Suche Unterverteilung AP

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JochenP44

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Hallo,

ich suche für eine Unterverteilung in einem Schuppen eine passende AP-Verteilung.

Sollte möglichst mind. IP44 sein (hängt an der Innenwand des verbretterten Schuppens, d.h. an die Rückwand können schon mal ein paar Spritzer Wasser hinkommen). Die Tür sollte möglichst transparent sein.

Das Teil sollte 4-reihig sein, Einlass (von unten) für Zuleitung 5 x 4 qmm NYY haben, sowie mindestens so 6-8 Ausgänge für 1,5-2,5 NYM qmm haben für die einzelnen Stromkreise (von oben).

Am Besten wäre es, wenn gleich N-Klemmblöcke (so 2-3 Stück, möglichst zum stecken, nicht zum schrauben) sowie ein PE-Klemmblock dabei wären.

Habt ihr Empfehlungen für mich?

Danke!
 
Hensel KV 9448

Alles andere ist klump.
 
Na, Spelsberg ist nun auch nicht so schlimm
 
Der Hensel sieht sehr gut aus, ist allerdings preislich natürlich auch am oberen Ende. Hat der Hensel Steck/Quick Connect Klemmen?

Welchen Spelsberg würdest du empfehlen?
 
Von der konv. Elektrik würden mir 24TE auf jeden Fall reichen, allerdings kommen dort noch KNX-Aktoren rein. Dafür ist eine Reihe schon fast voll mit KNX IP-Router sowie Schaltaktor und eine Reihe soll Reserve sein.

Ich hab keine Lust eine zu kleine UV dort reinzuhängen, die jetzige ist mit 12TE leider zu klein, obwohl diese auch erst ein paar Jahre alt ist...
 
Spelsberg AK 56, liegt aber auf gleichen preislevel.
Ebenso Hager VE412PN bzw. VE412DN
 
OK, die tuen sich preislich alle nichts!

Wenn Ihr die freie Wahl hättet, was wäre dann der Favorit?
 
Spelsberg ist hier von der Materialstärke des Gehäuses ein deutlicher Unterschied, Membranflansche sind immer noch ein Fremdwort, und die Türchen sind auch sehr schnell defekt.
 
Das Du ein KNX in deinem Schuppen realisierst kann man ja nicht wissen. :)

Ich würde dir den Hensel KV empfehlen. (langlebig, robust, einfache Montage)

Ixoem
 
JochenP44 schrieb:
Von der konv. Elektrik würden mir 24TE auf jeden Fall reichen, allerdings kommen dort noch KNX-Aktoren rein. Dafür ist eine Reihe schon fast voll mit KNX IP-Router sowie Schaltaktor und eine Reihe soll Reserve sein.

Da kommt die Frage auf wie das Signal in den Schuppen kommt. Stoff für weitere Diskussion(en).

Lutz
 
Das Signal kommt per CAT7-Erdkabel in den Schuppen, welches ich vor ein paar Jahren bei der Verlegung des Stromerdkabels in weiser Voraussicht mitverlegen lassen habe. Die KNX Hauptlinie wird im Wohnhaus entstehen, welches ich demnächst renoviere.

Es braucht im Schuppen also als KNX Komponenten mind. eine KNX Spannungsversorgung, einen KNX IP Router und halt Aktoren.
 
Eine eigene Linie für einen Schuppen?

Wieso nicht das KNX-Signal über die Datenleitung schicken?
Das ist zwar nicht ganz Regelkonform, funktioniert aber bestimmt tadellos.
 
ego1 schrieb:
Eine eigene Linie für einen Schuppen?

Wieso nicht das KNX-Signal über die Datenleitung schicken?
Das ist zwar nicht ganz Regelkonform, funktioniert aber bestimmt tadellos.

Es würde bestimmt auch funktionieren, zwei Adern des CAT7-Kabels als KNX-Adern zu missbrauchen, allerdings wäre dann das Netzwerk nicht mehr Gigabitfähig und an den Schuppen sollen noch Überwachungskameras hin, weshalb ich dafür lieber die volle Bandbreite haben will. Wenn man sich mit etwas Vorlaufzeit die KNX Komponenten in der eBucht zusammenkaufen kann, ist es preislich in Ordnung, dort gehen oft Schnäppchen über die Theke.

