Suche Anleitung zum Anschluss eines Verteilerkastens

Diskutiere Suche Anleitung zum Anschluss eines Verteilerkastens im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, Ich habe trotz Suche im Forum nichts gefunden, vielleicht habe ich auch nach den falschen Stichwörterm gesucht. :oops: ich...
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stevie

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Hallo zusammen,
Ich habe trotz Suche im Forum nichts gefunden, vielleicht habe ich auch nach den falschen Stichwörterm gesucht. :oops:

ich suche eine Übersicht oder Anleitung wie ich meinen Hohlwand-Verteilerkasten (Bild anbei), beziehungsweise die darin befindlichen LS-Schalter richtig anschließe um dem Elektriker möglichst vorzuarbeiten, dass er es nur noch "absegnen" muss.
Ich würde eben gerne die Kabel gerne soweit vorbereiten (kürzen, abisolieren etc.) dass soweit alles fertig ist.

Gibt es irgendwo ein Bild oder eine Erklärung die dies deutlich zeigt? Welches Kabel ich wo und wie richtig anschließe? :idea:

http://www.ngoertz.de/tmp/HWV.jpg

:arrow: Danke schon mal im vorraus für die Hilfe!
Grüße Stevie
 
Dazu brauchts noch mehr Informationen:
Welche Netzform liegt vor?
Wie sieht die Zuleitung aus (Länge, Aderzahl, Querschnitt?
Wie ist die Zuleitung abgesichert?
Gibt es Stromkreise in Bädern, auf Balkonen oder im Aussenbereich?
Wie lang sind die abgehenden Leitungen?

Bei deinem Kenntnisstand solltest du diese Arbeit besser dem Elektriker überlassen... der müsste für die erforderlichen Messungen eh das meiste wieder abklemmen.
 
Danke für die schnelle antworte.
Sicher ahst du recht das das ein Profi machen sollte. Aber bissi Material zum einlesen oder Verstehen währe nicht übel .. input input.. :) Nur würde ich eben gerne etwas vorarbeit leisten...

Es soll kein Hauptverteiler werden, eher ein Unterverteiler. Es ist ein Haus welches nur einen Sicherungskasten hat, nun aber in ein 2 Fam. Haus umgebaut wurde. Daher dann auch der 2. Sicherungskasten.

Bisher war die Zuleitung eine ganz normale Dreiadrige Stromzuleitung (wie zu einer stinknormalen Dose, das Haus ist ca 40 Jahre alt)
Ob ich diese beibehalte weiß ich nich nicht.
Der Elektriker meinte dass es besser währe vom Hauptverteiler eine Starkstromleitung zu ziehen...

Es gibt Stromkreise in Feuchträumen, etc die natürlich extra abgesichert sein sollten, aber die erst später...

Die abgehden Leitungen haben verschiedene Längen, welche Länge ist hier ausschlaggebend?

Die auf dem Bild abgebildetetn Schalter sollen für 1x Wohnzimmer. 2x Küche 1x Dachboden, 1x Flur, 1x Schlafzimmer sein. der "FI" fürs Bad... soll später erst folgen, da es noch nicht fertig ist...

Ist es nicht so dass oben links die PE und Rechs die N angeschraubt werden? wie verhält es sich mit den Schaltern? Zu einem Schalter lege ich die die "L"-Zuleitung und dann von dem zum 2, vom 2. zum 3.... dann eine Brücke?
würde das so passen wie anbei?

http://www.ngoertz.de/tmp/HWV2.jpg
die Dicken sind die Zuleitungen...

bitte bitte nur ne ganz kleine Gehhilfe :)

grüße stevie
 
hi,

also ich muss meinen Kollegen recht geben. Auc hwenn das etwas kosten sparen mag,lass es dem Profi machen. Leider hast du dafür zu wenig fachliche kentnisse.Die gesparten Euros bringen dir nichts,wenn das haus abfackelt...

