Stromwandler USA / DE

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LuKeblut

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Hallo liebes Elektronik-Forums team!
Meine Partnerin und ich sind nach einem mehrjährigen US-Aufenthalt nach Deutschland zurückgekehrt und haben diese Jura E8 Kaffeemaschine mitgebracht.

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Um sie in Deutschland zu betreiben benötigen wir natürlich einen Stromwandler

Leider sind wir beide total unbelesen was Elektro angeht und haben gehofft ihr könnt uns sagen ob dieser Umwandler funktioniert oder wir etwas anderes benötigen....?

Ich sehe Voltage = 120 v / 1450 W und 10 amp ampacity bei den Produkteigenschaften der Maschine, weshalb ich diesen Wandler bestellt hätte:
“Bronson++ TI 1500 110 Volt USA Spannungswandler Ringkern-Transformator 1500 Watt - In: 110V oder 220V / Out: 110V und 220V - Bronson 1500W“

Leider kann ich per Regeln noch keinen link posten, daher ein screenshot im Anhang

Wenn uns jemand helfen könnte wären wir wirklich sehr dankbar.

Vielen, vielen Dank und beste Grüße, bleibt gesund!!!


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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Von der Ausführung her, könnte der Trafo passen.
Aber dein Kaffeeautomat ist für 60Hz gebaut. Wie der mit unseren 50Hz zurechtkommt, kann ich dir nicht sagen. Ich habe keine Angaben dazu in den Daten gefunden.
 
Es wäre besser gewesen hier zunächst den Hersteller der Maschine zu befragen.
Vor allem ob diese Maschine überhaupt auch so in EU betrieben werden darf.
Allein schon der Stecker ist aufgrund unzureichendem Berührungsschutz in Europa nicht zulässig.
Bei Schäden ist es leicht Dich dann Regresspflichtig zu machen.
 
Hallo - und danke für die Informationen! Wir hatten in den USA entsprechend nachgefragt und positives Feedback erhalten, weswegen mich die letzte Nachricht tatsächlich schockiert. Ich habe eine entsprechende Email an das deutsche Jura Team geschickt.

Danke und Grüße
 
Funktion ist das eine Sicherheit das andere.
Gerade im Thema Sicherheit gibt es in Europa wesentlich strengere Regeln als im Rest der Welt.
Wenn mit einem Gerät etwas passiert ist der Hersteller ganz schnell aus der Haftung wenn das Gerät nicht gemäß seinen Vorgaben genutzt wurde.
Auch Störungen der Stromnetze können die Folge sein wenn für das Ausland konzipierte Geräte nicht die notwendigen Filter mit bringen.
Ich empfehle generell keine Geräte aus anderen Ländern mit zu bringen, besser diese dort verkaufen oder verschenken und hier Ersatz beschaffen.
 
Nochmal vielen Dank! Mal schauen ob es sich umrüsten lässt. Die Maschine ist im Transit, das Thema ist also erledigt ;-)
 
@Octavian1977, grundsätzlich hast du recht.
Aber hier würde ich mal ein bisschen vorsichtiger argumentieren. Die Schweizer Kaffeautomaten-Firma Jura ist sowas wie "Miele" für WaMa. Also, wie mancher sagen würde, kein CN-Schrott.
Alle Steckdosen an dem Spannungswandler sind 3-pol. Der PE sollte dann verbunden sein. Man müsste noch mal nach einer VDE/CE-Kennzeichnung schauen.
 
Der Heizung macht das nichts aus 50 oder 60 Herz.

Nur bei der Pumpe und dem Mahlwerk könnte es auf Grund der Verändern Drehzahl zu Problemen kommen .
 
Nicht nur da, die Netzteile müssen auch mit der anderen Frequenz klar kommen, da ist schließlich einiges an Elektronik drin.
Zusätzlich ändern sich die Komplexen Widerstände der Kompensationen und Netzfilter was zu Netzrückwirkungen führen kann.
 
Guten Tag
Ich frage mich ob es eine Steckdose gibt die wenn z.B. mein Handy bei 100% voll geladen ist die Steckdose selber merkt das sie den Strom auf 0 unterbrechen kann.
Was ich mich auch wunder nimmt ist ob es überhaupt Steckdosen gibt die Strom automatisch unterbricht wenn es kein Strom benötigt, wie z.B. eine Kaffemaschine die den ganzen Tag eingesteckt ist und sie ohne manuelle Fumktion sich automatisch wieder einschaltet wenn ich bei der Kaffemaschine auf Start drücke.
Kann mir jemand da behilflich sein? Ich wäre sehr froh denn mich stört der Strom verbrauch bei nicht verwenden extrem und alles immer ausstecken ist auch keine lösung.
Besten Dank!

