Spezialschrauben
Möchte mich hier kurz, wohl fast zum Abschluß mal "einschalten".
Bin gelernter und gestandener Elektromonteur, tiefste DDR-Zeit, alle Kleinteile zwecks Ersatzteile gesammelt, sind auch einige einzelne "Plombenschrauben" im gewünschten Abmaß dabei, aber alle mit Rundkopf, und aus dem Rundkopf einer 2,5 oder 3 mm Schraube noch ´nen Vierkant feilen, erfordert schon Geschick und was bleibt da an Material übrig?
Ansonsten noch meine Meinung zu "Hartlöten" und "Innensechskantschrauben" -beides war oben mal angesprochen worden.
Ich habe zu meiner Lehrzeit (oben erwähnt, Alt- DDR) noch "Hartlöten" mit gelehrt bekommen. Das war auch ganz praktisch, denn mancher Spiralbohrer wurde auf diese Weise verlängert und mancher Hartmetallbohrer selbst hergestellt, davon besitze ich heute noch Teile und die Lötstellen sind eben "cool" oder "OK" , auch bei abgebrochenen Bartschlüsseln, wenn man so was noch kennen sollte,:: "sauber machen", anwärmen, "Kaiser-Borax" drauf, das Ganze "dunkelkirschrot" erwärmen und mit Messinglot "einstippen".- Wer da sagt, er traut der Sache nicht, könnte heute noch bei mir in die Lehre gehen. Natürlich alles da, wo es eben hinpasst, einen 46er gebrochenen Maul-Schlüssel oder eine Brechstange würde ich auch nicht "hartlöten".
Ich würde auch nicht versuchen, in den Kopf einer 3mm Innensechskantschraube so ein Loch zu bohren, wie es vom Fragrsteller gewünscht wird, das hat aber was mit dem Härtegrad zu tun und Imbusschrauben sind nun mal "hart".-