Tigo Schattenoptimierer

Diskutiere Tigo Schattenoptimierer im Forum Photovoltaik- / Windkraft-Forum im Bereich DIVERSES - Hallo, ich würde mich gern mit jemand unterhalten der sich mit Tigo Optimierern auskennt bzw selbst betreibt.
@Www
Du bist doch nicht ganz ...... du ziehst Nebenluft.
So weit, was du hier bei Google durch Zufall gefunden hast, war ich auch schon. :p

Erstens ging die erste Anlage nicht anders zu bauen und es war anders geplant.
Zweitens bin ich dir doch keine Rechenschaft schuldig warum ich das machen will und
Drittens ist es mein Geld.
Ich glaube auch nicht dass du nur im Geringsten begreifst um was es geht.

Und viertens - lese mal ganz oben meine Fragestellung. Dann merkst du schnell dass deine Kommentare wie Dauerregen sind - Überflüssig.
 
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@Www
Du bist doch nicht ganz ...... du ziehst Nebenluft.
So weit, was du hier bei Google durch Zufall gefunden hast, war ich auch schon. :p

Erstens ging die erste Anlage nicht anders zu bauen und es war anders geplant.
Zweitens bin ich dir doch keine Rechenschaft schuldig warum ich das machen will und
drittens ist es mein Geld.
Ich glaube auch nicht dass du nur im Geringsten begreifst um was es geht.

Und viertens - lese mal ganz oben meine Fragestellung. Dann merkst du schnell dass deine Kommentare wie Dauerregen sind - Überflüssig.
  • 0-tens - Das macht nichts, bei mir passt oben Essen rein und kommt unten wieder heraus. Auch in gasförmiger Form und es riecht genauso wie bei dir nicht nach Rosen.
  • 2 + 3-tens - Natürlich ist es deine Sache, was du mit deinem Geld machst. Wenn du über das Investment von der Anzahl der Paneele an Optimieren noch was übrig hast, hätte ich noch so ein paar Anlagetipps für dich, dein Geld sinnlos zu investieren. Erst gestern lag mal wieder ein Bettelbrief von solchen Gassiausgehverein im Kasten, die es geschafft haben für ihr Hobby den fiskalischen Stempel der Gemeinnützigkeit zu bekommen. Kontonummer kann ich dir gerne per PN zusenden, den Zuwendungsbescheid bekommst du umgehend, wenn du deine Anschift auf den Überweisungsträger notierst.
  • 4-tens - Dauerregen könnten wir gut gebrauchen, am Besten paar Monate lang, damit der Wasserhaushalt wieder ausgeglichen wird. Eine Folge der Klimakrise
  • 5-tens - Ich bin gar nicht gegen Solar oder PV. Falls dies den Eindruck erweckt haben sollte ist es grundverkehrt und ich entschuldige mich dafür. Wo ich was gegen habe, ist wenn mir Produkte aufgedrückt werden (sollen), die irgendwie nicht vollständig sind oder nicht so funktionieren, wie das werbetechnisch einem versprochen wird, sondern mir erst hinterher Lösungen gegen viel Geld angeboten werden. Also wenn solche PV-Panele mit solchen Spitzenertrag beworben werden, erwarte ich auch, dass diese das in unserer Region bringen und nicht auf deren Versuchsfeld in Bologna und das solch ein Optimierer - wenn er eine wesentliche Ertragserhöhung bringt, schon mit drin ist und nicht erst im nachherein für viel Geld gekauft und für noch mehr Geld montiert werden muss.
    Das wäre so, wenn mir ein Auto mit 200km/h Spitzengeschwindigkeit angeboten wird und ich bekomme ein Wagen mit Notbereifung und ich darf erst einmal los zum Reifenhändler um die Bereifung zu optimieren.
    Keine Angst, ich fahre solchen Wagen nicht und würde mir glatt PV-Anlagen auf das Dach montieren, wenn ich wüsste deren Berechnungen sind realistisch und wie bekomme ich das Versorgungs- und Abrechnungsproblem mit meinen Mietern sauber hin.
 
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Hallo,

Wie funktionieren denn solche Bypass-Dioden. Müssen die in Sperrrichtung montiert werden?

