Telefonhausanschluß

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Hermann075

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Hallo ich habe ein kleines Problem.
Ich bin gerade dabei ein kleines Haus zu Renovieren.
Und da hab ich einen alten Telefonhausanschluß
Ist so ein grauer Aufputzkasten da geht unten das Kabel von draußen rein und es geht eines weiter zu einer Telefondose.
Da das alles neu verputzt wird und er eh schon locker war hab ich ihn von der Wand genommen.
Jetzt ist mein Problem das ich um ihn wieder zu befestigen den Kasten aufmachen müßte und dazu brauche ich einen Spezialschlüssel.
Hat jemand eine Ahnung woher ich den bekomme oder kann ich denn einfach aufbrechen und dann das ganze über einen Telefonaufputzverteiler machen?
Vielleicht hat hier jemand Tips für mich.
Schönen Sonntag noch
 
Wow, halt ma! :shock:

Also erstmal: Aufmachen darfst du den nicht. Der gehört der Telekom. Aufbrechen demnach erst recht nicht, das wäre Sachbeschädigung. Einfach mal beim Service anrufen und jemanden vorbeikommen lassen, der das Teil wieder festmacht. Dürfte kein Problem sein, der war ja locker, also trifft dich keine Schuld. Anders wär die Sachlage wenn du ihn gewaltsam aufgemacht hättest. Also einfach nen Telekomiker kommen lassen und gut iss.


Gruß steboes :)
 
HI

Also an den Postübergabepunkt darfst du als Laihe so nicht dran rumbasteln!!

Entweder bei der Telekom anrufen (wenn man die erreicht während des streikens!! :roll: )

Oder bei einer Firma anrufen die auch Telefonanlagen installiert.
Die haben meistens auch schlüssel für diese Kästen!
So ist es bei uns zumindestens, das der Telekomtechniker(der mal mit uns vor Ort war zum durchschalten)uns einen schlüssel dafür gegeben hat.

So kommen wir auch an die Übergabepunkte dran und ich rufe dann nur den Techniker an wo er den Anschluss drauf geschaltet hat, geht alles viel einfacher und schneller, als wie einen termin mit dem techniker vereinbarren, dann drauf warten usw. usw.!!
Diese Firman haben auch meistens "Spezialrufnummern" wo sie direkt die Techniker der Ortlichen Schaltstelle erreichen können, darüber geht es dann meistes schneller und einfacher!


LG Daniel
 
Naja dann lasse ich das mal so baumeln.
Wenn dann alles fertig ist und die Wand verputzt ist und gestrichen werde ich da mal anrufen.
Ich hoffe mal das hält sich preislich im Rahmen.
Hab keine lust da eine Technikerstunde mit anfahrt zu bezahlen nur das der mir da zwei Schrauben in die Wand macht.
 
Abgesehen davon, dass du nicht ran darfst: Mit einem Passenden Schlitz-Schraubendreher lässt sich die Spezialschraube entfernen!
 
Hallo auch ein Spezialschlüssel würde bei uns nicht helfen weil man bei uns sämtliche Deckel ausgebaut hat und durch solche mit einem Schloss ersetzt hat.(Österreich)
Ich würde die Spezialschraube nicht öffnen ,Du kannst nur Probleme einheimsen

mfg sepp
 
Naja ich werde das mal so lassen und dann mit den Jungs von der Telecom reden.
Aber was wird denn schon groß drinnen sein eine Klemme halt wo die Leitungen aufgelegt sind.
Und vom Fach wäre ich ja auch da ich Elektroniker gelernt habe :D .
Aber was solls die waren ja schon immer eigen mit ihren Telefonen :wink:
 
Hallo bei unserem Telefonhausanschluß werden weitere Teilnehmer versorgt und da könnte man auch etwas manipulieren. Drinnen ist freilich nicht viel. Mfg sepp
 
sepp_s schrieb:
Hallo bei unserem Telefonhausanschluß werden weitere Teilnehmer versorgt und da könnte man auch etwas manipulieren. Drinnen ist freilich nicht viel. Mfg sepp

Genau deshalb darf man dort nicht ran!! Es könnte ja sein das dein Nachbar(Sowohl im selben Haus als auch im Nachbarhaus)durch deinen kasten mitversorgt wird, weil in der strasse vielleicht nicht genug aderns frei sind o.ä.!!

