Suche nach dem richtigen Zählerschrank

Diskutiere Suche nach dem richtigen Zählerschrank im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo, ich suche nach dem richtigen Schrank, der für Folgendes ausgelegt werden soll: 1. Zähler, EHZ 2. Feld für einen event. Zähler für spätere...
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Robmantuto

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Hallo,
ich suche nach dem richtigen Schrank, der für Folgendes ausgelegt werden soll:
1. Zähler, EHZ
2. Feld für einen event. Zähler für spätere PV-Anlage
3. Feld für Wärmepumpe.
4. Feld für APZ
Der Aufbau ist in Berlin.

Ich bin unschlüssig bei Nr. 3. Wenn man einen Wärmepumpentarif benutzen möchte, wäre das ein Extra-Zähler oder braucht man ein Feld für ein Tarifschaltgerät?

Habe ein Bild hochgeladen und bin der Meinung, dass das der richtige Schrank ist.
 

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Dazu benötigst Du die Zählerplatzliste in der zu finden ist welchen Schrank dein VNB fordert.
gibt es z.B. von Hager, auch als Browserversion zur Zählerplatzauswahl.
 
Zur Auswahl des Schrankes nicht, zu dessen Installation schon.
 
Er kann sich doch einen Schrank auswählen der für Ihn passt, das ist ja nun kein Problem, Tabelle nehmen aussuchen was man braucht und schon hat man den Schrank.
Wenn den natürlich dann kein Fachbetrieb den installieren will (was ich durchaus vermuten würde) oder man den falschen Ausgewählt und bestellt hat...
 
Da muss man doch schon ein wenig schmunzelt...

ähm, zum Thema hab ich leider nix zu schreiben was nicht schon von @Allstromer in Beitrag #3 geschrieben wurde.
 
In Berlin (Stromnetz Berlin, ehemals Vattenfall) wird grundsätzlich kein Dreipunktfeld mehr benötigt.
Das TSG kommt normalerweise in den ARfZ über den Zählern.

Kleiner wird der Schrank deswegen aber trotzdem nicht, da du ja trotzdem 3 Zähler brauchst.
Im Gegenteil.
Ich würde sogar noch um ein 7-reihiges Verteilerfeld erweitern.
5 Reihen sind meiner Meinung (Und Erfahrung!) nach zu wenig für ein modernes EFH.

Aber wie schon gesagt, obliegt die Auswahl des Zählerschrank eigentlich nicht dem Kunden, sondern dem konzessionierten Elektromeister.
 
Ich möchte auch erweitern, denn ich möchte zwei Schränke aufhängen. Einmal Zählerschrank und einmal einen Verteilerschrank daneben, der genug Platz hat. Da ich noch KNX einbauen möchte, brauche ich sehr viel Platz. Ingesamt habe ich eine Wand von 2,67m Breite und von 2,8m Höhe. Ich gehe davon aus, dass die Wand ausreicht.

Was die Schrankbestimmung angeht:
Ich erkundige mich gerne, bevor ich etwas aufgeschwatzt bekomme, was ich nicht brauche. Hierbei geht es, wie immer, um mein Geld, das ich nicht unnötig herausschmeissen möchte. Denn die meisten Gewerke wollen am Material und nicht an der Arbeit verdienen, was in Ordnung ist, aber nicht, wenn es 150% Aufschlag gibt oder sogar mehr.
Inzwischen habe ich beim Bau fast alle Gewerke kennengelernt und muss leider sagen, dass die Preise ziemlich dreist geworden sind, aber das ist ein anderes Thema.
Letzendlich aber wird es so oder so ein Elektromeister anschließen müssen, das steht fest.

Und jetzt zurück zum eigentlichen Thema. Ich habe mir das Hager Tool angeschaut und zwei Varianten des Schrankes zusammengestellt. Ich tendiere zur VAR 2, da ich, wie bereits erwähnt habe, noch einen Verteilerschrank aufhängen möchte. Lass mich aber von anderen Vorschlägen überzeugen.
 

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Wozu willst Du noch einen Verteilerschrank daneben aufhängen?
Du kannst in dem Zählerschrank so viele seitliche Anschlußfelder wählen wie Du willst.
Die Materialpreise sind meiner Erfahrung nach bei Handwerksfirmen nicht übermäßig gestiegen, es gibt nur heute wesentlich mehr dubiose Quellen die Material unbekannter Herkunft zu Tiefstpreisen anbieten.
Diese Quellen sind für einen Fachbetrieb aber nicht nutzbar, da er damit nicht auf eine gesicherte Quelle zurückgreift wie z.B.einem Großhandel der direkt beim Hersteller bezieht.
 
Sicher, dass man den soweit erweitern kann? Habe das auf der Webseite von Hager getestet und je Felder auswählt, desto mehr wird es aufgeteilt.
 
