SWER-Netz, Auswirkungen auf Endstromkreis?

Diskutiere SWER-Netz, Auswirkungen auf Endstromkreis? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich grüße euch liebe Freunde. Ich beziehe aktuell meine Bude, und da dürfte eine komplett neue Elektroinstallation nötig sein. Wohnen tue ich in...
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Also z.B. die öffentliche Versorgung (über Umrichter, s.o.) UND einen Dieselgenerator, der 100% der benötigten Leistung abdeckt.
Das ist halt das Problem, wenn du z.B. einen Herd hast, dann muss das schon ein ordentliches sein und je größer die werden, desto mehr Liter lassen die dann auch durch, wenn du nur dein Handy lädst. Von daher muss man bei autarker Stromversorgung erst man versuchen alles mögliche mit anderen Energieträgern abzudecken. Und ein E-Herd macht da halt wenig Sinn oder eine Pumpe, die ein 10 kVA Aggregat braucht und dann am Tag 5min läuft.
Und wenn man das konsequent verfolgt, bleiben dann wenige 100 Watt übrig, die man wirklich braucht und die erzeugt man dann mit Solar und Akku und nutzt die vorzugsweise direkt auf 12V oder 24V Ebene ohne Wechselrichter. Denn ein großer WR braucht im fast leerlauf oder Standby auch jede Menge des kostbaren Batteriestroms.
Wenn man allerdings seine Leistung soweit reduziert hat und die Netzspannung zuverlässig ist, wenn auch zu niedrig, kann man die 12V oder 24V immer noch mit einem Schaltnetzteil erzeugen, welches einen Weitspannungseingang besitzt. und die Akkus weg lassen.
 
Also würde es in diesem Fall dann eher auf einen "Dreiklang" hinauslaufen, wenn man sicher UND auf Dauer rel. günstig die Versorgung haben will:
1.) Öffentliches Netz mit Umrichter
2.) Dieselgenerator, Größe diskutabel, für Netzausfall/Störungen
3.) PV+Batterie für kleine bis mittlere Verbraucher (TK, Unterhaltungselektronik, Licht) "semi-parallel" zu 1.) und 2.)
 
Den Vorschlag da einen Solarwechselrichter (nicht Netzgeführt )Als Grundlage verwenden und hinter diesem ein sauberes TN-S-Netz mit 3 *230V /400V aufbauen. Diesem Solarwechselrichter ist es völlig egal ob seine DC Versorgung über das öffentliche Netz (nach Gleichrichtung ) Oder aus der Solaranlage oder eben von einem Diesel oder aus den Akkus stammt.
Du hast 10 kVA aus dem Netz zur Verfügung bei einer Spannung von 300 bis 460V. (L1 ,L2) Legst du den Gleichrichter so aus das er eben an den Akku nur 300V liefert passt das . Jetzt musst du nur noch dafür sorgen das der Akku auch genug Energie Zwischenspeichern kann. Das teure daran sind die Akkus ! Bei 300V brauchst du da 25 in Reihe und um die Kapazität zu erhöhen musst du eben mehrere Akkubänke aufbauen .
Eine Alternative wäre ein 25 kVA Notstromer mit Diesel ! Aber auch diese liegen bei rund 6 k€ und darüber.
 
"Du hast 10 kVA aus dem Netz zur Verfügung bei einer Spannung von 300 bis 460V. (L1 ,L2)"

Eingangsbeitrag lesen. Die Spannung ist wesentlich geringer. Der TE schreibt von 167 V zwischen Null und Phase, also nichtmals 340 V zwischen L1 und L2. Höhere Spannungen sind bislang "Wunschdenken".

"Eine Alternative wäre ein 25 kVA Notstromer mit Diesel ! Aber auch diese liegen bei rund 6 k€ und darüber."

Das finde ich gut, dass Du Dich auch mit dem brasilianischen Markt, auch was evt. Gebrauchtgeräte betrifft, so gut auskennst!
 
Du hast keine Ahnung! Das ist ein 2 Phasennetz und der Trafo hat eine Mittelanzapfung die geerdet ist und gleichzeitig der Neutrallleiter ist . Deshalb hast du da zwischen L1 und N 150 V und zwischen L2 und N ebenfalls 150 V (soll 220 V )! also hast du wegen der Phasenverschiebung von 180 Grad zwischen L1 und L2 300 bis 440V !
 
