Tigo Schattenoptimierer

Diskutiere Tigo Schattenoptimierer im Forum Photovoltaik- / Windkraft-Forum im Bereich DIVERSES - Hallo, ich würde mich gern mit jemand unterhalten der sich mit Tigo Optimierern auskennt bzw selbst betreibt.
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Andi99

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Hallo, ich würde mich gern mit jemand unterhalten der sich mit Tigo Optimierern auskennt bzw selbst betreibt.
 
Man muss sich fragen, ob der Fragesteller selbst überhaupt weiß, von was er spricht.

Mein Tipp an den TE: suche dir für diese Chose vielleicht doch lieber ein anderes Forum . . . ;)
 
Nein, Das ist wenn einige Module/ Modul teilbeschattet werden. Da die in Reihe geschaltet sind würde das eine Modul die anderen mit runterziehen. Die Optimierer sollen das verhindern. Bräuchte da mehr Info zu ob das wirklich was bringt.
Und dumme Sprüche dürft ihr gern behalten. Das ist noch milde ausgedrückt. Ich dachte ich bin in der Abteilung PV. Scheint aber die Spassabteilung zu sein.
 
Nein, Das ist wenn einige Module/ Modul teilbeschattet werden. Da die in Reihe geschaltet sind würde das eine Modul die anderen mit runterziehen. Die Optimierer sollen das verhindern. Bräuchte da mehr Info zu ob das wirklich was bringt.
Und dumme Sprüche dürft ihr gern behalten. Das ist noch milde ausgedrückt. Ich dachte ich bin in der Abteilung PV. Scheint aber die Spassabteilung zu sein.
Also so ein Datenlogger macht bei größeren Anlagen sicherlich Sinn, wenn da die erzeugten einzelnen Leistungen mitdokumentiert werden. So kann man rechtzeitig Module erkennen, die nicht die entsprechende Leistung bringen, wie andere im gleichen Feld, defekt sind oder man kann von verschiedenen Herstellern oder Chargen miteinander vergleichen und sich das selber ausrechnen, was die Schönredner einem so verkauft haben. Auch lassen sich sicherlich so die Reinigungsintervalle der Anlagen optimieren, bzw besser steuern.

Wie so‘n Optimierer nun die Telibeschattung von Modulen beseitigt soll ohne die Beschattung zu entfernen, bleibt mir allerdings ein Rätsel. Das ginge denn ja nur, wenn die Module parallel geschaltet sind, dass müsste mit einem entsprechenden Wechselrichter auch gehen, nur bei großen Feldanlagen wegen der Leitungslänge und dann erforderlichen Querschnitt suboptimal.
Mir kommt der gesamte Internetauftritt etwas suspekt vor - sind wahrscheinlich genau die gleichen Leute, die diese Wunderdinger für die Steckdose verkaufen, wo der schlechte Strom eliminiert wird und man bis zu 80% der Stromkosten einsparen kann.
Ich werde da einfach mal anrufen und nachfragen, ob die auch funktionierende Glaskugeln haben - meine ist leider defekt.
 
Eine der wenigen Momente wo ich die Meinung des Kobolds zu 100% teile!
Ich mach ein Kreuz im Kalender!
 
@Www Verstanden hast du nicht worum es geht.
Das einzige wo ich dir recht geben muss ist, dass Datenlogger sinnvoll sind. Bei großen unübersichtlichen Anlagen.
Im Übrigen werden Schattenoptimierer z.B. von Tigo und Solaredge gebaut und eingesetzt.
Wenn du denkst dass diese Firmen in der Glaskugel lesen, dann ruf doch an und sag es denen.
Aber vielleicht hast du recht und Solaredge ist wegen deines Tweets im Aktienmarkt etwas eingebrochen.
Du scheinst ein Kleverer zu sein.
 