@Robmantuto, für dein Vorhaben ist das Verteilfeld der Variante 2 sicherlich zu klein.

Du möchtest mit Hilfe vom Forum deinen Zählerschrank definieren, dann diesen im Internet beschaffen und
um dann einem Elektro- Meister zu suchen.
Dieser soll dann das anschließen und beim VNB anmelden und für Peanuts auch noch die Verantwortung übernehmen.
Verstehe ich deine Vorgehensweise so richtig?

Da stellst du aber die Sache vom Kopf auf die Füße!

Allstromer
 
Habe ein Bild hochgeladen und bin der Meinung, dass das der richtige Schrank ist.
Wenn deine Meinung schon festliegt, warum fragst du dann hier überhaupt noch nach ?
Willst du auf diese Art und Weise dein "Projekt" abnicken lassen ?

Zusatzfrage: glaubst du wirklich einen seriösen Fachmann zu finden, der bereit sein würde die Verantwortung für dein "Machwerk" zu übernehmen ? :eek:
 
Wozu willst Du noch einen Verteilerschrank daneben aufhängen?
Du kannst in dem Zählerschrank so viele seitliche Anschlußfelder wählen wie Du willst.
Die Materialpreise sind meiner Erfahrung nach bei Handwerksfirmen nicht übermäßig gestiegen, es gibt nur heute wesentlich mehr dubiose Quellen die Material unbekannter Herkunft zu Tiefstpreisen anbieten.
Diese Quellen sind für einen Fachbetrieb aber nicht nutzbar, da er damit nicht auf eine gesicherte Quelle zurückgreift wie z.B.einem Großhandel der direkt beim Hersteller bezieht.
Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Ich habe von den Gehäusen gesprochen. Im Anhang ein Beispiel. Hier sehe ich eine Trennung, ist das trotzdem ein Schrank?
Im Netz wird empfohlen zu trennen. Z.B. Ein Zählerschrank mit Feldern für den Zähler und ein Verteilerschrank mit 5-6 Feldern.
 
Was die Schrankbestimmung angeht:
Ich erkundige mich gerne, bevor ich etwas aufgeschwatzt bekomme, was ich nicht brauche. Hierbei geht es, wie immer, um mein Geld, das ich nicht unnötig herausschmeissen möchte. Denn die meisten Gewerke wollen am Material und nicht an der Arbeit verdienen, was in Ordnung ist, aber nicht, wenn es 150% Aufschlag gibt oder sogar mehr.
Inzwischen habe ich beim Bau fast alle Gewerke kennengelernt und muss leider sagen, dass die Preise ziemlich dreist geworden sind, aber das ist ein anderes Thema.
Letzendlich aber wird es so oder so ein Elektromeister anschließen müssen, das steht fest.
Das kommt daher, dass die Stundenlohnsätze, besonders von den BT/GÜ und weiteren großen Marktanbietern gnadenlos in den Boden gedrückt werden. Und jetzt wächst ja - besonders für den Berliner Raum - ein weiterer Mega-Gigant heran, der den Handwerkern noch mehr die Preise diktieren kann, wenn die für die tätig werden möchten. Also hier im Fra/M-Raum sind Stundensätze quer durch die Gewerke bei solchen Nachfragern von 40,-€/Netto keine Seltenheit. Und die gehen auch immer mehr dazu über, das Material zu stellen, was die Containerweise für Konditionen einkaufen, die selbst mittelständische Unternehmen nicht bekommen. Selbst bei 50% Schwund kommt denen dies deutlich günstiger.
Und das müssen sich die Handwerksfirmen irgendwo wieder reinholen, da ein höherer überlebensfähiger Stundenlohnsatz bei den großen Marktanbietern sich gerade in den Coronazeiten nicht durchsetzen lässt, also bei der Privatnachfrage.

Also ich würde die Arbeiten und das Material genau beschreiben und bei ebk als Komplettpaket reinstellen/ausschreiben. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, da man auch oft Bewertungen über deren Arbeit findet. Sind einige, die sich auf diesen Kundenstamm spezialisiert haben und gute Arbeit abliefern.
Aus meiner persönlichen Tätigkeit als SV im Neubaubereich kann ich nur sagen, das Firmen, die überwiegend für BT/GÜ tätig sind, sich das Hinpfuschen so angewöhnt haben, dass die nicht anders können und ich die bei mir nicht haben möchte. In dem Bereich geht es nur um: „Billig, billig, schnell fertig - egal sieht keiner“

Also hier auf den letzten Cent zu achten, bezahlt man mit Pfusch! Immer daran denken.
 
Wenn deine Meinung schon festliegt, warum fragst du dann hier überhaupt noch nach ?
Willst du auf diese Art und Weise dein "Projekt" abnicken lassen ?

