patois
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Max60 schrieb:...................
Man wird ja noch träumen dürfen..
Träume weiter,
denn merke: . . .Geld regiert die Welt!
.
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Max60 schrieb:...................
Man wird ja noch träumen dürfen..
Das Kompliment kann ich dir aber zurück geben.T.Paul schrieb:bigdie schrieb:Kannst mir glauben, man lebt genauso zufrieden oder zufriedener
Du hast den Punkt nicht verstanden, dass Du nicht von Dir automatisch auf alle anderen schließen kannst und damit die Technik als unnütz betiteln, weil Sie für deine Lebenseinstellung nicht passt.
Ein Trennrelais kostet 10€, KNX also 30+60 für zusätzliche Kabel. auf der Sensorseite 10€ gegen 60€. sind also pro Jalousie 140€ Mehrkosten. Macht bei 10 Fenstern 1400€. Und da ist der größere Verteiler, denn irgendwo muss die Aktorik und die vielen Leitungen ja hin noch nicht dabei. und auch nicht die Zeit für die ProgrammierungT.Paul schrieb:Ihr tut echt so, als würde das alles Millionen kosten ...
Bleiben wir beim Beispiel Jalousie, wenn da eine Zentral- oder Gruppenfahrt gewünscht ist, bedarf es Trennrelais, die kaum billiger sind, als ein (2) Schaltkanal eines Zentralaktors (ca. 30-35€/Antrieb, Hardware), was gegenzurechnen wäre ggü. dem geringeren Verkabelungsaufwand einer dezentralen Aktorik (ca. 60€/Antrieb).
Will ich nur eine Einzelbedienung am Fenster, gibt es als Beispiel von Jung 1fach und 2fach BA-Taster mit Mittelstellung für 55-65€/Stück (Einsatz), die mit den normalen Abdeckungen und Rahmen kombinierbar sind - der konventionelle 1fach Jalousietaster kostet auch 10€, den kann man natürlich auch mit einem 30€-Tastsensor auf den Bus umsetzen ... Viel sinnvoller (wirtschaftlich) wäre es aber, z.B. an der Tür, auch gleich RTR und Licht in der selben Bedienstelle zu integrieren.
Mein Bier steht im Keller, nicht im KühlschrankT.Paul schrieb:Genauso ist es Blödsinn sich hinzustellen und zu sagen "Ich ziehe am Gurt, das ist billiger" - Natürlich ist Verzicht billiger, aber nicht jeder will auf solche Funktionen verzichten! Nur, weil Du dein Bier lieber mit der Schaufel in den kühlen Boden eingräbst, ist der Kühlschrank nicht gleich für alle anderen eine unnütz teure Spielerei!
Mit solcher Anlage kommt jedenfalls jeder mit klar auch meine technisch ahnungslose Freundin.
Der Gutachter schrieb:Hallo bigdie,
deinen Einwand verstehe ich jetzt nicht. knx kostet laut Mod. T.Paul nur 8% mehr als konventionell. Die kann man ja wohl ausgeben - ja man sollte sogar, um keine Elektrik aus dem Stand 1870 zu haben.
Ach - neeT.Paul schrieb:1.) Lern lesen - die 8% Abweichung beziehen sich in die andere Richtung.
Na klar, ich lasse jedes Mal den Werkstattleiter kommen, wenn bei mir etwas mit der Kombizange festgezogen werden muss. Ich kann mir so ein Teil weder leisten noch mit umgehen.Für den Betrieb der Anlage ist keine ETS erforderlich für den Anwender! Die ETS ist ein Werkzeug für den Systemintegrator, wie ein Schraubendreher und eine Kombizange! Die Geräte funktionieren nach der richtigen Installation autark! ....
Der Gutachter schrieb:Es war Deine Behauptung, dass eine knx-Lösung zu Steuerung von Jalousien nur 8% mehr kostet, als ein einfacher Jalousierschalter
T.Paul schrieb:kam auf ein Einfamilienhaus, dass konventionell und mit KNX berechnet wurde - mit den selben Funktionen, konventionell als Insellösung der Hersteller und bei KNX übergreifend. Unser Gewerk kam hierbei auf Mehrkosten von knapp 8% -> bei der konventionellen Lösung!