Dieses "Problem" hatte ich einmal, mich hat der Telekommonteur angerufen das er später als vereinbart kommt!! Als ich ihn dann zurückrufen wollte (nummer wurde übertragen) hatte ich eine Wildfremde frau am Telefon die von gar nix wusste. Nichtmal die Telekom war bei ihr!! Der Monteur hatte sich einfach bei dem Großen Postkasten(Auf der Strasse) auf einen Anschluss geklemmt und mich angerufen!

Also lieber Fachmann rufen dann ist man auf der Sicheren seite! So weit ich auch weiß wird dafür noch nicht mal was berechnet, da es ja eigentum der Telekom ist und die es dann auch Instandhalten müssen!!

LG Daniel
 
Eine zu geringe Anzahl Teilnehmerleitungen ist nicht das Problem - die kann diese Vorgehensweise nicht ersetzen. Der Hauptgrund liegt meines Wissens in der Reserveaufteilung, die man über diese Teilabschnitte flexibler gestalten kann. Außerdem hat man so im Störungsfall mehr Revisionsstellen. Bei alten Hauptleitungen wird die Hauptleitung teilweise auch nur bei jedem 3.-5. Haus gemufft, die Häuser dazwischen werden durch den Zentral-APL in den Häusern an den Muffungsstellen versorgt, d.h. der Hauptleitungsabgang mündet in Haus 2, Haus 1 und Haus 3 (links und rechts daneben auf einer Straßenseite) werden von Haus 2 angefahren.

Früher waren diese Käsen fast immer nur mit einer normalen Schraube, heutzutage ist es wegen brisanterer Informationslage (heutzutage sind Informationen tendenziell deutlich mehr Wert als früher) fast immer geschützt. Allerdings bringen weder diese Spezialschraube, noch normale standard-billigschlösser wirklich etwas - die Schrauben kann man mit selbst gebastelten oder gar standard-Werkzeugen entfernen (und wieder eindrehen), die Billigschlösser (Stiftzhaltung 4-6-fach, 4-7-fach Bohrmulde oder Tubular) lassen sich leicht picken, insbesondere Tubular lässt sich mit dem dazugehörigen Spezialpick und ein wenig Übung in wenigen Sekunden öffen (und schließen). Was hingegen sehr sicher ist, sind die höherwertigen Varianten der Drehscheibenschlösser (von vorne betrachtet meistens rund- oder halbrundprofil von Abloy (auch verwendet an vielen Zigarettenautomaten als Zusatzsicherung - sowas pickt bislang niemand, da man beim Picken bestimmter Scheibenkombinationen mit dem Pick nicht mehr aus dem Schließkanal kommt bzw. hängen bleibt)).
Jedem, der ernsthaft an Sicherheit interessiert ist, empfehle ich eine fundierte Beschäftigung mit dem Thema (Lockpicking). Nur so lernt man die Schwachstellen der Schlösser wirklick kennen und kann selbst sehr sichere und aufwändige Sicherheitslösungen konzeptionieren.

Sorry wegen der Themenabweichung, ich denke, einige hier (da sich hier erwartungsgemäß viele handwerklich geschickte Menschen aufhalten) interessieren sich vielleicht dafür, und eine Erweiterung des Horizonts schadet ja nie, zumindest habe ich mich immer gefreut, wenn ich wieder auf einem neuen Gebiet etwas gelernt habe! :)

MfG; Fenta
 
Ich warte auch auf die Jungs von der Telekom, steh seit 3 Tagen ohne Telefonanschluss da, nachdem ein Blitz unser Haus traf und so einige Geräte dabei den Geist aufgaben,
Heut rief einer an von der Telekom: Ich kann den Fehler von hier aus nicht finden.Warum rief er denn dann an anstatt den Fehler zu suchen?! :?
 