Zusatzfrage: glaubst du wirklich einen seriösen Fachmann zu finden, der bereit sein würde die Verantwortung für dein "Machwerk" zu übernehmen ? :eek:

Meine Meinung bezog sich auf die Entscheidung, die ich vom Gefühl her und von den Vorgaben treffen würde. Ich wollte nur wissen ob es in die richtige Richtung geht.
Und ja, ich habe einen seriösen Fachmann gefunden, der das umsetzen würde.
 
Das kommt daher, dass die Stundenlohnsätze, besonders von den BT/GÜ und weiteren großen Marktanbietern gnadenlos in den Boden gedrückt werden. Und jetzt wächst ja - besonders für den Berliner Raum - ein weiterer Mega-Gigant heran, der den Handwerkern noch mehr die Preise diktieren kann, wenn die für die tätig werden möchten. Also hier im Fra/M-Raum sind Stundensätze quer durch die Gewerke bei solchen Nachfragern von 40,-€/Netto keine Seltenheit. Und die gehen auch immer mehr dazu über, das Material zu stellen, was die Containerweise für Konditionen einkaufen, die selbst mittelständische Unternehmen nicht bekommen. Selbst bei 50% Schwund kommt denen dies deutlich günstiger.
Und das müssen sich die Handwerksfirmen irgendwo wieder reinholen, da ein höherer überlebensfähiger Stundenlohnsatz bei den großen Marktanbietern sich gerade in den Coronazeiten nicht durchsetzen lässt, also bei der Privatnachfrage.

Also ich würde die Arbeiten und das Material genau beschreiben und bei ebk als Komplettpaket reinstellen/ausschreiben. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, da man auch oft Bewertungen über deren Arbeit findet. Sind einige, die sich auf diesen Kundenstamm spezialisiert haben und gute Arbeit abliefern.
Aus meiner persönlichen Tätigkeit als SV im Neubaubereich kann ich nur sagen, das Firmen, die überwiegend für BT/GÜ tätig sind, sich das Hinpfuschen so angewöhnt haben, dass die nicht anders können und ich die bei mir nicht haben möchte. In dem Bereich geht es nur um: „Billig, billig, schnell fertig - egal sieht keiner“

Also hier auf den letzten Cent zu achten, bezahlt man mit Pfusch! Immer daran denken.

Alles gut, ich nehme das gerne als guten Hinweis und Hilfe an. Und ich kann auch verstehen, dass man natürlich auch verdienen möchte. Ich habe nur ein Problem damit, wenn man es richtig übertreibt und die Preise so hoch ansätzt, dass man langsam daran zweifelt ob dann so ein Unternehmen auch als seriös benannt werden kann. Es hilft mir ja nichts, dass es Profis sind, aber dich dann abziehen wollen, weil sie wissen, dass zurzeit viel gebaut wird und man deshalb die Preise hochjagen kann. Deshalb versuche ich mich zu erkundigen, um etwas mitreden zu können.
 
Also in dem Fall finde ich das Vorhaben auch besser den Zählerschrank einzeln zu machen.

So kann man sich dann in der KNX-Verteilung ordentlich austoben.

Hier würde ich empfehlen Preise zu vergleichen und diese vielleicht komplett mit Komponenten und Reihenklemmen vom Schaltschrankbauer anfertigen zu lassen.
Selbst, wenn es 500 Euro teurer ist, hat man ein wesentlich solideres Produkt, das man dann auch vor Ort mit erweiterten Grundkenntnissen selbst anschließen kann.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das dann der Fachmann "abnimmt" ist auch wesentlich höher.
 
Also in dem Fall finde ich das Vorhaben auch besser den Zählerschrank einzeln zu machen.

So kann man sich dann in der KNX-Verteilung ordentlich austoben.

Hier würde ich empfehlen Preise zu vergleichen und diese vielleicht komplett mit Komponenten und Reihenklemmen vom Schaltschrankbauer anfertigen zu lassen.
Selbst, wenn es 500 Euro teurer ist, hat man ein wesentlich solideres Produkt, das man dann auch vor Ort mit erweiterten Grundkenntnissen selbst anschließen kann.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das dann der Fachmann "abnimmt" ist auch wesentlich höher.

Danke für die konstruktive Hilfe.
Die gleiche Idee hatte ich auch. Ein Zählerschrank mit einem Verteilerfeld (wie im Screenshot über dem APZ) + ein separater Schrank für KNX und den Rest. Nun weiß ich nicht ob man eher zwei Felder im Zählerschrank nehmen sollte inkl. APZ oder ob ein Feld mit APZ ausreicht.
Und ja, ich würde das zusammenstellen lassen. Ich wollte nie da selbst ran, bin ja kein Elektriker.
 
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