Hallo!
Also mit dem SWER, da habe ich mal beim Netzbetreiber angerufen, der meinte es sei ein SWER Netz.
Die 3 Abgänge vom Trafo sind jeweils 2 Phasen, mit 220V gegen Neutralleiter, und 440V untereinander. (Wusste ich vorher auch nicht dass es hier sowas gibt, kann man also eh für nix gebrauchen.)
Vom Zählerkasten geht die Stange wieder hoch, und hinter den Mast führt ein Rohr in den Boden rein, welches bis zum Haus geht. (Daher sieht man den Abgang nicht gut.)
Die Leitung wird noch weitergeführt bis zum nächsten Mast, und geht dann nicht mehr weiter.
Laut dem Netzbetreiber gehört der Trafo mir, und ich muss schauen wie ich damit zurechtkomme.
Ich weiß außerdem nicht wie lang die Leitung ist, laut Netzbetreiber ist das nächste Umspannwerk etwa 120km von mir entfernt, kann mir aber kaum vorstellen dass eine 35kV Leitung so lang sein kann.
Von dem netten Menschen via WhatsApp Support habe ich noch ein Bild von dem Standardmodell der Trafos geschickt bekommen. 10kVA, 34,5kV OS US 220V/440V mit geerdeter Mittelanzapfung.
Zwischen Phase und Mittelanzapfung habe ich aufjedenfall nur die besagten 167V.
Im Haus will ich garnicht erst messen.


Das hier ist das gute Stück.

Anhang anzeigen 7171
Wer lesen kann ist klar im Vorteil !
So und die 10 kVA beziehen sich auf die Gesamtleistung
 
Du hast keine Ahnung! Das ist ein 2 Phasennetz und der Trafo hat eine Mittelanzapfung die geerdet ist und gleichzeitig der Neutrallleiter ist . Deshalb hast du da zwischen L1 und N 150 V und zwischen L2 und N ebenfalls 150 V (soll 220 V )! also hast du wegen der Phasenverschiebung von 180 Grad zwischen L1 und L2 300 bis 440V !

Meine Güte, Pumukel, es wird ja immer peinlicher mit Dir!
Liest Du denn eigentlich überhaupt nichts, sondern fabulierst und schwadronierst einfach munter drauflos ohne Sinn und Verstand?? :confused:

Schau Dir den Threadtitel an, da steht SWER. Was mag das bedeuten?? Google ist Dein Freund. Alternativ meinen Beitrag #10, da ist sogar ein Link und ein Schaltbild.
Ok, ist wahrscheinlich zu kompliziert, also extra für Dich, der Rest hier hat es sicher verstanden: Single Wire. Was mag das bedeuten?

Riiiischtischh, EIN DRAHT. EINE Phase. Also nix mit 2 Phasennetz und Deinem 180°-Unsinn.
Der TE hat, ich hab langsam keine Lust auf diese ewigen Wiederholungen, nur weil Du nicht richtig lesen/verstehen kannst, von 167 V zwichen Null und Phase geschrieben.
NULL ist in diesem Fall die geerdete Mittelanzapfung der Sekundärseite seines Trafos.
Jetzt rechnen wir: 2 x 167 V. Potzdausend! KLEINER als 340 V (siehe oben) und damit weit weg von Deinen 440 V und 180° Phasenverschiebungs-Schwänken.

Bitte, bitte jetz keine weiteren Märchenstunden, warum Du trotzdem unbedingt Recht hättest / haben willst, bitte!!!
 
Riiiischtischh, EIN DRAHT. EINE Phase. Also nix mit 2 Phasennetz und Deinem 180°-Unsinn.
Vor dem Trafo eine, nach dem Trafo 2 2x160V sind 320 und nach der Gleichrichtung und Glättung annähernd 450. Reicht für einen einphasen Solarwechselrichter nur ohne Netz gehen die in der Regel auch nicht.
 
Ah, ja, Pumukel, dann erkläre mal trotzdem, wie Du bei 2 Spannungen a 167 V, die gegen eine Mittelanzapfung eines Trafos gemessen wurden auf 440 V kommen willst.
Kleiner allgemeiner Hinweis am Rande: wir haben hier kein Autotransformatorsystem. (Speziell für DicH. hat nichts mit Kfz zu tun!)
 