Ich liebe es, wenn "leutz" Fremdwörter benutzn, die sie garnicht verstehen und auch nicht wissen, wie man sie richtig schreibt.
(und jetzt wird er wieder in Fäkaliensprache verfallen) :rolleyes:
 
Leider bin ich der Sache immer noch nicht näher gekommen.
Der Spaß würde mich Materialwert etwa 700 Euro kosten aber wenn es absolut nichts bringt?
Es kam mir jedenfalls Interessant vor.
Ich habe vor allem von Ende Oktober bis Mitte März in den Morgenstunden Teilverschattung.
 
@Www Verstanden hast du nicht worum es geht.
Das einzige wo ich dir recht geben muss ist, dass Datenlogger sinnvoll sind. Bei großen unübersichtlichen Anlagen.
Im Übrigen werden Schattenoptimierer z.B. von Tigo und Solaredge gebaut und eingesetzt.
Ähh - ja, ich habe nicht verstanden worum es geht oder vielmehr wie es geht - gehen sollte. Muss ich leider zugeben. Es ist mir zwar etwas peinlich, darüber zu reden, aber ich habe einen sehr niedrigen LQ in Verbindung mit einem ausgeprägten Nachfragekomplex. Der Umgang mit mir ist daher nicht für alle ganz einfach, besonders in meinem Beruf stoße ich immer wieder auf Leute, die ein starkes Problem mit meiner Krankheit haben.

Und deswegen fühle ich mich hier im Forum so wohl. Unter uns - aber bloß nicht weitererzählen - sind sehr viele, - würde sagen fast alle - die haben einen sehr niedigen LQ. Aber pssst!

Aber du kannst mir nochmal ganz langsam zurückschreiben, damit auch ich verstehe, wie das Teil funktioniert, um die Beschattung aufzulösen

Leider bin ich der Sache immer noch nicht näher gekommen.
Der Spaß würde mich Materialwert etwa 700 Euro kosten aber wenn es absolut nichts bringt?
Es kam mir jedenfalls Interessant vor.
Ich habe vor allem von Ende Oktober bis Mitte März in den Morgenstunden Teilverschattung.
700,-€ ist doch günstig. Wird das Haus denn drehbar gelagert und die Dachfläche mit den PV-Kollektoren in die Sonne gedreht? Noch mehr würde es bringen, wenn man das Haus noch kippen könnte, damit die PV-Fläche immer senkrecht zur Sonne steht. Dies dürfte aber technisch etwas zu schwierig sein





*) LQ Leichtgläubigkeitsquotient
 
@Www

Das allerschlimmste ist:
Du hast es immer noch nicht verstanden.
Das ist ja auch nicht weiter schlimm, man muss ja auch nicht alles kennen.
Erst recht muss man aber nicht zu allem seinen Senf dazu geben, gerade wen man noch nie davon gehört hat.
Diesem Zwang unterliegen doch eigentlich hier im Forum andere Personen?

Deshalb nochmal für dich, laienhaft ausgedrückt so wie ich es interpretiere in der Hoffnung das dies halbwegs stimmt
(wenn dein unsägliches geschreibsel hier nicht wäre, würde ich mich auch aus obigen Gründen zurückhalten):

Werden zwei PV-Panel in Reihe geschaltet bilden sie einen Spannungsteiler.
Werden beide von der Sonne beschienen, werden diese niederohmig und es stellt sich die Stringspannung aus den beiden Einzelspannungen der Module ein.
Wird nun eins der beiden Module beschattet, bleibt es hochohmig, und der Stromkreis ist mehr oder weniger unterbrochen. Es findet keine Produktion statt.
Der zu jedem Modul parralel geschaltete optimierer erkennt dies, und überbrückt das hochohmige Modul, so das wenigstens das beschiene Modul produzieren kann.
 
Wird nun eins der beiden Module beschattet, bleibt es hochohmig, und der Stromkreis ist mehr oder weniger unterbrochen. Es findet keine Produktion statt.
Der zu jedem Modul parralel geschaltete optimierer erkennt dies, und überbrückt das hochohmige Modul, so das wenigstens das beschiene Modul produzieren kann.
Genau so etwa soll es funktionieren. Und Tigo stellt da welche her die für alle Anlagen geeignet sein sollen.