LG Pflusch
 
@Www
1.) Selbst eine Nordausrichtung generiert Solarerträge. Auch nur 30-40% weniger als Südausrichtung. Je flacher das Dach, desto besser.
2.) Eine Ost- oder Westausrichtung ist nicht wesentlich schlechter als eine Südausrichtung. Gängige Solarrechner, die natürlich auch die Dachneigung berücksichtigen, beweisen das.
3.) Auch die Dachneigung als solche ist nicht "kriegsentscheidend", solange diese über 15° beträgt.
4.) Es spricht also überhaupt nichts gegen PV auf Walmdächern in Ost- oder Westausrichtung mit 22,5°, im Gegenteil.
5.) Eine West- oder Ostausrichtung unverschattet kann demzufolge sogar mehr bringen, als eine Südanlage, die teilverschattet im Laufe des Tages ist. Es ist von den individuellen Gegebenheiten abhängig und nicht von pauschalen Annahmen.
6.) Ob der hier genannte Tigo oder eine andere Lösung etwas bringt, vermag ich nicht zu beurteilen, da ich so ein Ding nicht habe. Du aber ganz bestimmt auch nicht.
7.) Das PRINZIP erscheint zumindest (wenn es so ist, wie @ego1 erklärt hat) schlüssig. Ob es sich amortisiert, wird wieder vom Einzelfall abhängig sein.
8.) UNABHÄNGIGE Erfahrungsberichte (vorher-nachher) dürften sicher sinnvoller sein als Spekulationen ins Blaue. Die (Erfahrungsberichte) werden aber eher in einem reinen PV-Forum zu finden sein, wenn überhaupt, als hier.
 
@Www
1.) Selbst eine Nordausrichtung generiert Solarerträge. Auch nur 30-40% weniger als Südausrichtung. Je flacher das Dach, desto besser.
3.) Auch die Dachneigung als solche ist nicht "kriegsentscheidend", solange diese über 15° beträgt.
4.) Es spricht also überhaupt nichts gegen PV auf Walmdächern in Ost- oder Westausrichtung mit 22,5°, im Gegenteil.
Solltest dich mal mit Grenzflächeneigenschaften von Licht auseinandersetzen, wenn dies von weniger dichten in ein dicheres Material unter Winkel eintritt. Wann die Sonne auf der Nordseite senkrecht auf dein Panel scheint, dann steht dein Zuhause nicht hier, sondern woanders
2.) Eine Ost- oder Westausrichtung ist nicht wesentlich schlechter als eine Südausrichtung. Gängige Solarrechner, die natürlich auch die Dachneigung berücksichtigen, beweisen das.
5.) Eine West- oder Ostausrichtung unverschattet kann demzufolge sogar mehr bringen, als eine Südanlage, die teilverschattet im Laufe des Tages ist. Es ist von den individuellen Gegebenheiten abhängig und nicht von pauschalen Annahmen.
Dito, es kommt immer auf den Winkel und die Materialdichteunterschied an. Ab einen bestimmten Winkel (Grenzwert) kommt es zu Totalreflexion
6.) Ob der hier genannte Tigo oder eine andere Lösung etwas bringt, vermag ich nicht zu beurteilen, da ich so ein Ding nicht habe. Du aber ganz bestimmt auch nicht.
7.) Das PRINZIP erscheint zumindest (wenn es so ist, wie @ego1 erklärt hat) schlüssig. Ob es sich amortisiert, wird wieder vom Einzelfall abhängig sein.
Der wird sicherlich was bringen, wenn dieser die Module so zusammenschaltet, dass eine optimale gleichmäßige Auslastung möglich ist. Nur sollte sowas von vorn herein eingeplant und bepreist werden. Eine nachträgliche Auftrennung von in Reihe geschalteten Modulen ist immer aufwändiger und kostspieliger, als wenn man dies von Anfang an vorsieht (Siehe meinen vorletzten Betrag)
8.) UNABHÄNGIGE Erfahrungsberichte (vorher-nachher) dürften sicher sinnvoller sein als Spekulationen ins Blaue. Die (Erfahrungsberichte) werden aber eher in einem reinen PV-Forum zu finden sein, wenn überhaupt, als hier.
Egal was für Technik dahinter sitzt, die werden die Physik nicht außer Kraft setzen können. Habe übrigens noch einen Bauplan für einen Motor zu Hause, der sich selber antreibt und als Abfallprodukt elektrische Energie erzeugt. Jemand Interesse?
 
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Nö - Leute die sich einen Schattenoptimierer kaufen, würden sich auch ein Perpetuum-Mobile anschaffen.
Und der Markt will bedient werden!
Darum gibt es solche Foren um darüber zu diskutieren und sich auszutauschen.
Scheint aber in dein Spatzenhirn nicht reinzugehen.
Hast du überhaupt schon mal gearbeitet und so etwas in der Praxis gesehen?
Du könntest Wirtschaftsminister werden.
 
