Thema erledigt! ? FI-Schalter löst ständig aus ?

Diskutiere Thema erledigt! ? FI-Schalter löst ständig aus ? im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten Tag, ich habe eine Frage bzgl. eines ständig auslösenden FI-Schalters. Hintergrund-Info: Ich lebe in Paraguay, Strom ist monophase 220...
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Evaristo schrieb:
Es tritt durch die Zuleitung ( von 180 m ) kein Spannungsverlust auf.

Dein Wort in Gottes Ohr ...

Wie kommst du denn zu dieser Aussage?

Daraus muss man wohl schließen, dass er einen Supraleiter benutzt ... :roll:

Greetz
Patois
 
Stehe jetzt ein wenig auf der Leitung, wie ist es jetzt gelöst, Du hast ja Strom für Deinen PC u. von woher ohne dass der FI fällt?
 
Mach doch mal ein Foto von deinem Verteilerkasten. Der Part der Mittelspannung finde ich zwar höchst interresant, ist für dein Problem aber irrelevant.

Hast du sämtliche! Verbraucher ausgesteckt? Besonders jene welche mit Heizungen/Wasser zu tun haben? Ist der fehler dann immer noch da?

Es muss in deinem Verteiler eine Schiene/Klemme geben, auf der sämtliche Neutraleiter der Stromkreise zusammengeklemmt werden und zum FI geführt werden. Für die Fehlersuche muss diese aufgetrennt werden, da anzunehmen ist, das eine dieser abgehenden Adern eine Verbindung zum Schutzleiter besitzt. Meist kann man diese Verbindung auch mit dem Multimeter messen.

Zum schutzleiter: Ist dieser im Berreich vor dem FI mit dem N(dann richtig PEN) verbunden und zusätzlich geerdet? Hoffentlich mit einem anderen Erder als der welcher den Rückleiter der Mittelspannung herstellt?
 
Hola,

@patois
Wenn ich am Transformator 220 Volt messe und bei mir am Sicherungskasten im Haus ebenfalls 220 Volt messe, dann kann ich keinen Verlust erkennen.

@kurtisane
Wie schon geschrieben: FI raus - Sicherungen mit Hauptsicherung verbunden - alles funktionert. Jedoch es ist keine befriedigende Lösung.

Saludo
Evaristo
 
Evaristo schrieb:
Hola sepp_s,

die Spannung ist / soll 220 Volt haben. Die Zuleitung zum Haus sind ca. 180 m.

Es tritt durch die Zuleitung ( von 180 m ) kein Spannungsverlust auf.

Saludos
Evaristo
Hallo die Spannung vom Versorger zum Trafo soll bei dir 220 Volt haben welchen Sinn das ganze hat verstehe ich nicht wen diese nicht höher ist, die Frage was soll das ganze schließlich arbeitet ja auch ein Trafo nicht verlustfrei ,um ein Haus zu versorgen ist schon ein Trafo mit 5- 10KW nötig.
Bei uns wird das manchmal bei einem weiter entfernten Verbraucher mittels Trafo aus 30 KV eine Spannung von 800 V erzeugt und diese beim Verbraucher wieder auf 400 V herunter Transformatiert um sich den Bau einer bei uns üblichen 30 KV Leitung zu ersparen.Dabei geht es nicht nur um den teuren Leitungsau sondern auch darum dass bei Hochspannung eine Errichtungs(Mastengebühr)/ Entschädigung an Grundeigentümer und eine weitere Gebühr jährlich bezahlt werden muss . Während man die Errichtung eines Niederspannungsnetz als Grundeigentümer kostenlos dulden muss.
Es gibt dazu einen schönen Spruch warum dem so ist , welcher mir aber nicht einfällt .
mfg sepp
 
Evaristo schrieb:
@patois
Wenn ich am Transformator 220 Volt messe und bei mir am Sicherungskasten im Haus ebenfalls 220 Volt messe, dann kann ich keinen Verlust erkennen.

Solange kein Strom fließt, gebe ich dir recht.

Wenn aber über eine 180 Meter lange Leitung Strom fließt,
dann muss ein Spannungsabfall vorhanden sein!

Ob dein Meßinstrument zu dieser Messung ausreicht, steht auf einem anderen Blatt.

Greetz
Patois
 
Dann vermute ich auch eher so wie "ego 1" schon mal schreibt eine minimale Verbindung zwischen N u. PEN über irgendein defektes Gerät an das gerade noch nicht gedacht wurde?

Vorm PC schreibt sich leider alles viel leichter als es dann in Wirklichkeit vor Ort ist!
 
Die Zuleitung zum Haus sind ca. 180 m.

@Evaristo
Weil das so ist wundere ich mich das du über die Erdung so genau bescheid weisst. ( Kuperstäbe usw).
Kann es nicht sein das du das verwechselst?


@all

Es wundert mich nämlich das die Zuführung der Hochspannung zum Trafo über die reine Erde erfolgen soll. Kann es nicht so sein wie in der nachfolgenden
geänderten Zeichnung zu sehen....nämlich das die
Kupferstaberde auf der Niederspannungsseite ( also aum
" N" der 220V Seite ) angeordnet ist.
Wie sollte sonst ein Fehlerstrom über den FI fliessen können wenn der Trafo Niederspannungsseitig garnicht geerdet wäre ?





http://s11.postimage.org/6c37aiffz/Trafo.jpg
 
Hola @all,

Lösung gefunden.

Ich habe seit gestern abend den Graben mit der Erdleitung gewässert.

Jetzt den FI wieder eingebaut - alles funktioniert, einschließlich FI.

Saludos
Evaristo
 
^^ ob dsa so ne gute lösung ist bezweifle ich ^^
 
den Graben mit der Erdleitung gewässert.
Jetzt den FI wieder eingebaut - alles funktioniert,



Hmmm.....kann ich nicht nachvollziehen....Ist zu hoch für mich....
:cry:

Es geschehen eben Dinge zwischen Himmel und Erde......
 
Wenn es mit der Rohstoffknappheit u. dem Kupferpreis so weiter geht, wird das vielleicht bei uns auch noch kommen?
 
Hola edi,

danke für die Klärung :D .

Es gibt immer wieder einmal Dinge, von denen die Schulweisheit sich nichts träumen lässt.

Saludos
Evaristo
 
kurtisane schrieb:
Wenn es mit der Rohstoffknappheit u. dem Kupferpreis so weiter geht, wird das vielleicht bei uns auch noch kommen?
und die Kupferdiebe noch dreister werden,dann werden diese auch die Kupferstäbe auch aus der Erde ziehen .
mfg sepp
 
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Thema: Thema erledigt! ? FI-Schalter löst ständig aus ?
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