Fentanyl schrieb:
Bei alten Hauptleitungen wird die Hauptleitung teilweise auch nur bei jedem 3.-5. Haus gemufft, die Häuser dazwischen werden durch den Zentral-APL in den Häusern an den Muffungsstellen versorgt, d.h. der Hauptleitungsabgang mündet in Haus 2, Haus 1 und Haus 3 (links und rechts daneben auf einer Straßenseite) werden von Haus 2 angefahren.

Das wird schon lange nicht mehr praktiziert. Die APL bekommen direkte Doppeladern vom entsprechenden EVs im KVz. Meist werden die APL untereinander noch mit sogenannten Querverbindungen versorgt. So hat man im Bedarfsfall die Möglichkeit, zusätzliche Leitungen zu schalten, auch wenn keine direkte EVs-DA mehr frei ist.

Allerdings bringen weder diese Spezialschraube, noch normale standard-billigschlösser wirklich etwas - die Schrauben kann man mit selbst gebastelten oder gar standard-Werkzeugen entfernen (und wieder eindrehen), die Billigschlösser (Stiftzhaltung 4-6-fach, 4-7-fach Bohrmulde oder Tubular) lassen sich leicht picken, insbesondere Tubular lässt sich mit dem dazugehörigen Spezialpick und ein wenig Übung in wenigen Sekunden öffen (und schließen).

Also in Deutschland werden sogenannte Rillenschließsysteme eingesetzt und diese Schrauben bekommst du, vorausgesetzt, sie sind richtig eingedreht, ohne den richtigen RSS-Bit nicht zerstörungsfrei auf. Daneben gibt es noch das Schließsystem 81, wie es an den KVz, Verteilerkästen und zum Teil auch an EVz verwendung findet. Bei den Schlössern hat man erst gar keine Chance.

MfG
 
Das wird schon lange nicht mehr praktiziert.
Zumindest 2000 hab ich selbiges noch in der Nachbarschaft gesehen. Kann aber sein, dass es jetzt nicht mehr gemacht wird.

Also in Deutschland werden sogenannte Rillenschließsysteme eingesetzt und diese Schrauben bekommst du, vorausgesetzt, sie sind richtig eingedreht, ohne den richtigen RSS-Bit nicht zerstörungsfrei auf.
Da muss ich dir widersprechen! Unsere Schraube war bombenfest eingedreht und ich hab sie trotzdem ohne größere Probleme aufbekommen, da ein (AFAIK 5mm) Schlitz-Schraubendreher an einer Stelle genau passt und sicheren Halt hat.

Daneben gibt es noch das Schließsystem 81, wie es an den KVz, Verteilerkästen und zum Teil auch an EVz verwendung findet. Bei den Schlössern hat man erst gar keine Chance.
"81" ist keine normierte Bezeichnung, sagt mir daher nix. Falls du die Drehscheibenschlösser meinst, dürftest du (sofern diese qualitativ hochwertig sind) Recht haben!

MfG; Fenta
 
Fentanyl schrieb:
Unsere Schraube war bombenfest eingedreht und ich hab sie trotzdem ohne größere Probleme aufbekommen, da ein (AFAIK 5mm) Schlitz-Schraubendreher an einer Stelle genau passt und sicheren Halt hat.

Das ist aber dann sicher nicht im Sinne des Erfinders, hängt vieleicht auch vom Muster ab. Die Bitmuster, mit denen ich es bislang zu tun hatte, konnte man weder mit irgendeinem Schraubendreher, noch mit Spitzzange oder dergleichen öffnen. Vieleicht hat man aber auch nicht den dazugehörigen Drehmomenteschlüssel benutzt, wodurch die Rillenschraube doch nicht den nötigen Halt hatte.

"81" ist keine normierte Bezeichnung, sagt mir daher nix. Falls du die Drehscheibenschlösser meinst, dürftest du (sofern diese qualitativ hochwertig sind) Recht haben!

"Schliesssystem 81" ist die offizielle Telekom-Bezeichnung für die Drehscheibenschlösser, wie sie in den Kabelverzweigern oder Verteilerkästen verwendet werden.