Bitte im anderen Thread antworten: Ausschalter für Steckdosen
(werner_1)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da das gute Stück auch in DE Verkauft wird würde ich glatt behaupten das man sich den Trafo Sparen kann. In Vielen Fällen werden die Komponenten für die ganze Welt Ausgelegt nur das halt ein anderer Stecker dran ist.
Da müsstest du den Hersteller mal Fragen ob dein Gerät Baugleich ist mit den was hier Vertieben wird.


Kann es dir der Hersteller nicht sagen hilft vielleicht der Griff zum Schraubendreher und dann mal Reingucken. Teilweise stehen die Spannungen auch auf den Bauteilen drinnen.
 
Da wäre ich mir nicht so sicher . Die Varianten unterscheiden sich da mitunter deutlich. Gerade Geräte für den US -Markt sind mit Geräten für Europa nicht vergleichbar !
 
Ich würde erst einmal in der Schweiz anrufen und das beim Hersteller klären - und dann schaut man weiter.
Sonst verticken und neu kaufen.
 
Nach meiner Erfahrung kann es nur eventuell Probleme mit dem elektronischen Bauteilen geben, manche Geräte mögen den Wechsel von 60 auf 50 Hertz nicht, er braucht für einen Zyklus länger, eine Klima hat 15% weniger Leistung, Microwave braucht etwas lánger und manche elektronisch gesteuerte Kaffeemaschinen wollen keine 50 hertz, wenn sie nur für 60 hertz gebaut sind. Muss man ausprobieren.
Da unsere Firma in Südamerika liegt haben wir mit diesem Thema viel zu tun und bei Fahrten mit dem Schiff erleben wir diese Thematik laufend, wenn man verschiedene Inseln anláuft
bicho
 
Ich kann mir bei einer Kaffemaschine nicht vorstellen - selbst wenn die elektronisches Gedönst eingebaut hat - das die Freqenz bei der Funktion einen entscheidenen Einfluss hat. Außer vielleicht diese wird für irgendwelche Zeitgeschichten herangezogen.
Und da in Europa hergestellt, hätte ich keine Sorgen.

Und wenn wirklich diese sich wegen der Spannung nicht umstellen und in D betreiben lässt, wird ein Gebrauchtkauf oft die bessere Alternative sein, als sich so einen größeren Trafo hinzustellen.
 
Ich kann mir bei einer Kaffemaschine nicht vorstellen - selbst wenn die elektronisches Gedönst eingebaut hat - das die Freqenz bei der Funktion einen entscheidenen Einfluss hat. Außer vielleicht diese wird für irgendwelche Zeitgeschichten herangezogen.
Und da in Europa hergestellt, hätte ich keine Sorgen.

Und wenn wirklich diese sich wegen der Spannung nicht umstellen und in D betreiben lässt, wird ein Gebrauchtkauf oft die bessere Alternative sein, als sich so einen größeren Trafo hinzustellen.

Bei den Preisen heutzutage hast du wirklich Recht, zumal so ein Wandler ja auch wieder zusätzliches ¨Gerümpel bedeutet.
bicho
 
Vielen Dank euch allen
Problem mit verkaufen ist leider eklatant - wer würde sich die Maschine in Europa kaufen? ;-)
vllt jemand der auswandert, aber naja... Container kommt nächste Woche an und dann probier ich es einfach mal
Vielen Dank!
 
Der Wandler ist nur ein Spartransformator und setzt deshalb unsere 230 V auf 110 V um, die Netzfrequenz und das ist der springende Punkt kann der nicht ändern. Beachte aber auch das die Leistung des Trafos auch ausreicht und der nicht auf Kante genäht wurde.
 
So und für Bicho da hätte ich schon längst auf dem Schiff einen LEONARDSATZ montiert . Der Vorteil von Gleichstrommotoren ist ja der das sich diese in der Drehzahl regeln lassen und die Frequenz des getriebenen Generators hängt von der Drehzahl ab. Weiterer Vorteil Schiffsnetz ist galvanisch vom Landnetz getrennt !
Alternative wäre ein Leistungsfähiger FU . Dessen Zwischenkreis wird dann mit Gleichspannung aus dem Landnetz gewonnen gespeist . Da juckt es nicht ob da 50 Hz oder 60 Hz anliegen .
 
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