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misterET
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Hallo, ich brauch mal wieder eure Hilfe
Ich benötige für eine Strommessung einen Stromwandler, jedoch sind im theoretischen noch einige Dinge unklar.
1. Weshalb ist bei Stromwandlern eine Nennspannung mit angegeben?
Wenn ich eine 10kV Versorgungsleitung habe und den Strom durch diese messen will, dann muss ich den Stromwandler doch nach dem Strom auswählen. Der kann ja unterschiedliche Größen haben. Ich führe die Leitung durch den Stromwandler, da tritt doch gar kein Spannungsfall auf?! Außer im Wandler durch die Induktion, diese betägt aber sicherlich keine 10 kV...
2. Wandler existieren sind meist für 50-60 Hz ausgelegt.
Wenn ich jetzt einen 5-Hz Strom messen will, auf was ist zu achten?
Beispielrechnung:
Ip=100A, Is=1A, f=50Hz, FS=5, Fehlerklasse 2,5
Das heißt jetzt, dass bei einem Strom von 500 A der Messfehler max. 5 % beträgt.
Wenn ich jetzt einen 5 Hz Strom mit dem selben Wandler messen will, dann ist dieser für kleinere Ströme ausgelegt.
50Hz / 5Hz = 10 => Ip ist 10 mal kleiner
Also würde der Nennstrom des Wandlers für 5 Hz nur noch 10A betragen.
Stimmt diese Überlegung?
Bei kleinerer Frequenz geht der Wandler schneller in die Sättigung. D.h., bei Ip=100 A und 5Hz ist der magnetische Fluss 10 mal höher als bei 50 Hz. Deshalb muss ich den Nennstrom auf 10A reduzieren, dann klappt wieder alles.
Stimmt das so?
Ich benötige für eine Strommessung einen Stromwandler, jedoch sind im theoretischen noch einige Dinge unklar.
1. Weshalb ist bei Stromwandlern eine Nennspannung mit angegeben?
Wenn ich eine 10kV Versorgungsleitung habe und den Strom durch diese messen will, dann muss ich den Stromwandler doch nach dem Strom auswählen. Der kann ja unterschiedliche Größen haben. Ich führe die Leitung durch den Stromwandler, da tritt doch gar kein Spannungsfall auf?! Außer im Wandler durch die Induktion, diese betägt aber sicherlich keine 10 kV...
2. Wandler existieren sind meist für 50-60 Hz ausgelegt.
Wenn ich jetzt einen 5-Hz Strom messen will, auf was ist zu achten?
Beispielrechnung:
Ip=100A, Is=1A, f=50Hz, FS=5, Fehlerklasse 2,5
Das heißt jetzt, dass bei einem Strom von 500 A der Messfehler max. 5 % beträgt.
Wenn ich jetzt einen 5 Hz Strom mit dem selben Wandler messen will, dann ist dieser für kleinere Ströme ausgelegt.
50Hz / 5Hz = 10 => Ip ist 10 mal kleiner
Also würde der Nennstrom des Wandlers für 5 Hz nur noch 10A betragen.
Stimmt diese Überlegung?
Bei kleinerer Frequenz geht der Wandler schneller in die Sättigung. D.h., bei Ip=100 A und 5Hz ist der magnetische Fluss 10 mal höher als bei 50 Hz. Deshalb muss ich den Nennstrom auf 10A reduzieren, dann klappt wieder alles.
Stimmt das so?