Temperaturregler: OpAmp / Pt1000 / N-Kanal-Mosfet

Diskutiere Temperaturregler: OpAmp / Pt1000 / N-Kanal-Mosfet im Forum Automatisierung, Gebäudesystemtechnik & Elektronik im Bereich DIVERSES - Es funktioniert nicht, habe ich einen Fehler im Schaltplan gemacht? Ich möchte eine Temperaturregelung bauen und die Temperatur per Potentiometer...
Dann schau dir mal die Innenschaltung des 741 an. Der kann sehr wohl auch mit nur einer Betriebsspannung versorgt werden. Aber das muss ja ein Patois nicht wissen.
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Mir tut nur der Fragesteller leid, der hier nicht korrekt beraten wird, wenn behauptet wird mit dem 741 gegen Masse zu arbeiten sei richtig.

Da muss ich nämlich als Retourkutsche dem "Pumukel" raten, oder ich muss das annehmen,
dass er das Innenleben des 741 falsch interpretiert oder einfach nicht versteht.

Anzufügen ist noch, dass es spezielle OpAmps für den Betrieb gegen Masse gibt,
und die hätte man sicher nicht entwickelt, wenn der 741 diese Möglichkeit in letzter Konsequenz bieten könnte.

Da der gesamte Ansatz zur Schaltungsentwicklung für die vorgesehene Anwendung von Unreife gekennzeichnet ist,
wird letzten Endes auf diese Art das Projekt nicht zielführend beendet werden können.

Also bleibt für Bastler nur Trial und Error ...
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Klar, wenn der Transistor ist dann auf voll, wenn der andere auf zu ist. Und so lange der das nicht ist, nützt der Widerstand auch nichts. Selbst fertige Mosfettreiber haben intern nichts Anderes als eine Gegentaktendstufe.
 
@ patois werde dir erst mal klar das Masse bei einem OPV ein virtuelles Bezugspotential ist
Daran ändert sich auch nichts wenn die Betriebsspannung zb durch 2 Spannungsquellen oder einen Spannungsteiler in 2 Hälften geteilt wird . Der 741 arbeitet hier mit nur einer Versorgung + US und -US wobei -US auch gleichzeitig das Bezugspotential ist ! Und nicht UB/2.
Das der 741 da einige Probleme hat voll an die -US oder voll an +US zu fahren steht auf einem Völlig anderem Blatt! Bei Symmetrischer Versorgungsspannung mit zb +15 V und -15 V ist das Bezugspotential da die halbe Betriebsspannung von 30 V ! Das ändert aber nichts daran , das der Ausgang des OPV eben auf Masse bezogen dort bis auf etwa +14 V und auf etwa -14 V gehen kann . Bei einer Unsymmetrischen Spannung Kann er eben seinen nur Ausgang zwischen 1 und 28 V ändern bezogen auf 30 V Versorgungsspannung.
Noch etwas die ersten OPV waren mit Röhren bestückt und hatten auch nur eine Versorgungsspannung !
So und wenn du mal überlegst warum ein OPV nur mit Kunstgriffen bis auf +US und -US kommt wird dir auch klar warum es da Sonderbauformen gibt.
Wie gesagt mach dir die Grundlagen klar und benutze das Ding zwischen den Ohren.
Kleiner Hinweis evl sagt dir UCE sat etwas?
 
Was auch zu berücksichtigen ist: Die Gate-Source-Spannung darf maximal 20 V sein.
 
Merkwürdigerweise meldet sich der TE nicht mehr zu Wort.

Hätte mich nur interessiert, ob er sein "Gebilde" zum Laufen gebracht hat ...
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