MfG
 
Ha die telekom habe auch vor ein Erdkabel zum Kasten
zu legen (Das SOLL ich übrigens auch selber legen).
Dann hatte ich einen Mitarbeiter dran der mich wieder
zu einem anderen Mitarbeiter dieser wiederum zu einen
anderen Mitarbeiter weiter verband dieser wiederrum
zu einer T-Firma.
Dort, das müssen sie aber selber bezahlen wenn nix gestört ist bla,bla,bla,bla....
Mit verlaub gesagt diese Kundenabzocker und Verbr...
verdienen sich an den Kunden dumm und dusselig machen
Milliardenumsätze aber halten die Kunden lange hin
und sind noch zu geizig eine Installation kostenlos durchzuführen,richtiges Kapitalistenpa....!
Hoffentlich fällt bald deren Monopol und auch das auf die T-HAK-Kästen!
Auch hier immer dann noch der Hinweis du sollst du darfst nicht und,und,und was ist aus uns bloß für ein
obrigkeitshöriges Volk geworden immer im Vorauseilenden Gehorsam-machen selbst nicht einmal
unsere Politclowns da oben.
Wie in der Bibel wenn du das machst dann kommt auf dich das oder das zu und ewiges Höllenfeuer und so weiter, junge junge...!
Der Besitz einer AK47 ist auch verboten trotzdem hat die eine gewisse Klientel,TROTZ VERBOTES!
Die verbotenen Früchte schmecken sollen ja besonders gut schmecken-tschuldigung das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.
 
solitare schrieb:
Hoffentlich fällt bald deren Monopol und auch das auf die T-HAK-Kästen!


Auch seit jeder seinen Stromanbieter selbst Wählen kann ist nichts billiger oder besser geworden. Im Gegenteil, die Anbieter halten sich vor Investitionen zurück...

MfG

Thomas
 
@solitare:
Finde du haust hier ganz schön auf den Pudding. Versteh mich nicht falsch, aber warum soll die Telekom die Änderung deines Anschlusses bezahlen nur weil du deine Hütte neu verputzt? Kleiner Tip: such dir nen T-Com-Monteur (am besten n`Löter oder so) und sag dem was du vorhast. Verleg das Kabel selber und drück dem Monteur dann nen Sechserträger in die Hand, damit er dir das umklemmt. Oder lass dir den APL für den gleichen Preis aufmachen und bau dat Teil selber um. In den Kasten guckt eh nie wieder einer...
 
N'abend :wink:

Also ich würde es (rein theoretisch natürlich) so machen:

1.Beschädigungsfrei aufmachen.
2.Bei der Telekom anrufen und sagen, der Deckel sei runtergegangen ;-)

Hat bei mir schonmal (nur 2.Teil allerdings) funktioniert 8)


grtz
BM
 
Das ist aber dann sicher nicht im Sinne des Erfinders, hängt vieleicht auch vom Muster ab. Die Bitmuster, mit denen ich es bislang zu tun hatte, konnte man weder mit irgendeinem Schraubendreher, noch mit Spitzzange oder dergleichen öffnen. Vieleicht hat man aber auch nicht den dazugehörigen Drehmomenteschlüssel benutzt, wodurch die Rillenschraube doch nicht den nötigen Halt hatte.
Fast jede Sicherheitsschraube kann man auch ohne Spezialwerkzeug entfernen - und fester konnte man die Schraube wohl kaum eindrehen, denn nach fest kommt ab.

"Schliesssystem 81" ist die offizielle Telekom-Bezeichnung für die Drehscheibenschlösser, wie sie in den Kabelverzweigern oder Verteilerkästen verwendet werden.
Das ist keine normierte Bezeichnung, sondern propritär. Ich präge mir nicht jede verblödete Nummer ein, sondern den offiziellen Namen, den ein solches System hat - und das ist nicht "Schliesssystem 81", sondern "Drehscheibenschließung"

@solitaire: HAK ist komplett falsch, das Teil schimpft sich APL!

MfG; Fenta

MfG; Fenta
 
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