Vor dem Trafo eine, nach dem Trafo 2 2x160V sind 320 und nach der Gleichrichtung und Glättung annähernd 450. Reicht für einen einphasen Solarwechselrichter nur ohne Netz gehen die in der Regel auch nicht.

Von Gleichrichtung und Glättung schreibt Pumukel aber nichts..... das mag ihm jetzt hilfsweise aus der Patsche helfen, stimmt aber selbst dann auch nicht, denn 2 x 167 x Wurzel2 sind schon 470 V und nicht 440.

Versuche DU doch mal bitte, diesem Pumukel zu erklären, was passiert, wenn man 2 um 180 Grad verschobene Spannungen addiert.....mir glaubt er es ja doch nicht :D

Zitat aus #48: "Weil L1 zu L2 um 180 Grad Phasenverschoben ist !" So sad.....
 
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Das sag mal diesem 180°-Addierer, der meint, damit und durch Kraftausdrücke könne man einen Blumentopf gewinnen... :D
 
Der Bezugspunkt für die beiden Phasen ist der Mittelabgriff der als N benutzt wird . Und auch das begreifst du nicht das die Beiden Phasen L1 und L2 genau um 180 Grad verschoben sind und sich damit die Spannung addieren. Als Beispiel L1 = + , N = - + somit hat L2 dann Minus ! Jeder Trafo mit Mittelabgriff liefert an seinen Enden in Bezug auf den Mittelabgriff zwei Spannungen die 180 Grad Phasenverschoben sind . So und ich habe auf einen Solarwechselrichter hingewiesen der nicht Netzgeführt ist und das dieser mit Gleichspannung versorgt wird . Das setzt voraus das eben die Spannung zwischen L1 und L2 gleichgerichtet werden muss und auch die Ladespannung für die Akkus geregelt wird !
Und hier zitiere ich mich mal selber :

Den Vorschlag da einen Solarwechselrichter (nicht Netzgeführt )Als Grundlage verwenden und hinter diesem ein sauberes TN-S-Netz mit 3 *230V /400V aufbauen. Diesem Solarwechselrichter ist es völlig egal ob seine DC Versorgung über das öffentliche Netz (nach Gleichrichtung ) Oder aus der Solaranlage oder eben von einem Diesel oder aus den Akkus stammt.
Du hast 10 kVA aus dem Netz zur Verfügung bei einer Spannung von 300 bis 460V. (L1 ,L2) Legst du den Gleichrichter so aus das er eben an den Akku nur 300V liefert passt das
 
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Funktioniert aber trotzdem nicht, weil der Solarwechselrichter keine galv. Trennung zwischen DC und Ac Seite hat. und du in diesem Fall anders als bei Solar auch auf der DC Seite nicht Erdfrei bist.
 
Und wo ist da das Problem wenn ein Pol der DC -Seite geerdet ist ? Noch etwas wer die Wahrheit nicht Versteht löscht dann Beiträge ! (Der Beitrag von mir wegen sprachlicher Verunglimpfung und nicht wegen des Inhaltes gelöscht. werner_1) Das Netz hat er ja richtig im Beitrag 10 selbst verlinkt aber den Teil mit dem Masttrafo nicht verstanden . Genauso wie ein Trafo mit Mittelanzapfung funktioniert ! Denn wäre ihm Klar das eben die Spannungen Zwischen L1 und N und zwischen L2 und N um 180 Grad phasenverschoben sind !
 
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... sagt derjenige, der um 180° versetzte Spannungen addieren möchte in der Annahme, da käme etwas bei heraus..... :p

(Zitat: #54: "auch das begreifst du nicht das die Beiden Phasen L1 und L2 genau um 180 Grad verschoben sind und sich damit die Spannung addieren...")

Halte mir jetzt noch den Bauch vor lachen.... :):D
 
Autotransformatorsystem Sorgt für den Ausgleich des Spannungsfalls und dafür das der Strom für die Elock nicht nur Über den Fahrdraht fließt . Das hat aber rein gar nichts mit dem Netz des TE zu tun!
 
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