Ich bin gerade dabei die UV mal auf dem Papier zu planen:
http://s9.postimg.org/5o4sikzij/Unterverteilung_page_1.jpg

Was haltet ihr von der Anordnung, so in Ordnung oder lieber alle RCDs in eine Reihe? Ausschalter 3-polig oder 4-polig?

Welche LSS sind am Besten für eine CEE 16A 400V Dose, Charakteristik C oder doch K? Betrieben werden soll an der Dose entweder eine Holzspalter oder eine Brennholzsäge.
 
Auschalter reicht 3pol..
Überspannungschutz fehlt.(kein Muß)
LS für die CEE sollte 3pol. sein.
Vorsicherung der Kiste?

Meine Meinung:
Wenn KNX, dann auch Reihenklemmen.
 
Vorsicherung ist Neozed 16A.

Reihenklemmen wären natürlich Klasse, allerdings sind aktuell auf dem KNX Schaltaktor ein Kanal für einen LED-Außenstrahler sowie ein Kanal für ein Hoftor geplant, ich denke das sollte man auch noch konventionell verdrahten können, da wäre Reihenklemmen etwas "oversized" oder...

Mit welchen Leitungsschutzschaltern die CEE 16A 400V Dosen absichern?
 
In dem fall ist jeder Leitungschutzschalter mit 16A in der UV überflüssig.
 
Na klasse, so viel zum Thema der Elektriker hat immer Recht, diesen Aufbau hat meiner vor ein paar Jahren so installiert.

Stand heute ist dort eine 1-reihige AP Klein-UV mit einem RCD 25A 2-polig mit 2 zugehörigen LSS B16A für die Licht/Steckdosenkreise im Schuppen. Eine bereits vorhandene CEE 400V 16A hat keine eigene Sicherung, hängt also direkt an der UV im Wohnhaus mit Neozed 16A.

Die Neozed einfach gegen 25A zu tauschen wird nicht so einfach sein, weil der Elektriker auf 90 m nur ein 5 x 4 qmm verlegt hat, das dürfte dann mit dem Spannungsfall etwas eng werden.

Wie kann ich aus der Nummer nun sauber rauskommen, mit einer eigenen voll funktionsfähigen UV für den Schuppen? Erdkabel neu verlegen ist keine Option, da dieses nun teilweise einen neu erstellten Zufahrtsweg kreuzt...
 
Der Spannungsfall liegt jetzt schon bei einem Wechselstromverbraucher außerhalb jeglicher Norm (ca. 5,6% allein auf den 90m Zuleitung bei 16A) - da gibt es nichts zu retten außer weiterpfuschen oder vernünftige Zuleitung herstellen.
 
Für Drehstromverbraucher wie Brennholzsäge, Holzspalter und Gartenhäcksler sollte der Spannungsfall delta U = 2,78% noch ausreichend sein. Bei Wechselstromverbrauchern sieht es mit delta U = 5,59% in der Tat etwas weniger rosig aus. Was hat das konkret für Folgen außer a) erhöhtem Stromverbrauch und b) vermutlich stärkere Erwärmung der Leitung?

Wie kann man die Kuh noch einigermaßen vom Eis bringen, eine separate Absicherung der CEE 16A 400V Dosen in der eigenen UV macht bei der Vorsicherung mit Neozed 16A wegen fehlender Selektivität ja keinen Sinn, dort muss ich dann im Falle eines Auslösens der Schmelzsicherung damit leben, diese in der UV im Wohnhaus zu tauschen.

Die Wechselstromkreise könnte man dann aber doch in der Schuppen UV immerhin zumindest mit 10A LSS separat absichern, die Selektivität sollte dann doch gegeben sein (Faktor Schmelzsicherung<-LSS min. 1,6) oder? Für den Beleuchtungsstromkreis ist das ja kein Problem, die Frage ist, ob ein B10A (oder evtl. auch C10A) Automat den Anlaufstrom einer Flex hält?
 
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