Stromaufnahme eines Laptop-Netzgerätes beim Einstecken?

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fwrede

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Hallo.

Ich habe das folgende Problem:

Ich habe das folgende Problem:
An einer Mehrfachsteckdose habe 8 PC's mit einem Laptop-Netzgeräten (orginal zu dem Gerät) angeschlossen. Wenn ich jetzt den Kippschalter an der Leiste einschalte und alle 8 Netzgeräte gleichzeitig mit Strom versorgt werden, fliegt die Sicherung raus. (Sicherung, nicht der FI). Wenn man die Sicherung wieder rein macht und/oder die Geräte nur kurz vom Netz getrennt waren, geht der Einschaltvorgang ohne Probleme durch. Wenn dann wieder ein größerer Zeitraum wieder das selbe Problem.

Sollten die Geräte dann mit Energie versorgt sein, laufen sie ohne Probleme.

Wäre euch über eine Antwort sehr dankbar
 
Ist normal wenn soviele Schaltnetzteile gleichzeitig eingeschaltet werden. Ist auch für den Schalter in der Steckdosenleiste nicht optimal.

Die einfachste und beste Lösung wäre eine Steckdosenleiste bei der jede Steckdose einen eigenen Schalter hat.

Wenn das zu nervig ist gibts auch welche mit 2 Schaltern, das dürfte auch schon reichen wenn du halb/halb aufteilst: https://www.amazon.de/Brennenstuhl-...eckerleiste-Steckdosen-Schwarz/dp/B001NKYR5U/
 
Der Einschaltstrom kann für wenige ms durchaus das 40 Fache des Nennstromes betragen. Ein Laptopnetzteil hat bei 90 W ca einen Nennstrom von 90 W:230V = 390mA so und 0,39A *40 sind 15,6 A und das mal 8 da bist du bei
124A und das wertet ein B16 als Kurzschluss. Deshalb sollten die Laptops oder PC eben nacheinander eingeschaltet werden und nicht mehr als max 2 gleichzeitig ! Grund für den hohen Einschaltstrom sind die entladenen Zwischenkreiselkos in den Schaltnetzteilen.
Diese stellen quasi im Einschaltmoment einen Kurzschluss für den Ladestrom dar, der rasch absinkt. Sind die Elkos teilweise geladen, so ist auch der Einschaltstrom geringer !
 
Pumukel schrieb:
Der Einschaltstrom kann für wenige ms durchaus das 40 Fache des Nennstromes betragen. Ein Laptopnetzteil hat bei 90 W ca einen Nennstrom von 90 W:230V = 390mA so und 0,39A *40 sind 15,6 A und das mal 8 da bist du bei
124A und das wertet ein B16 als Kurzschluss. Deshalb sollten die Laptops oder PC eben nacheinander eingeschaltet werden und nicht mehr als max 2 gleichzeitig ! Grund für den hohen Einschaltstrom sind die entladenen Zwischenkreiselkos in den Schaltnetzteilen.
Diese stellen quasi im Einschaltmoment einen Kurzschluss für den Ladestrom dar, der rasch absinkt. Sind die Elkos teilweise geladen, so ist auch der Einschaltstrom geringer !
Zum Vergrößern anklicken....
Vielen Dank für die genaue Erläuterung. Ich habe eben mal nachgezählt und es hingen tatsäclich nur 6 Geräte dran. Aber auch das ergibt ja einen hohen Einschatstrom von mehr als 90A. Das sollte dloch auch ausreichen, damit die Sicherung rausfliegt?
 
Ja und deshalb sollen die Rechner nacheinander und nicht gleichzeitig eingeschaltet werden .
 
Pumukel schrieb:
Ja und deshalb sollen die Rechner nacheinander und nicht gleichzeitig eingeschaltet werden .
Zum Vergrößern anklicken....
Es geht ja nicht um das Einschalten. Die Netzgeräte sind alle mit einer Steckdosenleiste verbunden und wenn diese über den Kippschalter eingeschaltet wird, tritt der Fehler auf
 
Oh Herr lass .... Was denkst du passiert, wenn du die Steckdosenleiste einschaltest! Deine Netzgeräte beinhalten die Zwischenkreiselkos!
 
Soll vorkommmen

Deshalb Sicherung tauschen

Bei der Charakteristik C D K oder GL sollte das nicht passieren (vorher Kurzschluss Strom bestimmen )
 
Schwachfug da reicht eine Steckdosenleiste bei der sich die Steckdosen einzeln schalten lassen.
 