Aber ansonsten:

Bloß ncht die Sicherungen (LSS) untereinander mit so dünnen Adern verbinden. Es gibt sog. Gabelschienen dafür.
Außerdem Kann man mit der PE - N Aufteilung bzw. nicht Aufteilung erst dann sagen,wenn man weiß was für ne Netztform vor liegt, wie die Zuleitung ist usw. Und ob das Überhaupt sinn macht so abzusichern, wenn die Zuleitung sehr niedrig abgesichert ist...
Ganz abgesehen davon ob die LSS richtig dimensioniert sind

Also wie du schon siehst spielen viele Faktoren eine Rolle.


gruß,

techniker28
 
Hi, wie meinst du das, die Verteilung eine 3 Adrige Zuleitung hat ?!
 
das das nicht so einfach is dacht ich mir aber es muss doch was geben wo sowas im groben erklärt wird :-(. Muss ich mir's halt vom Elektriker erklären lassen ;-)
Woran erkenne ich welche Netzform vorliegt?

Als LSS sind normaler weise B16 verbaut?!

Ich mein ich hab ja interesse daran und bin Lerngierig :)

Die Stromzuleitung zum ersten stock is nen stinknormales dreiadriges kabel gewesen:
Stegleitung NYIF-J 3x1,5 qmm

Grüße Stevie
 
Die alte Zuleitung bringt dir leider gar nichts... die ist selbst im besten Fall mit 16A abgesichert, was deine Unterverteilung völlig überflüssig macht. Da muss eine komplett neue Zuleitung gelegt werden, anders macht das keinen Sinn.

NYIF ist meiner Meinung nach sowieso mist, aber das ist hier im Forum schon an verschiedenen Stellen zu lesen ;)
 
verstehe, dann also neu legen...

sicher zu komplex das dann alles hier zu erklären, befürchte ich :-( also so nen Leitfaden im Web scheint niemand zu kennen, dass ich mich da mal bissi einlesen kann...
 
Mir ist nichts derartiges im Internet bekannt. Wohl, weil das Thema ziemlich komplex ist.

Es gibt zwar ein paar Heimwerkerseiten, die sich mit Leitungsverlegung und ähnlichem beschäftigen, allerdings finden sich dort oft auch haarsträubende Fehler... da würde ich einen großen Bogen rum machen.

Bei Heimwerker-Büchern ist das leider ähnlich. Wenn du dich in das Thema einlesen willst, ist dieses Buch empfehlenswert:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3 ... 28-5960800
Aber auch da hast du so einiges vor dir...

Sprech am besten mit deinem Elektriker ab, was du machen kannst und wie du es machen sollst, der soll das ja später auch abnehmen, und will ja auch selbst so wenig Ärger wie möglich dam it haben...
 
Es handelt sich ja um ne Unterverteilung für ne eingene Wohnung, die nen eignene Zähler hat oder möglicherweise nen eigenen Zähler bekommen könnte...somit ist meines Wissens eine Auslegung der Zuleitung auf 3x63A vorgeschrieben.

Die Bemessung der Sicherungen berechnet sich aus Spannungsfall, Verlegungsart/Querschnitt der Leitung, Anzuschließendem Verbraucher und Abschaltbedingung.
Bei 1,5mm^2-Aderquerschnitt darf die Leitung für 16A max 18m lang sein, ansonsten muss z.B. mit 13A abgesichert werden.

Ich denke, es ist einfacher für den Elektriker, wenn er das selbst verdrahtet, weil er fast alles wieder zum Messen abklemmen muss.
 
OKOKOK überredet, ich frag den Elektriker erst mal.. ;-)
Das mit den 18 Metern is ja interessant, etz weiß ich auch wieso einige Leitungen mit 13A abgesichert waren. Die alten Installationen sind sowieso eine Katastrophe ;-)

danke
Grüße Stevie



Jesaja schrieb:
Es handelt sich ja um ne Unterverteilung für ne eingene Wohnung, die nen eignene Zähler hat oder möglicherweise nen eigenen Zähler bekommen könnte...somit ist meines Wissens eine Auslegung der Zuleitung auf 3x63A vorgeschrieben.

Die Bemessung der Sicherungen berechnet sich aus Spannungsfall, Verlegungsart/Querschnitt der Leitung, Anzuschließendem Verbraucher und Abschaltbedingung.
Bei 1,5mm^2-Aderquerschnitt darf die Leitung für 16A max 18m lang sein, ansonsten muss z.B. mit 13A abgesichert werden.

Ich denke, es ist einfacher für den Elektriker, wenn er das selbst verdrahtet, weil er fast alles wieder zum Messen abklemmen muss.
 
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