Der Gutachter schrieb:Na klar, ich lasse jedes Mal den Werkstattleiter kommen, wenn bei mir etwas mit der Kombizange festgezogen werden muss. Ich kann mir so ein Teil weder leisten noch mit umgehen.
Der Gutachter schrieb:Wenn die KNX-Assocaiation nicht schleunigst die ETS6 rausbringt, wo du einfach eine Leuchte auf einen Schalter ziehst, damit es funzt und das Konfigurations-APP kostenlos mit der Hardware vertreilt wird, reiten die im Privatkundensegment bald ein totes Pferd.
Der Gutachter schrieb:Alleine das Module nicht mal über Eingabe von Hardwareadressen zugefügt werden können, sondern die Prog-Taste dafür gedrückt werden muss, ist megaumständlich, wenn die schlecht erreichbar eingebaut sind.
Der Gutachter schrieb:a) Die Kompunenten sind einfach immer noch zu teuer
b) Der Verlegeaufwand ist (bei zentralen Aktoren) höher
c) Jeder Hersteller wurschtelt irgendwie vor sich hin, dass Ganze ist nicht richtig aus einem Guss
d) Der Planungsaufwand ist im EFH-Bereich einfach zu hoch
e) Die Software ist einfach zu teuer und nicht intuitiv bedienbar.
Der Gutachter schrieb:Um noch etwas mehr Senf zum Thema beizufügen, mal ein reales Beispiel mit Zahlen.
Auftrag Kunde direkt an das ausführende E-Unternehmen. Lösung per BJE free@home.
Die zentrale Rolladensteuerung, die Alarmfunktion und die Visualisierung war mit free@home kein Problem, aber dann:
- Versuche mal ein Fremdprodukt wie ein Klimakombigerät darin ohne Bastellösung einzubinden. Dies wäre aber für die Raumklimasteuerung elementar gewesen, da diese neben der FBH auch für die Raumtemperatur zuständig ist.
Der Gutachter schrieb:- Die einzelnen Fenster hätten im Status gekippt/geöffnet abgefragt werden müssen. Das war so nicht umsetzbar. Wir haben mehrere Fensterhersteller kontaktiert, aber keiner hatte eine Lösung im Programm, also geht nur profan mit Reedkontakt.
Der Gutachter schrieb:- Das Absenken der FBH, macht nur Sinn, wenn länger gelüftet wird, dazu ist das System einfach zu träge, also ist diese Lösung, auch auf Grund der fehlenden Ansteuerungmöglichkeit des Klimagerätes und des des Kostenmehraufwand flachgefallen. Jetzt drücken die einfach einen Knopf am Tableau, wenn länger gelüftet werden soll.
Der Gutachter schrieb:Die ursprüngliche Kostenschätzung des E-Unternehmes sollen bei 40000,-€ +/- gelegen haben, wenn hätte alles wie gewünscht umgesetzt geworden wäre. On top versteht sich!
Die jetzige Lösung mit Wetterstation, Rolladensteuerung, Mini-Alarmanlage war dem Bauherren rund 17000,-€ wert, auch on top.
Der Gutachter schrieb:Alleine unser nicht vergütete Zeitaufwand für Gespräche, Unterstützung für Lösungfindungen, Lieferatenanfragen schätze ich mal auf so eben 4000,-€ (80 Mannstundenx50,-€/h)
Wenn du den ganzen Tread von Anfang an gelesen hättest, wüsstest du, dass ich dieses free@home als Insellösung von BJE ansehe, was Probleme bereitet, wenn du Fremdprodukte einbinden willst. Und dass ich kritisiere, dass knx als herstellerunabhängige Plattform es nicht geschafft hat, sich im (Pivatkunden) PK-Bereich zu etablieren. Der PK-Bereich ist aber äußerst preissensibel und die Leute, die sich so etwas anschaffen, wollen damit rumspielen.karo28 schrieb:BJE free@home ist eine stark abgespeckte KNX-Variante. Da gibt es nur eine Handvoll Komponenten mit eingeschraenkten Funktionsumfang auf Basis KNX-Protokoll. Wer mehr will oder braucht, nutzt den KNX. Dort gibt es definierte Schnittstellen zu diversen anderen Protokollen, DALI, DMX,LON,Bacnet...