Nö wenn es der Kurzschlussstrom es zulässt kann man gern auf die Charakteristik B verzichten . In italien ist Charakteristik C Standard.

In meinen Anlagen gibt es solche Probleme aufgrund der gewählten Charakteristik nicht und eine Steckdose die man so schalten kann wird am Schluss eh nicht genutzt sondern die Steckdose wird einfach dann mit den Stecker geschaltet
 
Gegen Dummheit ist eh kein Kraut gewachsen und 8 Rechner an einer Steckdose zu betreiben ist Dummheit! Und das du nur Grütze im Kopf hast ist allgemein bekannt!
 
Ich finde es immer wieder ernüchternd, manche Antworten hier zu lesen :(

Antworten wie von @creativex führen dazu, dass Laien dem scheiß so Folge leisten und anfangen Schutzeinrichtungen zu tauschen, ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein. Selbst wenn sie wollten, könnten die meisten mangels Messgerät und/oder Befähigung und/oder Verständnis den Netz- und, viel schlimmer, bei Bedarf auch den Schleifenwiderstand nicht messen und beurteilen, welche Charakteristik einsetzbar ist. Glück im Unglück, wenn wenigstens ein 30mA FI Schutzschalter noch im Spiel ist, der zumindest das Risiko eines direkten Personenschaden stark reduziert...

Und @Pumukel... Der Laie hat eben kein Verständnis vom Thema und soll eigentlich auch nicht kapieren müssen, warum Geräte, die er erwerben und Laienbedienbar nutzen kann, eine Schutzeinrichtung auslösen. Das ist mitunter auch ein versagen der Hersteller, hier den Einschaltstrom nicht weiter zu begrenzen, was technisch machbar wäre, oder wenigstens warnhinweise draufzukleben im Sinne von "weil wir dir den billigsten Mist verkaufen wollen, der uns größtmöglichen Gewinn verspricht, verzichten wir bei diesem Gerät an jeder gesetzlich zulässigen Stelle auf technisch mögliche Entstörung und netzschonende Bauweise, so dass es in Kombination mit anderen Geräten zu ungewollten Störungen kommen kann. " Hier hilft es nicht, den Laien für sein Unverständnis der Materie abzustrafen und zu beleidigen!

@fwrede, deine Geräte verhalten sich so, weil sie vom Hersteller so konstruiert wurden. Die Schutzeinrichtung löst aus, weil sie dafür konzipiert wurde. Du kannst nur darauf verzichten, alle Geräte gleichzeitig ans Netz anzuschließen, sei es durch den Stecker oder einen Schalter an deiner Mehrfachsteckdosenleiste, oder eine Elektro-Fachkraft prüfen lassen, ob die Anlage mit genug Reserve gebaut wurde, die ein trägeres Ansprechverhalten zulässt. Im Falle des Nicht-Eigentum, also in Miet-Immobilien, ist für die Anpassung eine Einwilligung des Eigentümer notwendig.
 
Für das problem gibt es Steckdosenleiste mit sequentieller Einschaltverzögerung

Nach der Bestromung der Steckdosenleiste werden die x Steckdosen mit einer Verzögerung von ca. 1Sekunde nacheinander zugeschaltet.
 
eFuchsi schrieb:
Für das problem gibt es Steckdosenleiste mit sequentieller Einschaltverzögerung

Nach der Bestromung der Steckdosenleiste werden die x Steckdosen mit einer Verzögerung von ca. 1Sekunde nacheinander zugeschaltet.
Zum Vergrößern anklicken....
Die gibt es aber nicht für 5.95,-€ beim Baudiscounter!
 
Was nützt es dem TE zu erklären warum die Sicherung auslöst und er die Netzteile einzeln zuschalten soll , wenn er den Rat nicht annimmt. Das eine Sicherung nicht ohne weitere Maßnahmen gewechselt werden kann und mit erheblichen Kosten verbunden ist löst das Problem auch nicht! Einzige Möglichkeit wäre noch vor der Mehrfachsteckdose einen Einschaltstrombegrenzer vorzuschalten.
ZB https://www.amazon.de/Unitec-41748-uniTEC-Einschaltstrombegrenzer/dp/B003BIEQIU
 
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