikfachhandel.

Leider bin ich auf dem Gebiet Laie und die Möglichkeiten zur Lichtsteuerung über Arduino im worldwide net sind vielfältig.

Der Arduino-Nano ist recht klein und im Elektronikhandel wohl schon für unter 20€ erhältlich.
Mir schwebt eine simple Steuerung von Zusatzscheinwerfer und Lichthupe über den Lichthupen-Schalter vor:
1x Drücken: Zusatzscheinwerfer an/aus.
2x Drücken: Lichthupe (oder beliebig oft)
1s programmiertes Schaltfenster, damit die Zusatzscheinwerfer bei mehrmaliger Betätigung der Lichthupe nicht synchron mitflackert.
Das Motorrad hat eine 12V-Elektrik ohne CAN-Bus-Steuerung.

Hat sich jemand schon mal mit dem Thema beschäftigt, hat eine Lösung bereits erarbeitet oder kennt Leute mit einschlägiger Erfahrung?

Grüße
I-lectric
 
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Für was sollen den die Zusatzscheinwerfer sein? Und Ob die überhaupt zulässig sind ist auch noch fraglich!
 
Du wirst dir diesen Umbau auch abnehmen lassen müssen, also überlegst du dir vielleicht erstmal wofür diese Scheinwerfer überhaupt sein sollen.

Am Besten fragst du erstmal den Prüfer vor Ort wie das am besten zu erledigen ist.

Sonst kann es sein, dass dir dein Fahrzeug stillgelegt wird bei einer Kontrolle.
 
Ich werde dir auch keine Hilfestellung geben, sonst kommst du mir demnächst entgegen und ich verursache durch Blendung einen Unfall.:eek:
 
kann sein. Ist die auch schon mobil unterwegs?

Halte bisher nichts von dem "neumodischen Teufelszeug" :D
 
Die Zulässigkeit der Zusatzscheinwerfer steht völlig außer Zweifel (ABE des Herstellers). Für den Arduino findet sich schon ein wassergeschütztes Plätzchen.
Es geht um die separate Ansteuerung zweier Lichtquellen (Lichthupe unabhängig von den Zusatzscheinwerfern) über einen Tastschalter (sog. Lichthupenschalter) am Lenker.
 
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Dann würde ich eher sagen kurz drücken ist Lichthupe, lange drücken ist Zusatzscheinwerfer An/Aus

Das kriegt man mit ein paar Bauteilen auch ohne Mikrocontroller hin.

Ganz nebenbei... Hat denn die Bordelektrik dafür überhaupt Reserven?
 
Das geht Dir nie durch Euren TÜV. Lichthupe ist Lichthupe und darf nichts anderes steuern.
 
Bei dem Vorschlag von "schUk0" würde ich gerne einhaken: Was schwebt Dir da als alternative Lösung vor?
@"eFuchsi": Die Funktion der Lichthupe wird doch nicht negativ beeinflußt, der Lichthupenschalter lediglich durch eine Zweitfunktion erweitert.
 
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Wenn es keine Möglichkeit am Lenker gibt, einen eigenen Schalter für die Zusatzscheinwerfer zu installieren, ist es völlig egal ob Du das mit einem Arduino oder anderem Relais realisieren willst.
 
Dann mal Klartext: An ein KFZ dürfen nur Teile mit einer E-Zulassung angebaut werden . Diese Zulassung können deine Zusatzscheinwerfer durchaus haben. Aber deine Bastelei mit dem µC hat die nicht und damit erlischt deine ABE für das KFZ. Noch etwas Zusatzscheinwerfer dürfen nur mit der normalen Beleuchtung betrieben werden. Und das ist in aller Regel das Abblendlicht.
 
Jetzt wäre es nur noch interessant, wo man dann das Reiheneinbaugerät in welcher Biker-Box dann unterbringt u. verkabelt, egal um welches Motorrad mit welcher TÜV-Erlaubnis es sich dann handelt?
So oder ähnlich vielleicht:
 

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Naja einfach gesagt ein einschaltverzögertes Zeitrelais und ein Stromstoßschalter. Am besten so einer, den kann man so programmieren, das er nach Zündung aus und wieder ein erst einmal aus ist
https://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/datenblatt/Datenblatt_ESR12DDX-UC.pdf

Vermutlich geht das schon. Alternativ baut man das mit einem NE556. Nimmt man aber bei dem Eltako den Platz für Gehäuse und Klemmen weg, ist das eigentlich der Favorit. Viel kleiner kriegt man das nicht hin.

Leprechaun
 
Bislang wundere ich mich über die Antworten! Liegt es an der Frage?

Ich schrieb von 12V-Technik und LED-Zusatzscheinwerfer für ein Motorrad. Damit sollte klar sein, dass die Zusatzscheinwerfer über eine E-Nummer und allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) des Herstellers verfügen. Fragen der Zulassung sind somit hinreichend beantwortet. Wenn beide Lichtquellen (Lichthupe/Zusatzscheinwerfer) ordnungsgemäß funktionieren, ist der TÜV auch hinreichend besänftigt.

Ich wollte weder Haushaltsgegenstände (s. Brotdose) noch Hauselektrik verbauen (s. Eltako) verbauen.
Bin aber an hilfreichen Hinweisen weiterhin interessiert!

Der Tipp von "Leprechaun" (NE556) erscheint mir hilfreich.
 
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Ohne eigenen Aus-Schalter am Lenker u. zusätzlichen Sicherungen für die "noname XY? Zusatzscheinwerfer Watt?" wird da kaum was STVO-taugliches daraus werden können.
Es geht leider nicht ganz ohne Zusatzverkabelung u. Technik!
Wir wissen nicht mal um welches Motorrad es sich im Detail handelt, um nachgucken zu können, ob man bei einem gewissen Modell was dazuschwindeln könnte.
 
Man kann sowas auch mit 555 oder 556 bauen, allerdings ist es ziemlich großer Aufwand sowas so zu bauen, das Störungen und Spannungsschwankungen aus dem Bordnetz das Ganze nicht stören.
Das Eltako geht von 8-250V also auch im Motorrad.
 
Thema: Steuerung Motorradbeleuchtung (Lichthupe, Zusatzscheinwerfer)
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