Nein, wurde nicht vergessen. Es gibt schlichtweg kein Beschlagshersteller, der so etwas anbietet, wo zwischen gekippt und geöffnet unterschieden wird. Alle Reedkontakte erkennen nur ob das Fenster offen oder geschlossen ist. Eine offene herangezogene Terrassentür wird als geschlossen erkannt, ein gekipptes als offen und die Beschattungslösung scheidet aus.Lass mich raten, der Fensterhersteller hat bei der Fensterbestellung vergessen, die Reedkontakte mitzubestellen zum Einbau im Rahmen...
Der Kunde sieht sich Musterhäuser an und bestellt sich eins mit der angebotenen Ausstattung. Wünsche / Mehrleistungen stimmt und rechnet er mit dem jeweiligen Gewerk ab. Ein völlig übliches Vorgehen im EFH-Bereich.Ja, die Eigenschaften der zu regelnden Elemente sollten vor Beginn der Planung schon bekannt sein. Du wirst ja auch nicht die Betonkernaktivierung erst frueh zum Duschen einschalten...
Wahrscheinlich nicht billiger. Der Kunde muss entweder das ausführende Elektrounternehmen damit beauftragen oder die Leistung komplett herausnehmen lassen und sich selber drum kümmern. Zwei verschiedene Unternehmen für ein Gewerk haut nicht hin.Und was sollen diese Zahlen aussagen? Das ein Elektriker seinen Mehraufwand sich sehr gut bezahlen laesst? Wie hätte denn die Zahl bei vorhergegangener Planung und Ausschreibung der Leistungen ausgesehen?
Schau dir mal "eltako" an. Der liefert Griffe mit Kontakt und Sender (ich meine, sogar batterielos), womit die Griffstellung gemeldet wird.Der Gutachter schrieb:Nein, wurde nicht vergessen. Es gibt schlichtweg kein Beschlagshersteller, der so etwas anbietet, wo zwischen gekippt und geöffnet unterschieden wird.
Der Gutachter schrieb:- Versuche mal ein Fremdprodukt wie ein Klimakombigerät darin ohne Bastellösung einzubinden. Dies wäre aber für die Raumklimasteuerung elementar gewesen, da diese neben der FBH auch für die Raumtemperatur zuständig ist.
Der Gutachter schrieb:- Die einzelnen Fenster hätten im Status gekippt/geöffnet abgefragt werden müssen. Das war so nicht umsetzbar. Wir haben mehrere Fensterhersteller kontaktiert, aber keiner hatte eine Lösung im Programm, also geht nur profan mit Reedkontakt.
Der Gutachter schrieb:- Das Absenken der FBH, macht nur Sinn, wenn länger gelüftet wird, dazu ist das System einfach zu träge, also ist diese Lösung, auch auf Grund der fehlenden Ansteuerungmöglichkeit des Klimagerätes und des des Kostenmehraufwand flachgefallen. Jetzt drücken die einfach einen Knopf am Tableau, wenn länger gelüftet werden soll.
Insel-Lösung habe ich geschrieben! Der Homeserver ist nicht gerade ein Schnäpper und erfordert gewisse Programmiererfahrung um diesen richtig, schnell und effektiv einzurichten. Dafür müssen die meisten E-Unternehmen extra einen kommen lassen. Mit der BJE-Lösung kommen die eher zurecht - und der Kunde auch.T.Paul schrieb:free@home ist eben eine begrenzte Insel-Lösung. Mit geeigneten Geräten bei KNX kein Problem, erfordert evtl. einen Homeserver.
Mache ich bei KNX i.d.R. über Hoppe Griffe per EnOcean über ein Gateway, an manchen Stellen macht Funk nämlich mehr Sinn, auch im Neubau.
Hatte ich auch geschrieben - das von Eltako sind übrigens Hoppe EnOcean-Griffe mit Eltako-Jalousierelais - kannst du aber nicht gebrauchen, wenn du eine Außenhautsicherung realisieren möchtest.werner_1 schrieb:Schau dir mal "eltako" an. Der liefert Griffe mit Kontakt und Sender (ich meine, sogar batterielos), womit die Griffstellung gemeldet wird.