Stromschlag oder einfach nur doof?

[jules13]

Hallo an Alle, oft merke ich, dass ich in Physik schlecht aufgepasst habe und jetzt an einfachen Dingen scheitere.

Ich habe einen Betz mmmmmm

 

[jules13]

Ok zu früh abgeschickt. Ich habe ein Handynetzteil, was am Dienstag plötzlich beim Einstecken mal wieder Funke und brizzelte beim Einstecken. Es ist davor evtl. Feucht geworden, habe es aber getrocknet. Trotzdem hab ich mich erschrocken und das Ding losgelassen & ausgetauscht mit einem neuen. Dieses wurde jedoch ständig heiß. Heute wollte ich dem Stecker noch eine Chance geben und hab’s wieder in die gleichen Steckdose gesteckt und Zack wieder Funken, Geräusche etc. Hab es wieder ausgesteckt und gesehen, dass es vorne total schwarz ist und die Kontakte auch schon echt runter sind. Mein Arm hat in dem Moment nicht gekribbelt & es fühlt sich auch nicht an wie zb eine statische Ladung (bekomme oft eine gewischt, wenn ich das Handy berühre , wenn’s an Strom hängt), trotzdem kribbelt der Arm jetzt schon seit einiger Zeit.

Frage hierzu: kann durch das Einstecken dieses anscheinend defekten Steckers ein Stromschlag entstehen? Wie kann ich sowas in Zukunft vermeiden? Der Stecker wandert natürlich sofort in der Müll!

Danke für eure Hilfe !

 

[werner_1]

Einen Stromschlag kannst du nur bekommen, wenn du ein Metallteil berührst, nicht am Kunststoff.
Der Stecker ist nicht defekt. Dass es beim Einstecken funkt, ist normal. Im eingesteckten Zustand, werden die Stifte seitlich von den Kontaktblechen der Steckdose kontaktiert. Wenn du das "brizzeln" vermeiden willst, stecke den Stecker nicht zu langsam in die Steckdose.

 

[jules13]

Der Stecker ist vorne schon sehr abgerockt und man sieht deutliche Einkerbungen in dem Silber sowieso Verfärbungen.

Normale „Stecker“ wie Laptop etc. Funken in der Steckdose nicht.

Du würdest also sagen, der kribbelnde arm (habe nicht mal sowas wie bei einer statischen Aufladung) gespürt ist reine Kopfsache?
Als ich am Dienstag dieses Phänomen zum ersten Mal bewusst beobachtet habe, war der Stecker vllt auch ein klein wenig feucht, aber sagen wir es mal so. Sitze ja noch hier

 

[werner_1]

Feuchte Elektrogeräte benutzt man nicht!
Es sei denn, sie sind für den Betrieb mit Wasser konstruiert.

 

[Stromberger]

Das vom TE beschriebene Phänomen kann m.E. nach nur aufgetreten sein, wenn die Feuchtigkeit als kompletter Film von den Kontakten bis hin zum Korpus bestand.
Wer ein solches Gerät in eine 230V-Steckdose steckt, sollte sich eher beim Darwin-Award anmelden.
Dass es Steckernetzteile geben mag, die aufgrund der Konstruktion ihrer Schaltung beim Einstecken funken, mag sein. Davon bekommt man aber auch keinen Stromschlag.

 

[jules13]

Hallo!

nein, ich hatte das Netzteil getrocknet bevor ich es eingesteckt habe. Dies war ja auch am Dienstag. Dumm war es natürlich trotzdem.

Die primäre Frage ging darum, ob es zu einem Stromschlag führen kann (oder ob es heute morgen einer war), als ich den doch ramponierten Stecker mit Funken und Blitzen in die Steckdose gesteckt hab

 

[werner_1]

Ich habe doch oben schon geschrieben: nur wenn du Metallteile, also leitende Teile berührt hast. Kunststoff ist ein Nichtleiter und ein Überschlag kann max. über ein paar Zehntel Millimeter, nicht über mehrere cm erfolgen.

 

[Octavian1977]

Wenn Du Dir über die Gefahren der Elektrik Gedanken machst dann überlege mal ob Du FI Schutzschalter in deiner Anlage hast und ob die auch für alle Stromkreise sind.