Suevia - mechanische UP Zeitschaltuhr

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Harry Hole

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Für eine Spielerei mit einem Lüfter habe ich mir eine mechanische UP Zeitschaltuhr besorgt.
Qualität passt.
Was mir aber aufgefallen ist: sie hat 5 Anschlüsse.
1+2: geschaltene Phase = Ausgang
3: Phase Eingang
4+5: Neutralleiter Eingang

Die Zeitschaltuhr hat einen zusätzlichen Schalter. 1, 0 und Automatik.
Bei 1 hat man Verbindung zwischen Phase Eingang und Ausgang 1.
Bei 0 sind Ausgang 1+2 stromlos.
Bei Automatik bekommt je nach Stellung der mechanischen Schalt Zäpfchen entweder Ausgang 1 oder 2 Strom. Logisch ist natürlich Ausgang 1 weil auch der Schalter auf Position 1 diesen Anschluss mit Strom versorgt.

Was ich nicht ganz verstehe: Für was hat man zwei Anschlüsse für den Neutralleiter ?
Verwirrend ist auch: am Schaltbild auf der Blisterverpackung ist N bei Anschluss 5 gezeichnet und am Aufkleber auf der Zeitschaltuhr bei Anschluss 4.
Meiner Meinung nach sind Ausgang 2 und ein Anschluss für N über und wären nicht nötig. Aber irgendwas muss sich der Hersteller ja dabei gedacht haben. Aber was ?

https://i.ebayimg.com/images/g/T5EAAOSwROxe2J6S/s-l500.jpg

https://www.diw-gmbh.de/images/img_SUEVIA/40-248-T-30_Zeit_Abmess-Anschluss.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann sein, dass hier eine Elektronik eingebaut ist, die das Relais im Nulldurchgang schalten lässt, wenn man den zweiten N anschließt?

Das gibt es häufiger, bei moderneren Schaltgeräten.
 
Hallo,
der zweite N parallel ist für die externe Anschaltung einer
kpl. Leitung mit L als Schließer (NO) bzw. Öffner (NC). So
kannst Du den geschalteten Kontakt + N auch in einiger
Entfernung als L und N nutzen.
MfG
 
Und was ist jetzt genau das Problem?
Das Schaltbild ist doch eindeutig.
Klar braucht das Ding immer L und N sonst läuft der Motor der Uhr nicht.

Frag mich allerdings warum man heute noch so Teile einbaut, brauchen meist mehr Strom können recht wenig und müssen nach jedem Stromausfall neu eingestellt werden.
 
Die mechanichen eher nicht.
 
Die alten machanischen Schaltuhren hatten früher immer eine Gangreserve.
 
Frag mich allerdings warum man heute noch so Teile einbaut, brauchen meist mehr Strom können recht wenig und müssen nach jedem Stromausfall neu eingestellt werden.

Ich mag den Digitalkram nicht.
Kurz erklärt: ich habe eine Helios Lüfter mit zwei Stufen. Eine kleine leise Stufe mit geringer Drehzahl und eine hohe Stufe. Und die kleine leise Stufe möchte ich noch mit der Zeitschaltuhr timen können. z.B. im Winter, um die Wärmeverluste zu reduzieren aber trotzdem eine gewisse Abluft zu gewährleisten. Sprich: z.B. 1/2 Stunde an, 3/4 Stunde aus, je nachdem welcher Intervall sich bewährt. Nachdem das Programm gleichmäßig über den Tag läuft ist ein Verstellen bei Stromausfall egal. Und will ich das es dauernd läuft habe ich den bequemen Schalter den ich auf 1 Stelle.
Und will ich hohe Leistung z.B. beim Duschen habe ich den zweiten Helios Schalter für die hohe Stufe.
 
Hallo,
der zweite N parallel ist für die externe Anschaltung einer
kpl. Leitung mit L als Schließer (NO) bzw. Öffner (NC). So
kannst Du den geschalteten Kontakt + N auch in einiger
Entfernung als L und N nutzen.
MfG

Aber hätte nicht ein Anschluss für N gereicht ?
N hat man ja dahinter in einer Wago durchgeschleift.
 
Aber hätte nicht ein Anschluss für N gereicht ?
N hat man ja dahinter in einer Wago durchgeschleift.
Natürlich kann man das auch mit einer Wago lösen.
Hier hat halt der Hersteller mitgedacht und einen 2. N Anschluss eingebaut. In diesem Schraubanschlüssen (wie sie typischerweise auf Dimmer, Bewegungsmelder usw. vorzufinden sind) , darf normalerweise nämlich nur 1 Ader geklemmt werden.

upload_2022-12-21_14-8-48.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Um hier nicht zu viel Energie zu verschwenden wäre ein Lüfter mit Feuchtesensor die richtige Wahl gewesen, noch besser ein System mit Wärmerückgewinnung.
 
Damit du dort den N des Gerätes, welches geschalten werden soll anklemmen kannst

Ist es nicht logischer den N des geschaltenen Geräts an der Wago dahinter anzuschließen ?
Bei einem Lichtschalter schaltet man ja auch üblicherweise nur P und N wird dahinter in den Wagos geführt.
 
Um hier nicht zu viel Energie zu verschwenden wäre ein Lüfter mit Feuchtesensor die richtige Wahl gewesen, noch besser ein System mit Wärmerückgewinnung.

Feuchtesensor hatte ich schon mal. Damit war ich nicht zufrieden da er sehr ungleichmäßig geschaltet hat.
Wärmerückgewinnung ist natürlich immer ein Argument aber ich will nur feuchte und verbrauchte Luft "in Maßen" rausbekommen.
Ich habe das gleiche in einer kleinen Werkstätte montiert. Aber mit Steckdose und dort Zeitschaltuhr drauf. Das gefällt mir richtig gut für den Winter und im Sommer läuft er die ganze Zeit.
 
Ist es nicht logischer den N des geschaltenen Geräts an der Wago dahinter anzuschließen ?
Bei einem Lichtschalter schaltet man ja auch üblicherweise nur P und N wird dahinter in den Wagos geführt.
Nur eine Lichtschalter braucht eben keinen N. Und wenn er ihn braucht (z.B.: Kontroillschalter) kannm an da auch 2 N klemmen.

Keine Ahnung, warum Du Dich da so daran aufhängst. Nimm die zweite N Klemme oder nimm sie eben nicht.

PS: wenn das z.B.: nur eine 45mm tiefe UP Schalterdose ist, darfst Du dahinter überhaupt nicht klemmen, auch nicht den Pe....
 
45mm-Schalterdosen sind ja nach der Argumentation Vieler hier für Schalter gar nicht mehr zulässig. Was soll ich mit der gnge Ader machen? o_O
 
Thema: Suevia - mechanische UP Zeitschaltuhr
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