Warum es heute im Handwerk so ist wie es ist, sieht man an @Www. Viele Dummschwätzer die absolut nichts wissen aber sich für Einstein halten.
Ich bezweifle dass dieser ''Fachmann'' überhaupt schon mal gearbeitet hat.

Ich bin über 60 jahre alt und gelernter Schweißer. Also nicht vom Fach aber vom Bau. So einen Typen hätte ich auf Arbeit mit der Gasflasche überrollt.
Dann noch viel Spaß mit dem.
 
Werden zwei PV-Panel in Reihe geschaltet bilden sie einen Spannungsteiler.
Werden beide von der Sonne beschienen, werden diese niederohmig und es stellt sich die Stringspannung aus den beiden Einzelspannungen der Module ein.
Wird nun eins der beiden Module beschattet, bleibt es hochohmig, und der Stromkreis ist mehr oder weniger unterbrochen. Es findet keine Produktion statt.
Na siehste, es geht doch - mit der Erklärung. Dies wurde ja am Anfang ja schon mit aufgeführt, dass der virtuelle Innenwiderstand, je nach Sonneneinstrahlung unterschiedlich ist.

Jetzt kommt wieder mein notorischer krankhafter Nachfragekomplex durch! Warum werden Paneele denn nicht von vorn herein so zusammen in Reihe geschaltet, die ähnliche Bedingungen unterliegen, dann hätte man in einem solchen Fall dieses Problem nicht. Denn eine Beschattung einer oder mehrerer Module, löst man mit diesen Optimierer nicht, so wie dies auch auf der Anbieterseite suggeriert wird. Er schaltet gemäß deiner Beschreibung, die Module nur halt so in Reihe zusammen, dass man mit den restlichen ein optimales Ergebnis erzielt. Mach ja auch Sinn, genauso wie einen modulbezogenes Datenlogging, was man quasi als Abfallprodukt dazubekommen könnte.

Dann wird man mit den zuvor vom TE genannten 700,-€ für den Optimierer nicht auskommen! Es reicht nicht, diesen irgendwo in eine Steckdose zu stecken und er läuft, sondern es muss die bestehende Leitungsinfrastruktur aus der Reihenschaltung eingebunden werden oder wenn das Gerät mehrere Module verwalten kann die bestehende Infrastruktur aufgelöst und die einzeln Module an den Optimier herangeführt werden. Das bedeutet, es muss da irgendeiner hoch aufs Dach und dieses machen - der kostet Geld.
Und auch langjähriger Erfahrung als Bausachverständiger weiß ich, dass nachträgliche Änderungen (egal was) immer wesendlich höhere Kosten nach sich ziehen, als wenn man dies gleich von vorn herein mit vorsieht. Zumal einige Hersteller von PV-Modulen Systemverbinder der Module untereinander benutzen, wo sich sich der Optimierer mal eben nicht so einfach anstecken lässt. Oft bilden die Paneele eine geschlossen optische Fläche, wo man so eben mal nicht einfach von oben herankommt.

Nach der Grafik von der Tigo-Herstellerseite
53AC3FEB-E2E1-4221-B3F6-270E5989D3F8.jpeg
benötigt man pro Modul einen Optimierer. Macht bei vier Modulen 2800,- + Steuergerät (ganz links in der Grafik) und vermutlich weiterer Technik. So ein typisches branchenübliches Salamiangebot, damit Kunde nicht gleich von hohen Investment abgeschreckt wird.
Technisch gesehen macht für mich so ein Teil nichts anderes, als Module, die zu wenig liefern, nach außen hin per Schaltung zu überbrücken, um den Gesamtinnenwiderstand abzusenken. Ich habe jetzt von diese Materie PV nicht so viel Ahnung, was mir mehr mehrfach mit fachlichen Bemerkungen (@Www manchmal ist es besser einfach mal die Klappe halten!,@WwwDas allerschlimmste ist: Du hast es immer noch nicht verstanden.) und selbst der TE @Andi99 mir dies bescheinigt hat, obwohl ich in seinem letzten Betrag Zweifel an der Richtigkeit seines zuvor geäußerten Fachbeitrag herauslese. Eigentlich müssten doch die PV-Panellhersteller, so ein Modul problemlos unten für wenige Euro an ihr Modul flanschen können, wenn dies eine solch bedeutende Effizienzsteigerung der Gesamtanlage zur Folge hat, aber es nicht machen.