Da fragt man sich, wie die funktionieren. Ich vermute die hängen parallel zum Modul.
Sollte es ein schwächeres oder beschattetes Modul sein, dürften die dem Strangstrom der Serienschaltung am Modul einfach vorbei leiten.
Im Prinzip wie eine Bypassdiode, nur dass mit Diode das ganze Modul ausfällt, mit dem Optimierer aber noch entsprechend seiner Restleistung speisen kann.

Wie gesagt: meine Vermutung.

Scheint so zu sein.

https://support.tigoenergy.com/hc/en-us/articles/203180067-Impedance-Matching
 
@Www
Wenn Deine Gutachten von so rudimentären Wissen (das ist noch beschönigt ausgedrückt) zeugen wie Deine Ausführungen zu Reflexionen bei PV-Modulen:
---> "Gute Nacht".

(Total)reflexionen KÖNNEN allenfalls eine Bedeutung haben im Sinne von Beeinträchtigung durch Blendwirkung gegenüber Dritten,
Auf die Leistung haben Reflexionen bei modernen PV-Materialien schlechtestenfalls rudimentäre Auswirkungen (wenige Prozent). Warum das so ist, darfst Du Dir gerne selber ergooglen.

P.S.: Ich schrieb unter 3.) zur Dachneigung: "solange diese über 15° beträgt".
Wie Du daraus jetzt senkrechte Einstrahlung auf der Nordseite konstruierst, erschließt sich wohl nur Dir.
 
Heilig Vaterland,
eigentlich dachte ich das Thema und die ansich simple Funktionsweise wäre selbst unserem Sachverständigen (wofür überhaupt, Elektrotechnik kann es ja offenbar nicht sein) eigentlich spätesten nach meinem Erklärungsversuch in Beitrag #16 und den folgenden Beiträgen mit Bildern des Herstellers irgendwie klar geworden.

Dieser Rückfall in die Steinzeit der starrsinnigkeit kam jetzt plötzlich!
 
Um mal wieder ein wenig Objektivität in die Diskussion zu bringen (weg von Nordausrichtung und Walmdächern und solchem Geschwafel) empfehle ich mal folgenden Link zu lesen. Vielleicht hilft er ja bei der Entscheidung weiter.

Photovoltaik: Moduloptimierer bringen laut Studie wenig - Solarserver.

Fazit:
"Optimierer für Solarmodule bringen laut einer Studie der Universität von Süd-Dänemark (SDU) wenig Ertrag. Wie es in der Analyse aus dem Jahr 2019 heißt, haben PV-Systeme mit Optimierern typischerweise keinen höheren Ertrag. Dafür hat die Universität verschieden Szenarien durchgespielt. „Nur in manchen kleinen Nischen, wo die Module deutlich abweichenden Einstrahlungsbedingungen ausgesetzt sind, bringen Optimierer mehr Energie als sie selber verbrauchen.“

Dass da jetzt insbesondere WR-Hersteller wie SMA drauf abfahren, die die Optimierung in (ihren eigenen) WR integrieren, dürfte auch klar sein.

(In dem o.a. Link ist übrigens ein "Unter-Link" auf die 24-seitige Studie, wer sich das im Detail antun möchte. Tigo ist dort übrigens auch überprüft worden.)
 
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Spoiler:
Das Tigo-System liefert in seltenen Situationen (wandernder Schatten) ca. 3% mehr Ertrag.
Dafür in den meisten anderen Situationen einen Minderertrag, da das System ja auch Energie verbraucht.

Im Detail aus diesem Link:
https://www.sdu.dk/-/media/files/om_sdu/centre/cie/optimizer+for+pv+modules+ver11_final.pdf

Seite 22.
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Das Tigo-System ist die rechte Spalte (System A).
Problem ist ferner, dass wenn eine der Tigo-Boxen ausfällt, dieses nur mit größerem Messaufwand bemerkt wird (wenn überhaupt), während dieser Zeit aber ein "erhöhter Minderertrag" auftritt, der die Gesamtperformance noch weiter schmälert. (S. 21)

Fazit für mich:
Man bezahlt also (nicht wenig) Geld dafür, dass man im Schnitt weniger Ertrag generiert. Kann man machen... :D
Allerdings ist dieses Fazit jetzt aufgrund einer (für mich doch aussagekräftigen) Untersuchung entstanden und nicht auf Annahmen mit LQ und Geschwafel-Vermutungen.
 
Thema: Tigo Schattenoptimierer
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