Stromkasten Problem mit Schutzschalter geht nicht an?!

Diskutiere Stromkasten Problem mit Schutzschalter geht nicht an?! im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo, habe ein Wochenendhaus. Letztens wo es geregnet hat, sind voll paar Tropfen in die Außenleuchten gelangt. Es hat kurz geknallt...
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kabelsalat08

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Hallo,

habe ein Wochenendhaus. Letztens wo es geregnet hat, sind voll paar Tropfen in die Außenleuchten gelangt. Es hat kurz geknallt! Wahrscheinlich die Birne. Jetzt habe ich das Problem den Schutzschalter auf die Position "AN" zu bekommen. Er lässt sich bis oben hin drehen, geht aber bis zur Mitte wieder zurück. So als kein gegen druck geben würde.

Hier ein Bild:

http://img407.imageshack.us/i/foto0137s.jpg/

Wahrscheinlich der Schalter Defekt ??

Bitte um Hilfe

Gruß der neue :wink:
 
Hallo,

willkommen im Forum.

Es kann aber genau so gut ein noch bestehendes Feuchtigkeits...oder anderes Isolationsproblem sein.....
 
Schalter defekt: möglich,

eher erwarte ich daß der Fehler der zum auslösen führte noch vorhanden ist.

Einzigen Lösungsansatz den ich hier auf die Ferne einem Laien? bieten möchte:
entferne alle Sicherungen, das möglicherweise defekte Leuchtmittel, (ugs. "Birne") sowie noch vorhandenes Wasser in der besagten Leuchte. Danach versuche erstmal den FI einzuschalten. Ja, gerne bevor du die Sicherungen wieder eindrehst.
Mit Glück "hält" er und bleibt auch drinnen nachdem du alle Sicherungen eingedreht hast.
Danach kommt der "Belastungstest" ;-) d. h. schalte mindestens Verbraucher mit einer Gesamt-Last von ca. 200 Watt ein.

Zu weiteren Punkten meldet sich sicherlich kurzfristig die §§ - Fraktion.
 
Wenn beim Hochdrücken des Schalters gleich ein gut hörbares Klacken ertönt dann löst der FI gleich beim Einschalten wieder aus.
Diese etwas seltsame Mittelstellung gibt es bei manchen Herstellern um zu verdeutlichen, daß der Schalter von selbst wegen eines Fehlers ausgelöst hat und nicht durch jemanden ausgeschaltet wurde.
Bei Hager gibt es dafür ein kleines Fenster welches dann Im Auslösefall gelb erscheint.
 
edi schrieb:
Hallo,

willkommen im Forum.

Es kann aber genau so gut ein noch bestehendes Feuchtigkeits...oder anderes Isolationsproblem sein.....

Wenn ich mir das Teil mit seinen alten Schraubautomaten
so ansehe würde ich das auch vermuten, hängt das Teil etwa in einem Feuchtraum oder Aussenbereich?
Über das Gewinde (D-Sockel) könnte definitiv Feuchtigkeit eigedrungen sein-das Teil würde für Feuchtraum und Ausseneinsatz ungeeignet sein.
Man sollte es bald durch einen neuen AP-Automatengehäuse ala Spelsberg,Hensel und Co ersetzen.
Etwa sowas hier:
http://s1.postimage.org/dny25qc/100_xl.jpg
 
hallo

danke für die antworten..

habe mal den ganzen kasten aufgeschraubt und denke es ist der schalter.

Auf dem kaputten schalter steht "25A / 0,3A"

Wollte jetzt einen neuen bestellen:

http://cgi.ebay.de/ABB-FI-Schutzschalte ... 2eb25c35c7

Wäre das i.O? Was muss ich beachten , wegen den "A " angaben?

Wollte auch die Sicherungs "Korken" durch schalter austauschen, wäre nett wenn mir einer schreiben würden wie sich so ein schalter nennt.

:roll:
 
Es spricht zwar nichts dagegen, einen neuen FI einzubauen und die Schraubautomaten gegen Leitungsschutzschalter auszutauschen, aber ich habe ernste Zweifel, dass das Dein aktuelles Problem löst. Wär's denn eine Option, mal einen Elektriker kommen zu lassen? Der kann mit einem speziellen Messgerät den Isolationswiderstand der Stromkreise feststellen und so die Fehlerstelle aufspüren. Bevor nicht geklärt ist, ob die Leitungen in Ordnung sind, würde ich erst Mal nicht auf Einkaufstour gehen.

Schöne Grüße,
Bernd
 
Wenn Du Ihn schon tauschen willst dann nimm Hager oder Moeller und nicht ABB.
Nach dem Tausch ist auch der Neue Automat messtechnisch zu prüfen und zwar nicht mit der Testtaste.
Wenn Du wirklich einen 0,3A FI in der Bude hast würde ich ihn allerdings sowieso gegen einen 0,03A tauschen, damit auch ein Personenschutz erreicht wird.
 
wollte noch nachfragen wie viel Ampere der Leitungsschutzschalter haben sollte?
 
maximal soviel wie die maximal zulässige Absicherung beträgt.
Das hängt von der Leitungslänge und der Verlegeart ab.
Bei der Hütte würde ich bei 1,5mm² nicht über B13A gehen, bei 2,5mm² maximal B16A

Mit einem Installationstester ist nachher der Kurzschlußstrom zu ermitteln und der FI zu überprüfen.

Fazit: Las daß jemand machen der Ahnung davon hat sprich Fachmann ist.
 
Wenn ich das mal so richtig deute auf dem Foto gibt es da auch keine andere Trennstelle - da müsste dann ein Hauptschalter an die Stelle des jetzigen Fi oder in den neuen Kleinverteiler.
 
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