Auch mit den beruflich bedingten regelmäßigen Besuchen solcher Messen kommt es eher so vor, dass Kunden mit hohem LQ absichtlich das Blaue vom Himmel herunterbeworben wird, damit die sich für ein solches hohes Invest entscheiden und nicht die Luft wegbleibt.
Es rechnet sich ja schnell, nach deren optimierten Berechnungen. Vielleicht sollte man bei den Verkäufern den Optimierer einbauen, damit die mal die Gesamtkosten und -nutzen auf den Tisch legen. Das sind doch in der Mehrzahl Verkäufer, die in ihrem früheren Leben renditeschwache Kapitallebensversicherungen oder Riesterrenten mit Totalverlustquote an den Mann gebracht haben. Hauptsache, die Provision stimmt.


Ich erlebe auch immer wieder hochdotierte Architekten, die solche PV-Anlagen auf heute bevorzugten Stadtvillen (meist Walmdach mit 22,5° Dachneigung) auch Solar-/PV-Anlagen irgendwo auf die Dachfläche raufgeplant, da oft die nach Süden geneigte Dachfläche nicht ausreicht. Die haben einfach von der pysikalischen Eigenschaft von Glas zu wenig, bis gar keine Ahnung.

Da in vielen Bereichen des Ein- oder Zweifamilienwohnungsbau keine zwei Vollgeschosse genehmigungsfähig sind, kommt denn ein sogenanntes Hamburger Geschoss rauf. Dies misst denn an der Innenseite vom Außenmauerwerk 1,99m OKFF und gilt dann nicht als Vollgeschoss. Damit man nicht nur solche Schießscharten als Fenster hat, werden denn gerne Giebelgauben eingeplant.
Die für Solar-/PV-Anlagen zur Verfügung stehende Fläche sinkt dadurch und aus Kostengründen werden meist nur rechteckige Module verbaut, die denn auf den ostlichen und westlichen Dachflächen verschoben werden. Bei einem Nachbarn hat es die Anlage sogar auf die Nordseite geschafft.

Selbst nicht beschattete so verbaute PV-Module bringen wenig bis gar keinen Ertrag, da es ab einen bestimmten Grenzwinkel zu einer Totalreflektion des einfallenden Sonnenlichtes kommt, da bringt solch ein Optimierer = 0, da sich die physikalischen Eigenschaften elektronisch nicht ändern lassen. Da einzige was da steigt ist der Diskussionsbedarf mit den Nachbarn, die davon geblendet werden.
Zudem steigt bei fallenden Dachneigung der Reinigungsbedarf an solchen Anlagen, dies wird bei der Kalkulation auch gerne unterm Tisch gekehrt. In eng bebauten Gebieten wie hier im Rhein-Mein-Gebiet auch nicht so einfach, da heranzukommen. Es gibt zwar Reinigungsfirmen, die Höhenkletterer beschäftigen, aber für die Reinigung solche von unten schlecht zugängliche über die Dachflächen verteilte Anlagen wird denn mal schnell ein vierstelliger Betrag fällig.

Aber wenn man erst mal solche Anlage wie @Andi99 auf dem Dach hat, muss man sich dies ja irgendwie schönreden. Also ich empfehle hier durchaus dem fehlinvestierten Geld noch weiteres hinterherzuwerfen und sich den Komplettsatz an Optimieren mit Montage zu gönnen. Hauptsache das Gefühl ist hinterher gut.
 
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